Wütende Katze, lächelnde Katze - finden Sie heraus, ob Sie die Mimik von Katzen entschlüsseln können.

 Wütende Katze, lächelnde Katze - finden Sie heraus, ob Sie die Mimik von Katzen entschlüsseln können.

Tracy Wilkins

Woher wissen Sie, ob Ihre Katze glücklich oder traurig ist? Diese Frage beschäftigt viele Tierhalter und scheint zunächst unmöglich zu beantworten zu sein, aber erstaunlicherweise ist sie es nicht. Katzen haben eine geheimnisvolle und zurückhaltende Ausstrahlung, die viel schwieriger zu deuten ist als beispielsweise bei einem Hund. Es ist jedoch möglich, die Mimik von Katzen zu verstehen.Kätzchen - vor allem, wenn Sie das Verhalten der Katze bereits sehr gut kennen.

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Um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, ist die Wissenschaft weiter gegangen und hat mehrere Untersuchungen durchgeführt, um zu verstehen, was in den Köpfen unserer Schnurrbartträger vor sich geht und vor allem, wie man die verschiedenen Physiognomien dieser Tiere erkennen kann. Sind Sie neugierig, mehr über die verschiedenen Katzenzeichen und ihre Ausdrücke zu erfahren? Dann tauchen Sie mit uns in dieses faszinierende Universum ein!

Glückliche, traurige oder verängstigte Katze: Warum ist es wichtig zu wissen, wie man Katzensignale interpretiert?

O Katzenverhalten Wer hat sein Haustier noch nie dabei erwischt, wie es etwas Ungewöhnliches oder Unerwartetes tut, z. B. wie es aus dem Nichts um das Haus herumläuft? Neben dem tierischen Verhalten gibt es aber auch das, was wir als Katzensprache bezeichnen, d. h. die Art und Weise, wie Katzen sich ausdrücken und mit ihrer Umwelt kommunizieren. Dazu verwenden KatzenDie Bewegung des Schwanzes, die Ohren, die Körperhaltung, die Lautäußerungen... all das beeinflusst die Botschaft, die Ihr vierbeiniger Freund vermitteln möchte.

Und was hat es mit dem Gesichtsausdruck auf sich? Ganz einfach: So wie die Körperbewegungen eine Reihe von Situationen anzeigen können, ist auch der Gesichtsausdruck der Katze sehr wichtig, um unsere Haustiere besser zu verstehen. Manche Menschen haben Schwierigkeiten, diese Gesichtsausdrücke zu deuten. Katzenzeichen Wenn Sie erkennen können, ob Ihre Katze lächelt, glücklich, traurig oder gelangweilt ist, ist es viel einfacher, mit ihr und der Situation im Allgemeinen umzugehen.

Katzensignale: Sehen Sie, was die Wissenschaft über die Mimik von Katzen herausgefunden hat

Die Wissenschaft versucht immer, verschiedene Geheimnisse zu entschlüsseln, und beim Verhalten von Katzen war es nicht anders. Laut einer Studie der Universität von Guelph, Kanada, haben Katzen Gesichtsausdrücke, die sich auf sehr subtile Weise verändern, aber einige Menschen können sie entschlüsseln. Die Studie wurde mit mehr als 6.300 Freiwilligen aus 85 Ländern durchgeführt, und die angewandte Methodik war recht einfach:Jeder der Probanden wurde gebeten, sich 20 kurze, stumme Videos anzusehen, die sich auf Nahaufnahmen von Katzengesichtern konzentrierten. Auf der Grundlage dieser Beobachtung sollten die Personen erkennen, ob der Katzenhumor in den Videos positiv (gut gelaunt) oder negativ (schlecht gelaunt) war. 13 % der Befragten schnitten gut ab und schafften es, 15 oder mehr der Antworten richtig zu beantworten.

Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie das Experiment ablief, zeigten die gezeigten Videos Katzen in positiven oder negativen emotionalen Zuständen. Bei den positiven Situationen handelte es sich um Situationen, in denen sich die Katzen glücklich fühlten, z. B. nachdem sie gestreichelt wurden oder ein Leckerli bekamen. Negative Situationen zeigten Tiere mit gesundheitlichen Problemen oder verängstigt durch etwas. Da die Idee war, dieJedes Video wurde aus dem Zusammenhang gerissen und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Physiognomie des Kätzchens - Augen, Schnauze und Mund.

Interessanterweise konnte in derselben Studie festgestellt werden, dass Frauen bei der Entschlüsselung von Katzenzeichen besser abschnitten als Männer. Auch Fachleute mit tierärztlicher Erfahrung fielen positiv auf. Ein weiterer Punkt, der ebenfalls analysiert wurde, ist, dass es jungen Menschen leichter fiel als älteren, die Mimik von Katzen zu interpretieren. Insgesamt wurde festgestellt, dasshat herausgefunden, dass man lernen kann, zu erkennen, ob eine Katze glücklich, traurig oder gestresst ist - man muss nur genau hinschauen.

Hier sind 8 Gesichtsausdrücke, die viel über das Verhalten von Katzen aussagen

1) Glückliche Katze: Wie kann man sie erkennen?

Glauben Sie nicht, dass eine Katze lächelt, wenn sie glücklich ist, denn das ist ziemlich schwierig, wenn auch nicht unmöglich. Unser Tipp, um herauszufinden, ob Ihre Katze glücklich ist oder nicht, ist, auf die folgenden Anzeichen zu achten: Wenn ihre Augen halb geschlossen sind, wenn Sie in der Nähe sind, fühlt sie sich in Ihrer Gesellschaft sehr wohl. Wenn Sie sie streicheln und streicheln, fühlt sie sich in Ihrer Gesellschaft sehr wohl.Wenn Ihre Katze die Augen schließt, ist das ein Beweis dafür, dass sie sehr glücklich ist und Sie wirklich liebt! Es gibt auch andere Anzeichen, die im Alltag darauf hindeuten, z. B. wenn die Katze an der Nase ihres Besitzers schnüffelt, Brot auf Ihrem Schoß knetet oder schnurrt, wenn Sie sie streicheln.

2) Die wütende Katze ist leicht zu erkennen

Die Katze mit dem wütenden Gesicht hat sehr spezifische Merkmale: Sowohl die Ohren als auch die Schnurrhaare sind vollständig nach hinten gedreht, um diese Bereiche im Falle eines Kampfes zu schützen. Außerdem werden die Augen der Katze immer schmaler und starren denjenigen an, der ihr "Ziel" sein könnte.Außerdem zeigt die wütende Katze oft ihre Reißzähne, um den Feind einzuschüchtern, was eines der typischsten Anzeichen dafür ist, dass die Katze angreifen will.

3) Katze mit Angst: die Augen sagen alles

Die Pflege einer ängstlichen oder verängstigten Katze erfordert viel Geduld. Um eine solche Katze zu erkennen, müssen Sie nur auf ihr Gesicht achten: Die Augen der Katze sind weit geöffnet und die Pupillen voll geweitet, während die Ohren nach hinten oder unten gerichtet sind. Der Kopf der Katze kann auch in einer unterwürfigen Haltung gesenkt sein, und die Schnurrhaare sind nach hinten oder unten gerichtet.Die verängstigte Katze kann auch eine andere Haltung einnehmen und zum Angriff übergehen, obwohl sie Angst hat. In diesem Fall ähnelt der Gesichtsausdruck der Katze eher dem einer wütenden Katze, und die Angriffsposition, die sie einnimmt, ist im Grunde genommen Selbstverteidigung.

4) Die ängstliche Katze kann mehrere Signale aussenden

Es gibt viele Situationen, die eine Katze ängstlich machen können. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man erkennt, wann dies der Fall ist, um zu versuchen, das Problem zu lösen und die Katze zu beruhigen. Eine der wichtigsten Methoden, um herauszufinden, ob eine Katze ängstlich ist, ist die Beobachtung ihres Gesichtsausdrucks: Die Augen des Tieres bleiben normalerweise die ganze Zeit geöffnet, ohne zu blinzeln. Die Pupillen nehmen außerdem eine eher ovale Form an, was teilweise der Form der Augen entspricht.Die Ohren der Katze bewegen sich unabhängig voneinander: Während eines nach vorne gerichtet ist, kann das andere zur Seite gerichtet sein. Das bedeutet, dass das Kätzchen so ängstlich ist, dass es die Informationen, die es erhalten möchte, kaum kontrollieren kann. Auch die Schnurrhaare hängen nach hinten oder wackeln nach vorne, als ob das Tier in Alarmbereitschaft ist.

5) Neugierige Katze wird aufmerksam

Katzen sind Tiere mit einer unstillbaren Neugierde, so dass die Suche nach einem neugierige Katze Wenn das Tier an etwas sehr interessiert ist, sagt sein Gesichtsausdruck alles: die Augen sind geöffnet und die Pupillen zusammengezogen, während die Ohren und die Schnurrhaare ganz nach vorne gerichtet sind. Da die Katze alles um sich herum wahrnehmen will, ist sie in einem reinen Wachzustand und beobachtet alles, was passiert, sehr aufmerksam. Wenn sich etwas Bestimmtes am Horizont abzeichnet, ist sie sehr interessiert an der Situation.seine Aufmerksamkeit erregt hat, kann er das betreffende Objekt auch anstarren.

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6) Eine gestresste Katze ist ein Zeichen dafür, dass man wegbleiben sollte

Viele Menschen verwechseln eine böse Katze Im ersten Fall nimmt das Tier in der Regel eine Angriffshaltung ein, während die Katze im zweiten Szenario einfach nur ungeduldig ist und sich über etwas ärgert, aber nicht unbedingt jemanden deswegen angreift.

Veränderungen in der Routine sind in der Regel der Hauptgrund, aber es kann auch sein, dass Ihre Katze gestresst ist, weil sie etwas nicht bekommen hat, was sie wollte. Um festzustellen, ob Ihre Katze gestresst ist, achten Sie darauf, ob sie mit geweiteten Pupillen, nach vorne gerichteten Ohren und Schnurrhaaren durch das Haus läuft. Ihr Kopf kann auch tief hängen, und einige Geräusche werden oft gemacht, z. B. wenn sieWenn dies der Fall ist, gibt es etwas, das das Tier stört.

7) Die entspannte Katze schert sich um nichts

Dies ist die typische Haltung von Katzen im Alltag. Eines der Anzeichen dafür, dass sich eine Katze in einem Zustand der Entspannung befindet, ist, dass ihre Augen sanft blinzeln oder teilweise geschlossen sind, als ob sie sich ausruhen würde. Auch die Ohren sind entspannt und zur Seite oder nach vorne gerichtet, immer in aufrechter Position. Sie können sich bewegen, wenn die Katze Geräusche im Haus hört, aberWenn das Kätzchen wirklich entspannt ist, merkt es das gar nicht und genießt weiter seinen Moment der Ruhe. Auch die Schnurrhaare der Katze sind entspannt und leicht von den Wangen entfernt, was bei Ihrem vierbeinigen Freund ein kleines "Lächeln" simulieren kann.

8) Die gelangweilte Katze hat den typischen "blasierten" Ausdruck

Entspannt oder gelangweilt? Diese Ausdrücke werden oft verwechselt, denn wenn eine Katze tief entspannt ist, kann sie auch ein wenig gelangweilt wirken. Wer aufmerksam ist, kann jedoch feststellen, dass eine gelangweilte Katze einen Gesichtsausdruck der Gleichgültigkeit hat, als ob nichts ihr großes Interesse weckt oder ihre Aufmerksamkeit erregt. So werden die Ohren immer zurückgehalten.immer in die gleiche Richtung (in der Regel nach vorne, unabhängig von Geräuschen), die Schnurrhaare sind entspannt und die Augen sind immer halb geschlossen.

TIPP: Um Katzensignale aufzuspüren, beobachten Sie die Körperhaltung der Katze in Verbindung mit ihrem Gesichtsausdruck.

Es ist nicht immer möglich, allein durch die Analyse des Gesichtsausdrucks festzustellen, wie sich ein Tier fühlt. Dies ist der Fall bei einem Wenn Angst und Stress überhand nehmen, spricht das Verhalten der Katze viel lauter als ihre Physiognomie. Zwanghaftes Verhalten wird immer häufiger und das Tier kann verschiedene andere "Symptome" zeigen, wie Appetitlosigkeit, übermäßige Schläfrigkeit, Markieren des Territoriums oder sogar Aggression.

Außerdem ist es wichtig, die Körperhaltung der Katze zu analysieren, unabhängig von der Situation. Natürlich hilft die Mimik sehr dabei, die Signale der Katze zu verstehen, aber vergessen Sie nicht, auch andere Verhaltensweisen Ihres kleinen Freundes zu beobachten, um ihn besser zu verstehen.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.