Das Zähneputzen des Hundes gehört zur grundlegenden Pflege unserer Haustiere. Dies ist der beste Weg, um einigen oralen Problemen vorzubeugen, und dafür sind zwei Hilfsmittel unentbehrlich: die Zahnbürste und die Zahnpasta für Hunde. Zusammen sind sie in der Lage, die orale Gesundheit zu erhalten und unerwünschte Situationen wie Zahnstein abzuwehren. Aber was ist zu beachten, wenn es umWas ist die beste Zahnpasta für Hunde? Um all diese Fragen zu beantworten, haben wir mit der Tierärztin Mariana Lage-Marques gesprochen, die bei der USP auf Zahnmedizin spezialisiert ist. Lesen Sie, was sie uns erzählt hat!

Hundezahnpasta: Wie wendet man das Produkt richtig an?

Manche Leute denken, dass die Zahnpasta für Hunde am besten mit dem eigenen Finger aufgetragen wird, aber das ist nicht empfehlenswert. Nach Ansicht des Experten ist die Zahnbürste ein unverzichtbares Accessoire, wenn es um die Pflege des Lächelns von Hunden geht, denn sie ist dafür verantwortlich, den gesamten bakteriellen Zahnbelag zu entfernen, der an den Zähnen des Hundes haftet. "Die Entfernung dieses Belags erfolgt vonmechanisch durch die Reibung der Bürste am Zahn, während die Zahnpasta ein Hilfsmittel ist, das diesen Putzvorgang unterstützt", erklärt Mariana.

Enzymatische Hundezahnpasta ist eine sehr empfehlenswerte Option

Unter den auf dem Markt erhältlichen Hundezahnpasta-Optionen ist eine der geeignetsten die mit einer enzymatischen Formel, die Substanzen enthält, die die Bildung von bakteriellem Zahnbelag bekämpfen: "Enzymatische Zahnpasta verhindert die Bildung von Zahnbelag auf den Zähnen des Hundes und reduziert somit das Auftreten von Parodontalerkrankungen", informiert der Tierarzt.

Obwohl die enzymatische Hundezahnpasta ein großer Verbündeter für die Mundgesundheit ist, funktioniert sie nicht allein: "Ohne die Reibung der Bürste auf den Zähnen hat die Anwendung des Produkts keinen Sinn. Um ein wirksames Ergebnis zu erzielen, ist es daher am besten, die Hygiene mit der Paste und der Bürste durchzuführen. Wenn keine mechanische Entfernung von Plaques erfolgt, funktioniert die enzymatische Hundezahnpasta nicht.richtig".

Funktionieren auch billigere Hundezahnpasten?

Wenn es um Hundezahnpasta geht, ist ein wichtiger Faktor der Preis des Produkts. Es gibt einige, die teurer sind, und andere, die billiger sind, aber ist das Ergebnis das gleiche? Laut dem Experten ist es ideal, Hundezahnpasta mit einem etwas höheren Preis zu verwenden, da sie normalerweise enzymatische Substanzen enthalten, die die Bildung von Plaque verlangsamenAber auch billigere Zahnpasten haben ihre Vorteile: "Da sie aromatisiert sind, tragen sie zur Konditionierung des Tieres bei, so dass das Zähneputzen leichter fällt und der Hund sich täglich besser daran gewöhnt".

Was ist also die beste Zahnpasta für Hunde?

Jede Hundezahnpasta hat ihre Vor- und Nachteile. Um die beste Wahl für Ihren Freund zu treffen, sollten Sie unbedingt mit einem auf Zahnmedizin spezialisierten Tierarzt oder einem Allgemeinmediziner sprechen. Laut Mariana ist es ideal, wenn sowohl das Training als auch die Konditionierung des Hundes zunächst von einem Fachmann durchgeführt werden. So ist es möglich, die richtige Anleitung zu erhalten, um keine Fehler zu machen, wenn die Zeit gekommen istden Zahn des Hundes zu putzen.

"Die Zähne sollten täglich geputzt werden, mit oder ohne Zahnpasta. Wichtig ist, dass die Borsten auf den Zähnen reiben. Wenn das nicht möglich ist, kann man Mull oder einen Finger verwenden, was auch gut funktioniert. Es lohnt sich jedoch, auf eine Zahnbürste mit weichen Borsten umzusteigen, um das Putzen effektiver zu machen", sagt der Zahnarzt.

Zusätzlich zum Zähneputzen mit Zahnpasta müssen die Hunde von einem Spezialisten behandelt werden

Hunde müssen mindestens einmal im Jahr zu einem auf Zahnheilkunde spezialisierten Tierarzt gehen, um ihre Zähne gründlicher reinigen zu lassen. Viele Menschen denken, dass Zahnsteinpasta für Hunde ausreicht, um diese Art von Problem zu beseitigen, aber das ist nicht der Fall. "Idealerweise sollte der Patient jährlich von einem Spezialisten untersucht werden. Selbst wenn man die Zähne des Hundes jedes Jahr bürstetEs gibt Bereiche, die mit der Zahnbürste nicht erreicht werden können. Daher ist es wichtig, dass der Facharzt eine Beratung und Beurteilung durchführt, um anzugeben, wann eine professionelle Behandlung (Zahnreinigung) durchgeführt werden sollte.