Hundeleishmaniose: Was sind die häufigsten Symptome und wie erkennt man die Krankheit?

 Hundeleishmaniose: Was sind die häufigsten Symptome und wie erkennt man die Krankheit?

Tracy Wilkins

Die Leishmaniose des Hundes ist eine schwere parasitäre Krankheit, die das Immunsystem des Hundes angreift. Sie wird als Zoonose eingestuft, d. h. sie kann auch den Menschen befallen. Da viele Organe und Körpersysteme betroffen sind, treten bei der Leishmaniose verschiedene Symptome auf, was die Diagnose erschwert. Um diese Krankheit, die tödlich verlaufen kann, besser zu verstehen, sollten Sie sich über die Symptome informierender Leishmaniose und wie man einen Hund erkennt und behandelt.

Was ist Leishmaniose bei Hunden?

Die Leishmaniose des Hundes wird durch die Protozoen Leishmania Die Übertragung erfolgt durch einen Überträger: die weibliche Strohmücke, die sich durch den Stich eines infizierten Hundes mit der Krankheit infiziert. Leishmania und wenn er einen anderen Welpen sticht, infiziert die infizierte weibliche Strohmücke das Tier. Es gibt einige Mythen über die Leishmaniose bei Hunden, aber eine Tatsache ist, dass es zwei Arten von Leishmaniose gibt: die kutane und die viszerale. Bei Hunden sind die meisten Fälle vom viszeralen Typ, bei dem der Hund der Hauptwirt ist. Die Strohmücke legt ihre Eier an Orten mit viel organischem Material ab. byWo also die sanitären Verhältnisse schlecht sind, ist das Infektionsrisiko höher.

Was sind die Symptome der Leishmaniose?

Die Symptome der Leishmaniose beim Hund können sehr unterschiedlich sein. Einige entsprechen den Symptomen der Leishmaniose beim Menschen, wie z. B. Durchfall, Gewichtsverlust und Schwäche des Hundes. Die Tierärztin Ana Regina Torro erklärt dazu: "Bei der kutanen Erkrankung heilen die Leishmaniose-Wunden beim Hund nicht ab, vor allem am Kopf und an den Ohrrändern. Sie können auch in der Nase, im Maul und in der Nase auftreten.Bei der viszeralen Leishmaniose des Hundes hingegen kann der Hund mehrere Anzeichen zeigen, die leicht mit anderen Krankheiten verwechselt werden können.

Beide Formen der Leishmaniose des Hundes lassen sich an folgenden Symptomen erkennen:

  • Hautläsionen (hauptsächlich im Gesicht, an den Ohren und an der Bissstelle)
  • Über den Körper verstreute Knötchen
  • Siehe auch: Feuchte Dermatitis bei Hunden: Wie kann man ihr vorbeugen?

  • Überwucherung der Nägel
  • Appetitlosigkeit
  • Abnehmen
  • Fieber
  • Schwäche
  • Blut in den Fäkalien des Hundes
  • Haarausfall
  • Abschuppung der Haut
  • Augenausfluss und Unbehagen
  • Nasenblutungen
  • Verlust der Beweglichkeit der Hinterbeine

Da die Leishmaniose die Immunität des Hundes herabsetzt, können andere Krankheiten leichter auftreten. Organe wie Nieren, Leber und Verdauungssystem können ebenfalls betroffen sein, mit spezifischeren Symptomen wie Harnwegsinfektionen, Dehydrierung und Erbrechen.

Die Leishmaniose kann sogar das Knochenmark befallen und beim Hund eine Blutarmut hervorrufen, die den Welpen noch mehr schwächt. Darüber hinaus können die Augen eines an Leishmaniose erkrankten Hundes Läsionen am Augenlid und an der Hornhaut sowie eine allgemeine Entzündung aufweisen. Bindehautentzündung ist bereits ein Warnzeichen!

Was sind die ersten Anzeichen einer Leishmaniose?

Anfangs sind die Symptome der Leishmaniose beim Hund vielleicht nicht so auffällig, denn die Leishmaniose kann lange Zeit im Körper inkubieren, bevor sie sich bemerkbar macht. In der Zwischenzeit erreicht die Krankheit immer neue Organe. Erst dann treten die ersten Symptome der Leishmaniose beim Hund auf: Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Haarausfall, Haarausfall und Haarausfall.In fortgeschrittenen Stadien wachsen die Nägel abnormal und es kann zu einem Verlust der Beweglichkeit der Hinterbeine kommen.

Was passiert mit einem Hund, der an Leishmaniose erkrankt ist?

Wenn der Protozoon in den Hund eindringt, beginnt er sich zu vermehren und greift Makrophagen an, die phagozytische Abwehrzellen des Körpers sind. Die Hauptaufgabe dieser Zellen ist es, den Körper vor dem Eindringen fremder Erreger zu schützen. Wenn die Leishmaniose des Hundes die Makrophagen angreift, wird das Immunsystem des Hundes geschwächt. Dies erleichtert die Entstehung von Krankheiten, die den Körper schwächen.Tier.

Was kann mit der Leishmaniose des Hundes verwechselt werden?

Aufgrund der Symptome wird die Leishmaniose des Hundes häufig mit anderen, weniger schwerwiegenden Erkrankungen wie Infektionskrankheiten, Nierenerkrankungen oder sogar Hundedermatitis verwechselt. Andere Erkrankungen, die ähnliche klinische Symptome aufweisen können, sind Tumore und neurologische Erkrankungen.

Wie erkennt man die Leishmaniose des Hundes?

Die Leishmaniose des Hundes ist eine sehr ernste Erkrankung, und eine frühzeitige Diagnose ist unerlässlich, um zu verhindern, dass die Krankheit zum Tod des Tieres führt. Da die Symptome der Leishmaniose des Hundes vielfältig sind, ist es schwieriger, das Problem zu erkennen. Daher ist es wichtig, bei einem Verdacht auf Leishmaniose serologische Tests durchzuführen, um das Vorhandensein des Protozoen im Körper zu überprüfen. Eine weitere Möglichkeit, dieBei diesem Verfahren werden Zellen aus einem befallenen Organ entnommen und untersucht, um den Protozoen zu finden.

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Wie lange leidet der Hund an Leishmaniose?

Wenn Hunde mit Leishmaniose infiziert sind, zeigen sie nicht immer Anzeichen, dass sie krank sind. Die Inkubationszeit der Krankheit variiert je nach Patient zwischen Monaten und Jahren. Da es sich um eine fortschreitende Erkrankung handelt, ist es notwendig, auf körperliche und/oder Verhaltensänderungen des Tieres zu achten, die auf Leishmaniose bei Hunden hinweisen, und die Krankheit zu behandeln.

Gibt es ein Heilmittel für Leishmaniose bei Hunden?

Leider ist die Leishmaniose des Hundes nicht heilbar. Vor einiger Zeit wurden Hunde, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, eingeschläfert, da sie nicht geheilt werden konnten und eine Gefahr für andere Tiere und Menschen darstellten. Heute gibt es immer noch keine Heilung, aber das Gesundheitsministerium erlaubt bereits den Einsatz von Medikamenten, die die Schäden und Symptome der Leishmaniose verringern. Der Hund hat den Protozoen weiterhin lebend in seinem Körper.Körper, leidet aber nicht mehr unter den gesundheitlichen Problemen, die durch die Krankheit verursacht werden, und ist nicht mehr die Quelle der Übertragung.

Die Behandlung der Leishmaniose bei Hunden dauert ein Leben lang, und der Hund sollte immer wieder den Tierarzt aufsuchen und sich zur Überwachung des Zustands untersuchen lassen.

Kann man mit einem leishmaniosekranken Hund zusammenleben?

Obwohl es sich um eine gefährliche Krankheit handelt, ist es möglich, mit einem Hund in diesem Zustand zu leben. Der direkte Kontakt mit dem Tier schadet dem Menschen nicht, da die Leishmaniose nur durch die Strohmücke - den Überträger der Krankheit - übertragen wird. Daher ist es nicht notwendig, das Haustier loszuwerden, wenn es erkrankt ist. Auch die Euthanasie von Hunden wird nicht empfohlen und trägt nicht zur Verringerung der Häufigkeit von Kala-Azar beim Menschen bei.Deshalb sollte bei Verdacht auf diese Hundekrankheit die Leishmaniose von einem Tierarzt diagnostiziert werden, damit das Tier so schnell wie möglich behandelt werden kann - eine Maßnahme, die sich langfristig direkt auf die Lebensqualität des Patienten auswirken wird.

Wie kann man eine Infektion mit Leishmaniose bei Hunden verhindern?

Zur Vorbeugung der Leishmaniose bei Hunden können einige Maßnahmen ergriffen werden. Da die Strohmücke an Orten mit viel organischem Material lebt, muss die Umgebung stets desinfiziert werden. Mückenschutzmittel für Hunde, antiparasitäre Halsbänder und Schutzschirme helfen ebenfalls, die Mücke zu verscheuchen. Die wichtigste Vorbeugung ist jedoch die Impfung für Hunde. Welpen werden ab dem vierten Monat geimpft.Es gibt drei Dosen mit einem Abstand von 21 Tagen zwischen den einzelnen Dosen - der Impfstoff muss jedes Jahr wiederholt werden.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.