Wie alles, was in den sozialen Medien aus dem Rahmen fällt, ging auch das MRT-Bild eines Mopses vor kurzem auf Twitter viral. Aufgrund der brachycephalen Struktur des Gesichts des Tieres sah das Bild anders aus als erwartet und überraschte viele Menschen. Aber nicht nur bei bildgebenden Untersuchungen sind Tiere dieser Rasse "anders": Der Mops-Hund ist anfällig für eine Reihe von Gesundheitsproblemen aufgrund vonWenn Sie einen dieser Hunde haben, sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, um ernstere Situationen zu vermeiden. Zum besseren Verständnis haben wir die häufigsten Gesundheitsprobleme bei Tieren der Rasse Mops aufgelistet. Schauen Sie selbst!

Der Mops ist wie andere brachycephale Tiere anfällig für Atemprobleme

Die Gesichtsstruktur des Mopses ist einer der Hauptgründe für die Neigung der Rasse, Atemprobleme zu entwickeln. Mit ihrer abgeflachten Schnauze, dem weichen Gaumen und den engeren als normalen Luftröhren und Nasenlöchern haben sie bereits von Natur aus Schwierigkeiten zu atmen. Deshalb erscheinen diese Tiere meist atemlos. Zusätzlich zu ihrer erhöhten Anfälligkeit für KrankheitenAuch Infektionskrankheiten wie die Hundegrippe machen sie leicht kurzatmig: Schwere körperliche Anstrengung und extreme Hitze sind daher für diese Tiere nicht zu empfehlen. In vielen Fällen können diese Aktivitäten, die für andere Hunde normal und einfach erscheinen, für einen Welpen, einen erwachsenen oder einen älteren Mops zum Tod führen.

Fettleibigkeit bei Mops kann eine Folge ihres Lebensstils sein

Die Kombination aus einem sehr großen Appetit, der Notwendigkeit, schwere Bewegung zu vermeiden, und der mangelnden Veranlagung des Mopses führt zu einer hohen Rate an Fettleibigkeit bei dieser Tierrasse. Auch der Mops-Welpe frisst gerne mehr als normal, und deshalb ist es Ihre Aufgabe, die Menge der Nahrung, die er zu sich nimmt, zu kontrollieren und zu begrenzen. Idealerweise sollte das Tier eine vom Tierarzt entwickelte Diät bekommen, dieLeichte Spaziergänge sollten ebenfalls Teil des täglichen Lebens des Mopses sein: Sie tragen häufig dazu bei, eine sitzende Lebensweise und folglich Übergewicht bei Mopsen zu vermeiden.

Akne, Dermatitis und andere dermatologische Probleme sind beim Mops ebenfalls häufig.

Im Bereich der Schnauze, die empfindlicher ist, hat der erwachsene Mops und in anderen Lebensphasen eine hohe Wahrscheinlichkeit, Akne zu entwickeln, weil die Haut fettig ist und Schmutz, z. B. aus der Nahrung, hinzukommt. Die Behandlung ist in der Regel einfach, sollte aber in jedem Fall vom Tierarzt des Vertrauens empfohlen werden. Zusätzlich zur Akne begünstigen die Körperfalten des Mopses die Infektion von Pilzen und Schimmel.Ideal ist es, wenn das Tier nach dem Baden oder Spielen im Wasser immer sehr trocken ist. Halten Sie Impfungen, Zeckenmittel und Entwurmungsmittel auf dem neuesten Stand - in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung ist das Immunsystem des Tieres stärker und kann mit einigen Problemen umgehen.

Gefaltetes Mopsohr: Behalten Sie die Innenseite des Bereichs im Auge

Wie bei anderen Hunderassen, die ihre Ohren nach unten klappen, besteht auch beim Mops ein erhöhtes Risiko für Infektionen, die durch äußere Einflüsse verursacht werden. Pilze und Bakterien vermehren sich in einer stickigen und feuchten Umgebung, daher ist es ideal, sein Ohr immer zu beobachten und es ein- bis zweimal pro Woche zu reinigen, je nach Bedarf, den der Tierarzt festlegt.

Der Mops kann aufgrund seiner Anatomie auch Augenkrankheiten haben

Aufgrund der Form ihres Kopfes stehen die Augäpfel bei Möpsen "heraus". Daher ist die Wahrscheinlichkeit von Hornhautverletzungen und -geschwüren recht hoch: Das Tier kann gegen etwas stoßen oder einen Unfall haben, der die am stärksten exponierten Augen beschädigt. Aufgrund dieser Exposition sind sie auch anfälliger für Reizungen und einfachere Infektionen. Das schwerwiegendste Problem, das seine Anatomie"erleichtert" ist ein Prolaps des Augapfels, d. h. das Auge tritt durch einen Schlag oder ein Trauma aus der Augenhöhle.