Wie gesund ist der Siberian Husky? Ist diese Hunderasse anfällig für Krankheiten?

 Wie gesund ist der Siberian Husky? Ist diese Hunderasse anfällig für Krankheiten?

Tracy Wilkins

Es ist fast unmöglich, dem Charme eines Siberian Husky zu widerstehen. Die Rasse hat eine starke Präsenz, mit glänzendem Fell und einem durchdringenden Blick, der manchmal sogar einschüchternd wirkt. Aber wer denkt, dass es sich um einen aggressiven Hund handelt, weil er dem Wolf ähnelt, liegt falsch. Tief im Inneren ist der Siberian Husky (Welpe oder erwachsener Hund) ein toller Begleiter, anhänglich und seiner Familie sehr verbunden. Das Problem ist, dass dieDer Husky kann im Laufe seines Lebens einige gesundheitliche Probleme bekommen, auch wenn er die nötige Pflege erhält. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Krankheiten, die die Gesundheit des Huskys beeinträchtigen können, aufgeführt.

Siberian Husky: Zinkmangel und Schilddrüsenunterfunktion sind häufige Probleme bei dieser Rasse

Einige Rassen neigen verstärkt zu Hautproblemen, so auch der Siberian Husky. Der Organismus dieses kleinen Hundes hat eine gewisse Schwierigkeit bei der Aufnahme von Zink, was zu einem Nährstoffmangel führt, der sich auf die Haut des Tieres niederschlägt und dermatologische Probleme wie Nasenschleimhautentzündung und Alopezie auslösen kann. Da es sich um eine sehr spezifische Krankheit handelt, kann nur der Arzt helfen.Ein Tierarzt kann eine Diagnose stellen und die beste Behandlung für den Zinkmangel im Körper des Huskys empfehlen.

Siehe auch: Labyrinthitis bei Hunden: Tierarzt erklärt, wie sich die Krankheit äußert

Ein weiteres Problem, das sich auf das Fell der Rasse auswirkt, ist die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), eine endokrine Erkrankung, die auftritt, wenn die Schilddrüsen nicht genügend Hormone produzieren, um den Stoffwechsel des Siberian Husky stabil zu halten. Einige der Symptome dieser Erkrankung sind Haarausfall, der vor allem an der Rute des Hundes auftritt, und eine Verdickung der Haut.

Siehe auch: Samojeden-Welpe: 13 Merkmale dieser sibirischen Hunderasse

Siberian Huskys sind anfälliger für Katarakte, Glaukome und progressive Netzhautatrophie

Augenprobleme sind beim Husky recht häufig. Grauer Star (Katarakt) zum Beispiel kann bei Hunden jeden Alters auftreten und ist durch eine Linsentrübung gekennzeichnet, die den Bereich eher gräulich oder bläulich erscheinen lässt. Je nach Fortschreiten der Erkrankung kann der Siberian Husky sogar erblinden, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird. Glaukom erfordert ebenso viel Aufmerksamkeit, denn je nach SchweregradDa diese Krankheit schwieriger zu erkennen ist, ist es am besten, jährlich einen auf Augenheilkunde spezialisierten Tierarzt aufzusuchen.

Die progressive Netzhautatrophie ist eine weitere Krankheit, die jedoch genetischen Ursprungs ist und sich in der Regel in den ersten Lebensjahren des Siberian Husky manifestiert. Sie hat einen progressiven Charakter und verschlimmert sich mit der Zeit, bis das Tier erblindet.

Husky können auch an Hüftdysplasie leiden

Die koxofemorale Dysplasie ist eine meist genetisch bedingte Krankheit, die vor allem große Hunde wie den Siberian Husky betrifft. Bei Welpen, bei denen eine Dysplasie diagnostiziert wurde, entwickeln sich die Knochen, Muskeln und Sehnen der Hinterbeine nicht richtig, was zu einer ständigen Reibung zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Becken des Tieres führt, wenn es läuft oder rennt. Dies führt zuEines der Anzeichen für Hüftdysplasie ist, dass der Hund anfängt zu hinken oder sich umzudrehen, und Tiere mit einer genetischen Veranlagung wie der Husky müssen regelmäßig vom Tierarzt überwacht werden. Diese Krankheit kann sich bereits in den ersten Lebensjahren des Hundes manifestieren.Siberian Husky Welpen zwischen 4 und 10 Monaten, kann aber auch erst im Erwachsenenalter auftreten.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.