Die Gesundheit von Hunden kann, genau wie die von Menschen, im Alltag unter verschiedenen Problemen leiden, und Magenschmerzen sind eines davon. Die Gründe dafür können vielfältig sein, von unzureichender Ernährung bis hin zu etwas Ernsterem, wie Gastritis bei Hunden. Daher ist es wichtig, die Anzeichen für Magenschmerzen bei Hunden zu kennen, um so schnell wie möglich Hilfe zu suchen. Die wichtigsten davon sindFragen und Hinweise zu diesem Thema, die Startseite Pfoten hat mit der Tierärztin Fernanda Serafim aus São Paulo gesprochen - lesen Sie, was sie uns erzählt hat!

Hund mit Magenschmerzen: Wie erkennt man diese Art von Situation?

Wenn wir einen Hund mit Schmerzen antreffen, sind die Anzeichen oft eindeutig, dass mit Ihrem vierbeinigen Freund etwas nicht stimmt. Wie Fernanda verrät, kann ein Hund mit Bauchschmerzen Symptome wie Lethargie, Winseln, eine abnormale Haltung zum Schutz des Magens, Blähungen und Atembeschwerden zeigen. In manchen Fällen werden die Bauchschmerzen von Durchfall begleitetDarüber hinaus können Verhaltensänderungen wie Sialorrhoe (übermäßiger Speichelfluss), Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit auftreten.

Es kommt auch häufig vor, dass Hunde Gras oder Unkraut fressen, wenn sie eine Magenverstimmung haben: "Wenn sie Unkraut fressen, kann dies auf eine Magenverstimmung zurückzuführen sein, und wenn ein Tier eine Magenschleimhautentzündung und/oder Darmkrämpfe hat, frisst es instinktiv Unkraut, um das, was ihm weh tut, "auszuscheiden"", erklärt der Tierarzt und fügt hinzu: "Das Fressen von Unkraut ist jedoch nicht immer ein Zeichen für Magenschmerzen.Gesundheitsprobleme, manchmal frisst er auch Gras, nur weil es ihm schmeckt".

Es ist erwähnenswert, dass Magenschmerzen mehrere Ursachen haben können, die wichtigsten sind laut dem Spezialisten: Gastritis bei Hunden, Viren, die den Magen-Darm-Trakt befallen, und Verstopfung der Nieren- und Gallenwege. Daher wird empfohlen, bei der Feststellung von Symptomen die Hilfe eines Tierarztes in Anspruch zu nehmen.

"Mein Hund hat Schmerzen, welche Medizin kann ich ihm geben?"

Niemand sieht es gerne, wenn sein Hund krank wird, aber es ist notwendig, Verantwortung für die Gesundheit des Tieres zu übernehmen und die Richtlinien derjenigen zu respektieren, die sich mit der Materie auskennen. Daher muss der Hund vor der Verabreichung jeglicher Art von Schmerzmitteln von einem qualifizierten Fachmann untersucht werden. "Jedes Medikament muss vom Tierarzt verschrieben werden. Die eigenständige Verabreichung von Medikamenten an das Tier kann ein Problem darstellen.Erst nach einer gründlichen Analyse des Gesundheitszustands Ihres Tieres kann der Tierarzt die beste Behandlungsmethode für Ihren Hund empfehlen.

Hund mit Bauchschmerzen: Was tun? Hier sind einige Tipps!

Wenn Sie noch nicht wissen, wie Sie Ihren Welpen versorgen sollen, kein Problem: Der Tierarzt hat einige wichtige Tipps zusammengestellt:

- Kontrollieren Sie Ihre Ernährung. Da das Verdauungssystem des Tieres gereizt ist, sollten Sie es eine Weile ruhen lassen. Durch das Füttern des Hundes produziert der Körper Verdauungssäfte, die eine Entzündung oder Schmerzen verschlimmern können.

- Servieren Sie immer frisches, sauberes Wasser. Wenn das Tier das Wasser erbricht, kontrollieren Sie den Verbrauch in kleinen Mengen alle halbe Stunde. Wenn der Hund trinkt und sich 2 bis 3 Stunden lang nicht erbricht, geben Sie den Zugang zum Wasser frei. Wenn das Erbrechen anhält, bringen Sie ihn zum Tierarzt.

- Nehmen Sie die Fütterung allmählich wieder auf. Es können fettarme und leicht verdauliche Nahrungsmittel und Futtermittel verwendet werden: Hühnerbrust zum Beispiel kann mit Reis oder Vollkornnudeln, Kartoffelpüree kombiniert werden. Aber denken Sie daran: alles ohne jegliche Gewürze! Der Organismus von Hunden unterscheidet sich sehr von unserem, und selbst Knoblauch und Zwiebeln können für diese Tiere schlecht sein.

Hundefutter macht einen Unterschied bei der Vorbeugung von Magenschmerzen

Der beste Weg, um Magenverstimmungen vorzubeugen, ist die Investition in ein hochwertiges Futter, das alle Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes erfüllt. Eine Ernährung, die auf das Alter, die Rasse und den Lebensstil Ihres Hundes abgestimmt ist, ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um Verdauungsstörungen vorzubeugen", sagt sie. Aber natürlich ist es wichtig, dass Sie sich vergewissern, dass Sie das richtige Futter bekommen, wenn Sie signifikante Veränderungen im Verdauungssystem Ihres Hundes feststellen.Wenn Sie das Fressverhalten Ihres Hundes nicht einschätzen können, sollten Sie am besten einen Tierarzt Ihres Vertrauens aufsuchen, um herauszufinden, was mit Ihrem vierbeinigen Freund los ist: "Das könnten Anzeichen für gesundheitliche Probleme Ihres Tieres sein", sagt er abschließend.