Hund pinkelt mit Blut: Wann sollte man sich Sorgen machen?

 Hund pinkelt mit Blut: Wann sollte man sich Sorgen machen?

Tracy Wilkins

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund blutig pinkelt, ist das etwas, das jeden Hüter beunruhigt. In der Regel ist Blut im Urin mit anderen Symptomen verbunden, was die Situation noch verzweifelter macht. In diesem Moment ist es wichtig, ruhig zu bleiben und genau auf die Farbe des Hundeurins und das Verhalten des Tieres zu achten. Denn gibt es irgendeine Situation, in der es nicht gefährlich ist?blut im urin? was ist sofort zu tun, wenn der hund blut uriniert? was kann blut im urin des hundes sein? die Startseite Pfoten erklärt, wann Sie sich über das Problem Gedanken machen sollten, und beantwortet alle Fragen zu den möglichen Ursachen dieses Zustands. check out!

Was kann Blut im Urin sein? Kennen Sie die häufigsten Ursachen

Der Grund, warum Blut im Hundeurin gefährlich ist, ist ganz einfach: Dieser Zustand ist immer ein Zeichen dafür, dass im Organismus des Hundes etwas nicht stimmt. Wenn Sie also blutiges Pipi bemerken, ist es wichtig, das Warnsignal einzuschalten. Aber was kann Blut im Urin sein? In der Regel hängt dieser Zustand mit einem Problem im Harntrakt des Hundes zusammen, das sich verschlimmern kannBlut im Urin eines Hundes kann durch eine Entzündung, eine Infektion, eine Verletzung, einen Tumor, einen Parasiten oder ein anderes Agens verursacht werden. Die häufigsten Ursachen für Blut im Urin sind:

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  • Blasenentzündung
  • Harnwegsinfektion mit Blut
  • Nieren- oder Blasensteine
  • Tumore
  • Intoxikation
  • Gerinnungsprobleme
  • Durch Zecken übertragene Krankheiten (und andere durch Parasiten verursachte Krankheiten)
  • Traumata (z. B. Stürze und Überfahrenwerden von einem Auto)

Wann sollte ich mir Sorgen über Blut in meinem Urin machen?

Blut im Urin des Hundes sollte in jedem Fall ein Alarmsignal sein, denn es deutet darauf hin, dass im Körper des Tieres etwas nicht stimmt. Wenn es mit anderen eindeutigen Symptomen einhergeht, ist es ein noch größerer Grund zur Besorgnis. Es ist jedoch wichtig, auf einige Details zu achten. Erstens ist es nicht immer möglich, blutiges Urin gut sichtbar zu machen. Der Hund kann oft nur zeigenEinige Pigmente im Urin, die von den Augen des Tierpflegers nicht bemerkt werden. Aber je kränker das Tier ist, desto deutlicher werden andere Symptome. Warten Sie also nicht, bis Sie Blut im Urin sehen, um zum Arzt zu gehen. Wenn Sie Veränderungen bei dem Tier feststellen, vereinbaren Sie so schnell wie möglich einen Termin.

Zweitens ist rötlicher Urin nicht immer ein Zeichen für Blut. Einige Lebensmittel, wie z. B. Karotten, enthalten Carotinoide, die den Urin orange färben. Wenn Ihr Haustier viele Karotten (oder andere Lebensmittel, die reich an Carotinoiden sind) gefressen hat, werden Sie höchstwahrscheinlich feststellen, dass Ihr Hund eine eher orangefarbene Flüssigkeit uriniert. Die Farbe wird jedoch nicht so lebhaft seinsowie blutiger Urin, ohne dass das Tier irgendwelche Symptome zeigt.

Blutige Pisse: Hunde zeigen oft gleichzeitig andere Symptome

Da ein Hund, der Blut uriniert, ein Symptom einer anderen Krankheit ist, ist es unwahrscheinlich, dass es allein auftritt. Normalerweise ist Blut im Urin mit anderen spezifischen Problemen verbunden, die ebenfalls Symptome der Krankheit sind, die das Tier krank macht. Die Anzeichen einer Blasenentzündung unterscheiden sich von denen, die bei einem Hund mit einer durch Zecken übertragenen Krankheit auftreten, die sich wiederum von den Symptomen unterscheiden, die durchDa alle diese Krankheiten blutiges Urin als gemeinsames Symptom haben, sind es die anderen Anzeichen, die dem Tierarzt helfen, die wahre Ursache des Problems zu diagnostizieren. Achten Sie auf die folgenden Symptome:

  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Erhöhte oder verringerte Häufigkeit und Menge des Wasserlassens
  • Veränderungen des Uringeruchs
  • Urininkontinenz
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Apathie

Wenn Sie Blut im Urin sehen, achten Sie auf diese Symptome und auf andere körperliche oder verhaltensbedingte Veränderungen bei Ihrem Haustier. Alles sollte Ihrem Tierarzt gemeldet werden, damit er Tests durchführen und die beste Behandlung für Ihr Tier festlegen kann.

Eine Harnwegsinfektion ist einer der häufigsten Gründe für Blut im Hundepinkeln

Unter allen möglichen Ursachen für Blut im Urin ist eine der häufigsten eine Harnwegsinfektion. Eine Harnwegsinfektion mit Blut tritt auf, wenn sich Bakterien in einem beliebigen Organ der Harnwege (in der Regel Nieren, Blase oder Harnröhre) vermehren. Neben blutigem Urin können auch andere Symptome auftreten: starke Schmerzen, Fieber, erhöhte Häufigkeit des Urinierens (was dazu führen kann, dass der Hund in die Toilette uriniert).Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass sie trotz der vielen Symptome still und leise verlaufen, d. h. sie brauchen Zeit, um sich zu manifestieren. Da der Hund mit einer Harnwegsinfektion zunächst kaum Anzeichen zeigt, wird die Krankheit häufig erst entdeckt, wenn der Halter selbst blutiges Pipi bemerkt. In Fällen wie der Harnwegsinfektion mit Blut ist diese Aufmerksamkeitdes Vormunds macht den Unterschied bei Diagnose und Behandlung aus.

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Was tun, wenn man einen Hund sieht, der Blut uriniert?

Wenn man bemerkt, dass ein Hund Blut uriniert, ist man oft verzweifelt. In diesem Moment ist es jedoch wichtig, ruhig zu bleiben und das Tier zum Tierarzt zu bringen. Wenn Sie beim Tierarzt ankommen, erzählen Sie ihm alles und erklären Sie ihm, ob es andere Symptome gibt und was das Tier gefressen hat (um eine mögliche Vergiftung auszuschließen). Die Behandlung eines Hundes, der Blut uriniert, hängt von der Ursache des Problems ab. vonWenn es sich nur um ein Symptom handelt, führt der Tierarzt Tests durch, bis die Diagnose feststeht, und verabreicht dann die erforderlichen Medikamente und Behandlungen, um die Ursache für das Blutpinkeln des Hundes zu beseitigen.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.