Die Hundepfote: Anatomie, Pflege und Kuriositäten... erfahren Sie alles über diesen Körperteil Ihres Freundes

 Die Hundepfote: Anatomie, Pflege und Kuriositäten... erfahren Sie alles über diesen Körperteil Ihres Freundes

Tracy Wilkins

Die Gesundheit eines Hundes hängt von der Pflege seines Körpers ab - und dazu gehören auch seine Pfoten! Sie sind es, die dem Hund den nötigen Halt geben, damit er nach Herzenslust rennen, spielen und springen kann. Viele Besitzer schenken den Pfoten ihres Hundes nicht genügend Aufmerksamkeit, was zu einer Reihe von Problemen in diesem Bereich führen kann, die für das Tier sehr unangenehm sind.Wir haben hier alles zusammengetragen, was Sie über diesen Teil des Hundekörpers wissen müssen: von der Pflege und den Krankheiten, die diese Stelle befallen können, bis hin zu Kuriositäten und grundlegenden Tricks (z. B. wie man dem Hund beibringt, die Pfote zu geben). Probieren Sie es aus!

Verstehen der Anatomie der Hundepfote

- Nägel: Der Hundekrall fungiert als eine Art "Kralle" für das Tier, da es diesen Bereich des Körpers auch als Verteidigungs- und/oder Angriffsmechanismus nutzen kann. Es handelt sich um einen Bereich, der sehr gut gepflegt und regelmäßig geschnitten werden muss, um zu verhindern, dass das Tier sich selbst oder andere Menschen versehentlich verletzt.

- Digitale Kissen: Dieser Teil entspricht den "Zehen" des Hundes, wobei sich der weichste Teil an den Enden der Pfote befindet. Die Ballen helfen, Stöße zu dämpfen und wirken wie eine Art Stoßdämpfer.

- Polster (Pelotten) des Mittelhandknochens: Aufgrund der großen Menge an Fett kann der Hund ohne Probleme auf kalten Boden treten, aber es ist notwendig, sich vor sehr heißem Boden in Acht zu nehmen, da dies für das Tier unangenehm werden kann.

Siehe auch: Hundeohrwürmer: Wie kann man sie verhindern?

- Karpal-Kissen: Diese Ballen befinden sich an den Vorderpfoten des Hundes, wirken als eine Art "Bremse" und verhindern, dass das Tier ausrutscht.

- Errichtet: Das Mutterkorn wird auch als "fünfter Finger" des Hundes bezeichnet und gilt als innerer Finger, der eine ähnliche Funktion wie der menschliche Daumen hat, d. h. mit ihm kann der Welpe Futter und andere Gegenstände halten.

Pfote: Hunde brauchen besondere Pflege für diesen Teil des Körpers

Die Pfoten des Hundes sind von Natur aus widerstandsfähiger, da die Ballen rauer und dicker sind. Dennoch ist es äußerst wichtig, diese Körperregion des Tieres sorgfältig zu pflegen, um Probleme und Krankheiten zu vermeiden. Daher muss der Tierpfleger stets auf Themen wie Hygiene und Pflege der Haare in der Nähe der Ballen achten.

Das Haar muss in diesem Bereich geschnitten werden, um das Auftreten von Parasiten (z. B. Zecken) und Bakterien zu vermeiden, die in der Pfote Ihres Freundes Probleme verursachen können. Außerdem kann das lange Fell in diesem Bereich die Pfoten rutschiger machen.

Eine weitere wichtige Vorsichtsmaßnahme ist es, nicht bei starker Sonneneinstrahlung mit dem Hund spazieren zu gehen, da die hohe Temperatur des Asphalts zu Verbrennungen und Verletzungen der Hundepfoten führen kann. Bevorzugen Sie immer den frühen Morgen, zwischen 6 und 10 Uhr, oder den späten Nachmittag (nach 16 Uhr), wenn die Sonne weniger aggressiv ist. Wischen Sie die Pfoten nach dem Spaziergang immer mit einem sauberen, feuchten Tuch oder Tüchern abFeuchttücher, die für Haustiere geeignet sind.

Hundekrallen: Wie reinige ich den Bereich?

Genau wie der Mensch muss auch Ihr Hund seine Nägel schneiden und kann unter eingewachsenen Zehennägeln leiden. Außerdem können sie, wenn sie zu lang werden, das Tier verletzen oder andere Menschen ungewollt kratzen. Die Größe der Hundenägel ist auch ein Faktor, der die Art und Weise beeinflusst, wie das Tier läuft, da sie es behindern können.

Aber woher weiß man schließlich, wie viel man schneiden muss? Bei Hunden mit hellen Nägeln schneidet man idealerweise nur den durchsichtigen Teil des Nagels. Bei Hunden mit schwarzen Nägeln sollte man nach und nach schneiden, bis die Krümmung erreicht ist. Aber man sollte daran denken, dass der Maiskolben auf keinen Fall geschnitten werden darf. Das kann dem Tier große Schmerzen bereiten und zu Blutungen führen. Um dieWenn Sie sich unsicher sind, bringen Sie Ihren Hund am besten zu einem Tierarzt oder einer Tierhandlung, damit jemand mit Erfahrung den Eingriff vornimmt.

Geprellte Hundepfote: Was tun?

Einige der häufigsten Probleme, die die Pfoten Ihres Freundes betreffen können, sind Prellungen, Verrenkungen und sogar Brüche. Eine Prellung kann zum Beispiel auftreten, wenn der Hund sich versehentlich irgendwo die Pfote stößt und der Muskel anschwillt und ein Hämatom bildet. Diese Situation bessert sich in der Regel nach einer Weile, ohne dass ein Eingriff erforderlich ist. Wenn das Tier jedoch zeigt, dass esWenn Ihr Haustier starke Schmerzen hat, ist es am besten, es zum Tierarzt zu bringen, damit dieser prüfen kann, ob Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Die Luxation wiederum wirkt sich direkt auf das Gelenk der Hundepfoten aus und führt zu einer Verschiebung des Knochens. Dies ist oft eine sehr auffällige Situation, die dem Tier große Schmerzen bereitet, so dass es unbedingt zum Tierarzt gebracht werden muss, um die beste Behandlung zu erhalten. In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein.

Wenn eine Hundepfote gebrochen ist, ist ein chirurgischer Eingriff fast immer die beste Alternative, denn da der Knochen gebrochen ist, ist ein chirurgischer Eingriff in der Regel viel wirksamer als z. B. die Verwendung von Schienen. Aber denken Sie daran: Holen Sie immer die Meinung eines Experten ein, um zu wissen, wie Sie Ihren Freund am besten versorgen können.

Hundepfote: siehe andere Probleme, die diesen Bereich betreffen können

- Allergien: Der Kontakt mit bestimmten Stoffen, wie z. B. Pollen, kann auf der Haut des Tieres eine allergische Krise auslösen. Achten Sie also immer auf die Umgebung Ihres Freundes, damit er nicht Gefahr läuft, eine Allergie zu bekommen.

- Verbrennungen: Verbrennungen kommen häufiger vor, als man denkt, und werden in der Regel durch den Kontakt mit sehr heißem Boden verursacht. Um sie zu vermeiden, sollten Sie mit Ihrem Hund zu Zeiten spazieren gehen, in denen die Sonne nicht so stark scheint.

- Trockenheit der Haut: Mit dem Temperaturrückgang kann die Pfote Ihres Hundes, wie auch Ihre Haut im Allgemeinen, trocken werden. Es gibt spezielle Feuchtigkeitscremes für Hunde, die in diesem Fall helfen können. Sprechen Sie mit einem Tierarzt.

- Parasiten: Das Auftreten von Parasiten im Bereich der Pfoten hängt in der Regel mit der Behaarung der Ballen zusammen, so dass diese regelmäßig geschnitten werden sollte. Flöhe, Zecken und Milben sind die häufigsten Parasiten. Wenn der Tierbetreuer das Vorhandensein eines dieser Parasiten am Körper des Tieres feststellt, müssen unbedingt Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem zu beseitigen, z. B. durch die Verwendung von Zecken- und Flohmitteln.

Siehe auch: Wie alt kann man einen Welpen baden?

- Psychische Probleme: Stressige Situationen oder übermäßige Angst können dazu führen, dass der Hund die Angewohnheit entwickelt, sich zur "Erleichterung" in die eigene Pfote zu beißen oder zu lecken. Dies kann zu Verletzungen in diesem Bereich führen. Achten Sie immer auf das Verhalten Ihres Tieres, um dies zu verhindern!

6 Kuriositäten über Hundepfoten, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten

1) Die Größe eines Welpen kann man an seiner Pfote ablesen. Um das herauszufinden, muss man nur den Bereich analysieren. Ist sie unproportional und größer als der Rest des Körpers, bedeutet das, dass der Welpe noch viel wachsen wird. Ist die Pfote des Welpen kleiner, bedeutet das, dass die Größe gering ist.

2) Hunde haben insgesamt 319 Knochen, aber die meisten davon gehören ausschließlich zu den Pfoten des Tieres. Wer hätte gedacht, dass eine so winzige Region so viele Knochen hat, oder?

3) Versuchen Sie, Ihrem Hund nach einem Spaziergang eine Pfotenmassage zu geben. Das hilft ihm, sich zu entspannen und Spannungen abzubauen - und kann ihn sogar beruhigen. Bestehen Sie nicht darauf, wenn er die Streicheleinheiten nicht mag, okay?

4) Die Ergots, die bei Hunden als "fünfter Finger" bezeichnet werden, sind sehr nützlich, wenn das Tier einen Gegenstand "greifen" will - entweder zum Spielen oder zum Fressen. Sie machen keinen großen Unterschied, wenn es darum geht, Stöße zu dämpfen oder zu absorbieren, wie die Kissen.

5) Die Knochen der Hundepfoten sind von grundlegender Bedeutung für den Halt des Hundes, da das Tier dazu neigt, sich hauptsächlich auf die Zehen und nicht auf die Ferse zu stützen.

6) Der unangenehme Geruch, der oft mit den Pfoten des Hundes einhergeht, wird durch Bakterien und Pilze in diesem Bereich verursacht, die dem Tier jedoch nicht schaden.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.