Reflux bei Hunden: einige Tipps zur Vermeidung von Unwohlsein

 Reflux bei Hunden: einige Tipps zur Vermeidung von Unwohlsein

Tracy Wilkins

Wie beim Menschen gibt es auch bei Hunden Reflux, und es kann sein, dass einige Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Beschwerden zu lindern. Es gibt mehrere Ursachen für das Problem: Medikamenteneinnahme, zu schnelles Fressen, Ernährungsumstellung, Verstopfung und sogar erbliche Faktoren - wie es bei einigen Rassen mit Veranlagung der Fall ist. Reflux bei Hunden tritt auf, wenn der Mageninhalt durch den Dickdarm zurück in den Mund gelangt.Speiseröhre und völlig unwillkürlich - und das kann die Ausscheidung von Nahrung haben oder auch nicht.

Das durch Reflux verursachte Aufstoßen unterscheidet sich vom Erbrechen: In der Regel hat das Futter den Verdauungsprozess noch nicht durchlaufen, so dass man häufig intakte Futterkörner findet - und es hat auch keinen starken Geruch. Der Betreuer muss auf die Routine des Tieres, die Beschaffenheit und die Häufigkeit des Refluxes achten. Die gute Nachricht ist, dass einige einfache Änderungen im Alltag den Zustand eines Hundes mit Reflux lindern können. DieWir erklären, was zu tun ist!

Ist Ihr Hund zu wählerisch? Zu schnelles Fressen kann bei Hunden Reflux verursachen

Bei Hunden, die es beim Fressen eilig haben, kann es leichter zu Reflux kommen. In diesem Fall geht das Futter zurück ins Maul, bevor es den Magen erreicht. Die beste Alternative ist, zu versuchen, die Nahrungsaufnahme des Tieres zu verlangsamen, entweder mit einem langsamen Fütterungsgerät für Hunde oder sogar indem man die Mahlzeiten nutzt, um dem Tier Tricks beizubringen und so mehr Kontrolle über die Nahrungsaufnahme zu haben.Menge des Futters, das er auf einmal frisst.

Auch sehr unruhige Hunde können Reflux haben, vor allem, wenn sie direkt nach dem Fressen viel rennen oder spielen. Am besten ist es, das Tier nach dem Fressen nicht zu viel zu bewegen - gehen Sie lieber vor den Mahlzeiten spazieren. Erbrechen von Nahrung erfordert Ihre Aufmerksamkeit, wenn es sehr häufig auftritt und von anderen Symptomen wie Fieber, Durchfall und Abgeschlagenheit begleitet wird.In diesem Fall ist es am besten, das Tier so schnell wie möglich zum Tierarzt zu bringen.

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Reflux bei Hunden: die Höhe des Futternapfes ist wichtig

Nur wenige wissen, dass der Futternapf des Hundes in der richtigen Höhe stehen muss, um Reflux zu vermeiden, vor allem, wenn es sich um kleine Hunde handelt. Idealerweise sollte der Napf auf Brusthöhe des Tieres stehen, damit es sich beim Fressen nicht zu sehr bücken muss. Investieren Sie also in eine Halterung für den Wasser- und Futternapf - und beugen Sie so dem Reflux des Hundes vor.Hundes ist der Futterautomat nicht in direktem Kontakt mit dem Boden.

Das Hundefutter muss für die Größe und das Alter des Tieres geeignet sein.

Unzureichende Ernährung ist eine der Hauptursachen für Reflux bei Hunden. Wählen Sie das Futter für Ihren Hund sorgfältig aus. Bevorzugen Sie zunächst Qualitätsfutter, das alle Nährstoffe enthält, die das Tier gesund halten. Es ist wichtig, dass das Futter auf die Lebensphase des Hundes abgestimmt ist - ob Welpe, Erwachsener oder Senior. Denn die Beschaffenheit des Futters ist sehr wichtig.Welpenfutter hingegen kann im Körper eines Erwachsenen ein Ungleichgewicht verursachen, das zu Unwohlsein und natürlich zu Reflux führt.

Auch die Größe der Körner spielt eine Rolle: Das Futter für kleine Hunde hat eine kleinere Körnung als das für große Hunde, was die Verdauung beeinträchtigen kann. Auch andere Aspekte der Fütterung können die Ursache für einen Hund mit Reflux sein, z. B. ein plötzlicher Futterwechsel: Ideal ist ein schrittweiser Übergang.

Es ist wichtig, dass der Besitzer die Häufigkeit des Refluxes beobachtet und darauf achtet, ob das Tier andere Symptome aufweist, die auf etwas Ernsteres hindeuten könnten. Ist dies der Fall, ist es am besten, das Tier in die Sprechstunde zu bringen: Der Tierarzt wird klinische Tests durchführen, um das Problem zu erkennen und anzugeben, wie man Reflux bei Hunden am besten behandelt.

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Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.