Hühnerfuß für Hunde: ist er in der Hundeernährung zugelassen oder nicht?

 Hühnerfuß für Hunde: ist er in der Hundeernährung zugelassen oder nicht?

Tracy Wilkins

Vielleicht haben Sie schon einmal gehört, dass man Hühnerfüße an Hunde verfüttern kann, aber stimmt das? Um eine sichere Antwort zu finden, ist es wichtig, mehrere Aspekte zu berücksichtigen - unter anderem die ernährungsphysiologischen Eigenschaften des Futters, die Gefahren von rohem Fleisch und Knochen für Hunde und vieles mehr. Lesen Sie weiter, um mehr zu verstehen!

Siehe auch: Wie erkennt man einen Hund mit Magenschmerzen?

Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Krähenfüßen für Hunde

Die Verfütterung von Hühnerfüßen an Hunde ist bei einigen Tierhaltern zu einer gängigen Praxis geworden, denn das Futter ist reich an Vitaminen und Mineralien wie Zink, Selen, Kalzium und Phosphor. Hühnerfüße sind außerdem eine hervorragende Quelle für Glucosamin, Chondroitinsulfat und Kollagen, die in direktem Zusammenhang mit dem reibungslosen Funktionieren der Gelenke und Knorpel des Tieres stehen.

Die Knochen der Krähenfüße tragen auch in rohem Zustand zur Zahngesundheit des Hundes bei, da sie zur Reinigung der Zähne des Hundes und zur Bekämpfung von Zahnstein beitragen. Viele argumentieren jedoch, dass man rohe Krähenfüße nicht an Hunde verfüttern sollte.

Siehe auch: Die Hunderassen mit dem schwächsten Biss

Kann man einem Hund rohe Hühnerfüße geben? Risiken kennen

Sowohl die FDA (Food and Drug Administration) als auch die American Veterinary Medical Association raten davon ab, rohes Fleisch in Hundefutter zu geben, um eine Kontamination zu vermeiden, die nicht nur die Gesundheit der Tiere, sondern auch die des Tierhalters und der ganzen Familie gefährdet.

Insbesondere rohes Hühnerfleisch kann schädliche Bakterien wie Salmonellen, Listerien und Campylobacter enthalten, die für schwere Lebensmittelvergiftungen verantwortlich sind. Daher gibt es keine Möglichkeit, Hunden rohe Hühnerfüße auf 100 % sichere Weise zu geben.

Manche Leute behaupten, dass das Einfrieren von Hühnerfüßen für Hunde ausreicht, um pathogene Mikroorganismen abzutöten, aber das stimmt leider nicht. Die einzige nachweislich wirksame Methode, diese Bakterien im Hühnerfleisch abzutöten, besteht darin, das Futter Temperaturen von über 65-70 °C auszusetzen.

Kochen von Hühnerfüßen für Hunde: Warum wird es nicht empfohlen?

Durch das Kochen der Hühnerfüße für Hunde wird die Gefahr einer bakteriellen Kontamination beseitigt, aber es gibt noch ein weiteres Problem: Beim Kochen werden die Knochen der Hühnerfüße spröde und brüchig - das heißt, sie können leicht auseinanderbrechen und Verletzungen oder Verstopfungen im Verdauungssystem des Hundes verursachen.

Die beste Art, Hühnerfüße an Hunde zu verfüttern, besteht darin, das gekochte Futter in einem Mixer zu zerkleinern. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Tierarzt. Er kann Ihnen nützliche Tipps für die Zubereitung von Hühnerfüßen für Hunde geben und sogar ungewöhnliche Rezepte vorschlagen (z. B. die Herstellung von Kollagen mit Hühnerfüßen für Hunde). Es lohnt sich, sich zu informieren!

Industrielle Leckerlis können eine Alternative zu Hühnerfüßen für Hunde sein

Wer die Vorzüge von Huhn genießen möchte, findet auf dem Markt verschiedene Leckerlis mit Huhngeschmack, die für Tiere jeden Alters und jeder Größe geeignet sind.

Ein sehr beliebter Snack ist der Zahnreinigungssnack für Hunde, der ohne künstliche Farb- und Geschmacksstoffe auskommt und die ideale Kalorienmenge für den täglichen Gebrauch hat. Außerdem hilft er, die Mundgesundheit der Haustiere auf dem neuesten Stand zu halten!

Es gibt auch Hundekekse in der gleichen Geschmacksrichtung, die kalorienarm, lecker und sehr knusprig sind. Sie enthalten außerdem Kalzium und verschiedene andere wichtige Nährstoffe wie Omega 3 und 6, Aminosäuren und eine Mischung aus Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien. Aber denken Sie daran: Suchen Sie immer nach Hundeleckerlis von vertrauenswürdigen Marken und vorzugsweise ohne künstliche Farbstoffe.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.