Ich habe herausgefunden, dass ich eine Katzenallergie habe, was kann ich tun? 6 Tipps, um die Auswirkungen zu lindern!

 Ich habe herausgefunden, dass ich eine Katzenallergie habe, was kann ich tun? 6 Tipps, um die Auswirkungen zu lindern!

Tracy Wilkins

Ein sehr häufiges Problem für Menschen sind Allergien gegen Haustiere. Katzen sind die Hauptursache für diese Art von Reaktion, aber Katzenallergien können mit einfachen Maßnahmen verhindert und behandelt werden. Niesen, Husten, Gesichtsschmerzen und Schwellungen im Augenbereich sind die häufigsten Anzeichen des Problems. Zunächst einmal müssen Sie verstehen: Sie haben eine Allergie gegen Katzenhaare (und nicht gegen das Tier selbst).Die Diagnose einer Katzenallergie wird von Zweifeln begleitet: "Muss ich meine Katze loswerden?", "Darf ich sie nicht mehr umarmen und muss ich Abstand halten?". Sie müssen keine drastischen Maßnahmen ergreifen, und ein paar Einstellungen reichen aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. Mehr dazu finden Sie unter 6 Tipps für ein besseres Leben mit Ihrer Katze.Kätzchen!

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Was verursacht eine Katzenallergie?

Katzen sind Tiere, die sich mit ihrer Zunge putzen. Bei der Fellpflege verteilen sie ein in ihrem Speichel enthaltenes Protein, das als "FeLD1" oder "Dander" bezeichnet wird und der Hauptverursacher der Katzenallergie ist. Manche Menschen reagieren empfindlicher auf diese Substanz und können verschiedene Arten von Allergien auslösen. Mit anderen Worten: Die Katzenallergie ist eine Reaktion des Immunsystems auf diese Substanz.Es ist, als ob der Körper die Katzenhaare als Fremdkörper ansieht und überreagiert, um sich zu schützen.

Katzenallergie: Die häufigsten Symptome

Die Symptome ähneln denen einer "gewöhnlichen" Allergie, aber wenn die folgenden Reaktionen kurz nach dem Kontakt mit einer Katze auftreten, sollten Sie wachsam sein!

  • Niesen
  • Juckreiz
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Lakrimation
  • Rote Flecken und Hautausschläge im Gesicht
  • Schmerzen im Gesicht
  • Nasenausfluss
  • Trockene Kehle

Katzenallergie: 6 Tipps für ein besseres Leben mit Katzen

Sie müssen Ihr Kätzchen nicht loswerden, wenn Sie allergisch sind. Die Medizin hat Behandlungen entwickelt, um diese Reaktion des menschlichen Körpers zu behandeln, und auch Sie können einige Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen von Katzenallergien zu mildern. Hier sind einige Pflegetipps:

1) Gehen Sie zu einem Allergologen

Wenn Sie eine Katzenallergie vermuten, sollten Sie als Erstes einen Allergologen aufsuchen. Ein Allergologe ist darin geschult, Allergien zu diagnostizieren, Tests durchzuführen und eine wirksame Behandlung für alle Allergieauslöser, einschließlich Katzen, anzubieten. Eine korrekte Diagnose ist sehr wichtig.

2) Impfung gegen Katzenallergie oft wirksam

Wenn Sie Ihren Allergologen aufgesucht haben, wird er Ihnen wahrscheinlich eine Behandlung mit spezifischen Impfstoffen gegen Katzenallergien empfehlen. Diese wird als Immuntherapie bezeichnet und basiert auf injizierbaren Dosen der Manipulation. Die Behandlung ist langwierig, aber in der Regel sehr wirksam. Nach einer gewissen Zeit und weiteren Untersuchungen wird der Arzt die Abstände zwischen den Dosen vergrößern, bis Sie das Medikament nicht mehr einnehmen müssen.

Der Impfstoff heilt die Allergie nicht, aber er reduziert die Reaktion Ihres Körpers auf das Allergen. Sie werden immer noch allergisch sein, aber Ihr Körper wird weniger aggressiv und seltener reagieren. Das Zusammenleben mit Katzen wird viel einfacher sein.

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3) Beschränken Sie den Zugang des Kätzchens zu bestimmten Orten

Jeder liebt es, mit seinen Haustieren zu schlafen, aber diese Angewohnheit kann bei Allergikern zu einer Verschlimmerung der Symptome beitragen. Eine Alternative ist, den Zugang Ihres Kätzchens zu Ihrem Bett einzuschränken, indem Sie die Schlafzimmertür geschlossen lassen. Es wird sich vielleicht anfangs beschweren (und Sie werden es vermissen), aber es ist eine Maßnahme, die Allergieanfälle lindern kann. Belohnen Sie es im Gegenzug mit viel Zuneigung und Leckereien.

4) Halten Sie Ihre Umgebung sauber und investieren Sie in einen Luftreiniger.

An sehr trockenen Orten hilft Ihnen ein Luftreiniger, besser zu atmen und Allergieanfälle zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, die Umgebung, in der Sie und Ihr Kätzchen leben, stets sauber zu halten und dafür zu sorgen, dass sich keine Haare auf dem Boden und den Möbeln ansammeln. Ein Staubsauger ist dabei eine große Hilfe. Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie Teppiche, Kissen und andere Gegenstände, auf denen sich mehr Haare ansammeln, zu Hause vermeiden.

5) Baden Sie das Kätzchen und erstellen Sie eine Bürstenroutine

Obwohl das Baden von Katzen stressig sein kann, kann es helfen, Allergieanfälle einzudämmen. Zusammen mit einer Bürstenroutine reduziert das Baden von Kätzchen das Haaren und das Vorhandensein von toten Haaren, in denen sich das Protein ansammelt, das Katzenallergien verursacht.

6) Lassen Sie Ihr Kätzchen kastrieren

Eine in Frankreich durchgeführte Studie, veröffentlicht in Die Zeitschrift für Allergie und klinische Immunologie (in Übersetzung, Journal of Allergy and Clinical Immunology) zeigte, dass unkastrierte Kater mehr Allergene produzieren als weibliche. Die Wissenschaftler beobachteten auch, dass das Protein, das Reaktionen hervorruft, nach der Sterilisation abnahm. Mit anderen Worten: Die Kastration Ihres Haustieres bringt ihm mehr Lebensqualität und beugt auch Allergien bei empfindlicheren Menschen vor. Sie hat nur Vorteile!

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.