Pudel und Labrador waren in Brasilien und auf der ganzen Welt schon immer sehr beliebte und geliebte Hunde. Bis jemand auf die Idee kam, die Kreuzung dieser beiden Rassen zu fördern, und so wurde der Labradoodle geboren. Der lustige Name ist nur ein Hinweis auf all das, was dieser Hund seinen Besitzern zu bieten hat: Das Haustier ist ein hervorragender Begleiter, immer gut gelaunt, gehorsam und hat ein Aussehen, das zumAufmerksamkeit überall.

Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, einen "anderen" Hund zu haben, lesen Sie diesen tollen Artikel, den Patas da Casa vorbereitet hat, und erfahren Sie alles über den Labrador-Pudel-Mix.

Der Ursprung des Labradoodle

Der als Labradoodle bekannte Mischlingshund wurde 1988 von Wally Conron, einem Mitarbeiter der Royal Australian Guide Dog Association, gezüchtet. Conron wollte den Wunsch einer sehbehinderten Frau erfüllen, deren Ehemann allergisch auf das lange Haar des Labradors reagierte, der für seine Blindenhunddienste berühmt ist. Über einen Zeitraum von drei Jahren versuchte der Ausbilder sogar, 33 Standard-Pudel für diese Aufgabe vorzubereiten,Aber er hatte keinen Erfolg, und so kam er auf die Idee, eine neue Art von Hund zu schaffen.

Durch die Kombination der beiden Rassen wäre es möglich, einen Hund zu haben, der intelligent genug ist, um seine Besitzerin im täglichen Leben zu unterstützen, und der trotzdem ein Fell hat, das sich nicht so leicht ablöst. Der erste Labradoodle, der als Blindenhund eingesetzt wurde, wurde von einer Labradormutter namens Brandy und einem Pudelvater namens Harley geboren und hieß Sultan. Er lebte Anfang der 1990er Jahre mit seiner Familie auf Hawaii.Hawaii.

Aus dem Wurf gingen zwei weitere Welpen hervor - Sheik und Simon -, die sich großer Beliebtheit erfreuten, als sie in den Medien als "hypoallergene Hunde" vorgestellt wurden. Von da an wuchs die Nachfrage nach Adoptivtieren für Hunde dieser Rasse und eröffnete den Raum für das, was wir heute als "Designer-Hunde" kennen, nämlich die Welpen von zwei verschiedenen reinen Rassen.

Hybridrasse: Lernen Sie die physischen Merkmale des Pudels mit Labrador kennen

Es ist nicht möglich, die Eigenschaften eines Labradoodle-Welpen vorherzusagen, da es sich um zwei völlig unterschiedliche Rassen handelt, die miteinander gekreuzt wurden. Es ist jedoch möglich, eine ungefähre Vorstellung von der Größe zu bekommen, die der Hund im Erwachsenenalter erreichen wird, indem man sich den Typ des Pudels ansieht, der an der Kreuzung beteiligt war. Aus einem Labrador und einem Standardpudel wird ein mittelgroßer oder großer Hund entstehen.

Bei der Fellfarbe gibt es eine breite Palette von Möglichkeiten: schwarz, weiß, braun... die Variation des Farbtons eines jeden Welpen hängt von dem Labrador und dem Pudel ab, der ihn geboren hat. Jeder Wurf ist eine Überraschung!

Die Textur des Haares kann lockiger sein - wie das klassische Pudelfell - oder glatter, mehr in Richtung Labrador. Auch ein gewelltes Aussehen - eine perfekte Mischung zwischen den beiden Haartypen - ist möglich.

Mini Labradoodle

Wenn man den Labrador Retriever mit dem Toy Pudel oder dem Zwergpudel kreuzt, entsteht der Mini Labradoodle. Diese Variante ist eine Option für diejenigen, die einen kleinen Hund wollen, der sich besser an eine Wohnung anpasst. Der Mini Labradoodle erreicht eine Höhe von etwa 35 cm und wiegt etwa 5 kg.

Kreuzung aus Labrador und Pudel: Die Persönlichkeit des Tieres ist liebevoll und liebenswert

Sowohl der Labrador Retriever als auch der Pudel sind Hunde, die dafür bekannt sind, gutmütig und gesellig zu sein. Die Vereinigung dieser beiden Rassen in einem Haustier kann nur zu einem charmanten kleinen Hund führen! Der Labradoodle, der als Begleithund für Menschen jeden Alters empfohlen wird, erbt die Persönlichkeitsmerkmale seiner Eltern. Um zu wissen, ob der Hund viel oder wenig bellt, ob er den ganzen Tag über spielen willoder eher zurückhaltend sind, ist es wichtig, die Hunde, aus denen der Welpe hervorgegangen ist, gut zu kennen.

• Koexistenz

Der Labradoodle verträgt sich gut mit Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen und hat in der Regel auch keine Probleme mit Besuchern im Haus oder Fremden auf der Straße. Wer diesen Hund adoptiert, kann ein harmonisches und glückliches Alltagsleben erwarten.

• Sozialisierung

Der Labradoodle ist ein sehr aktiver und intelligenter Hund, der gut zu Fuß ist und gerne mit anderen Hunden spielt. Es ist sogar problemlos möglich, einen weiteren Hund im Haus zu halten.

• Dressur

Bei einem so intelligenten Hund wie dem Labradoodle ist es fast schon eine Notwendigkeit, schon im Welpenalter mit dem Training zu beginnen, denn in dieser Lebensphase hat er die größte Lernfähigkeit. Ohne Training kann dieser Hund zerstörerisch werden.

4 Kuriositäten über den Pudel gemischt mit Labrador

1- Der Labradoodle gilt als hypoallergener Hund, da er nicht haart, und ist ein Haustier für Menschen, die in Gegenwart anderer Hunderassen oder Katzen unter Allergien leiden.

2 - Labradoodle-Welpen sind schon im Kino aufgetreten - sehen Sie, wie die Rasse in dem Film "A Star is Born" mit Lady Gaga und Bradley Cooper und in dem Netflix-Film "A Canine Mind" agiert.

3 - Der Labradoodle ist ein Hund, der sehr gut geeignet ist, um Menschen in Krankenhäusern bei der Genesung zu helfen oder einfach als Begleithund in Seniorenheimen.

4 - Der Schöpfer des Labradoodle bedauert seine Errungenschaft: Seiner Meinung nach haben Menschen ohne die nötige Ausbildung begonnen, Pudel mit anderen Rassen zu mischen, "nur um zu sagen, dass sie die Ersten waren, die das getan haben".

Labradoodle-Welpe: Wie pflegt man einen Welpen und was kann man von ihm erwarten?

Der Labradoodle ist ein sehr aktiver Hund, der jeden Tag ausgeführt werden muss, und es ist notwendig, dass der Besitzer eines solchen Hundes die Zeit und Energie hat, mit dem Lebenstempo dieses kleinen Tieres Schritt zu halten.

Wenn der Labradoodle zu lange ohne Gesellschaft zu Hause bleibt, kann er sich ernsthaft langweilen und die Angewohnheit entwickeln, Gegenstände zu zerstören oder sogar eine krankhafte Störung namens Trennungsangst zu entwickeln. Dies ist der perfekte Zeitpunkt im Leben eines Labradoodles, um Training und Sozialisierung in seine Routine einzubauen, lassen Sie ihn nicht verstreichen!

Grundlegende Pflege des Labradoodle Routine

Bad: Der Labradoodle gilt als selbstreinigender Hund, der fast immer gut riecht, so dass er alle 15 Tage oder monatlich gebadet werden kann.

Bürsten: Unabhängig von der Beschaffenheit des Fells wird empfohlen, den Labradoodle mindestens zweimal pro Woche zu bürsten, um die Bildung von Knoten zu verhindern und Schmutz zu entfernen.

Tosa: Der Labradoodle muss so oft wie nötig gestriegelt werden, da sein Haar ständig wächst und manchmal sogar die Sicht behindert.

Nägel: Halten Sie die Nägel des Labradoodles kurz und schneiden Sie sie wöchentlich, wenn der Welpe sie beim Spazierengehen und Spielen nicht abnutzen kann.

Zähne: Tägliches Zähneputzen ist nicht nur für Labradoodles eine Notwendigkeit. Das Entfernen von Futterresten von den Zähnen am Ende des Tages ist eine Praxis, die die Bildung von Zahnstein auf den Zähnen jeder Hunderasse verhindert.

Ohren: Halten Sie die Ohren Ihres Labradoodles stets sauber und trocken - der Bereich neigt dazu, sehr stickig zu werden, was die Entstehung von Infektionen erleichtern kann.

Was Sie über die Gesundheit des Labradoodle wissen müssen

Ein Pudel-Labrador-Welpe neigt unweigerlich dazu, die gleichen gesundheitlichen Probleme zu entwickeln wie seine Eltern. Im Laufe seines Lebens kann ein Labrador an Hüft- und Ellbogendysplasie erkranken - Krankheiten, die große, schwere Hunde befallen - sowie an Augenkrankheiten wie Katarakt und progressiver Netzhautatrophie.

Diese Augenkrankheiten sind auch bei Pudeln häufig, ebenso wie Glaukom und Katarakt. Die Ohren dieser Rasse brauchen auch besondere Aufmerksamkeit gegen Otitis, eine Entzündung, die viel Juckreiz und Eiterabsonderung verursacht. Hautallergien, Epilepsie, Hypothyreose und Patellaluxation sind weitere Krankheiten, die Pudel betreffen können.

Labradoodle: Welpenpreis erreicht 7 Tausend R$

Für die Skeptiker: Ein Labradoodle-Welpe ist eine Art Mischling. Dennoch liegt der Preis für ein Exemplar dieser Spezies in der Regel nicht unter 3.000 R$, wenn es sich um einen Rüden handelt. Eine Labradoodle-Hündin ist sogar noch teurer und erreicht 7.000 R$.

Es ist erwähnenswert, dass es notwendig ist, einen zuverlässigen Zwinger zu wählen, besonders im Fall des Labradoodle. Die Vereinigung der beiden Rassen muss von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden, damit sich die Welpen perfekt entwickeln, ohne gesundheitliche Probleme und mit einer ausgeglichenen Persönlichkeit.

Labradoodle Röntgenbild

Quelle: Australien

Mantel: Es kann glatt sein wie das des Labradors oder lockig wie das des Pudels und neigt nicht dazu, leicht zu haaren.

Farben: weiß, schwarz, braun, grau, gold... es gibt eine große Auswahl an Farbtönen!

Persönlichkeit: freundlich, intelligent, gelehrig und aktiv.

Höhe: von 45 bis 55 cm. 35 cm erreicht der Labradoodle Mini.

Gewicht: kann bis zu 30 kg wiegen, der Labradoodle Mini wiegt weniger: 5 bis 10 kg.

Lebenserwartung: 12 bis 14 Jahre