Was denken Hunde? Sehen Sie, was im Gehirn von Hunden passiert
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Die Tatsache, dass ein Hund versteht, was wir sagen, mag ungewöhnlich sein, aber haben Sie sich schon einmal gefragt, was im Kopf Ihres Tieres vor sich geht? Denkt der Hund? Natürlich ist der Prozess nicht derselbe wie bei Menschen, aber Hunde sind durchaus in der Lage, Befehle und Bilder zu verarbeiten und ihre Sinne zu nutzen, um die Welt um sie herum besser zu verstehen. Das allein ist schon ein Hinweis darauf, dass sie denken:Die Frage, die am meisten Neugier weckt, ist, wie das Gehirn von Haustieren in der Praxis funktioniert.
Siehe auch: Katzenanatomie: Infografik erklärt, wie Katzenpfoten funktionierenWenn Sie wissen möchten, was genau in den Köpfen dieser Tiere vor sich geht, sollten Sie die Startseite Pfoten hat einige Forschungsergebnisse gefunden, die zu erklären versuchen, wie Hunde denken. Schauen Sie sich das unten an!
Wie denkt der Hund?
Hunde denken nicht in Worten und Symbolen wie wir Menschen, aber ihre Intelligenz zeigt sich auf andere Weise. Kein Wunder, dass Hunde sehr wohl in der Lage sind, Trainingskommandos zu lernen und manchmal zu verstehen, was wir sagen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass der Hund denkt, sondern daran, dass er eine Assoziation zwischen dem Wort und einer Handlung, einem Gegenstand oder einer Figur herstellt. aEin Beispiel dafür ist, wenn Sie einem Hund beibringen, seine Pfote zu geben: Sobald Sie den Befehl geben, gehorcht er.
Im Gehirn des Hundes funktionieren die Dinge anders. Laut einer in der Fachzeitschrift Animal Cognition veröffentlichten Studie "denken" Hunde oft unter Berücksichtigung von Sinneseindrücken wie Geruch und Gestalt. Wenn wir einen Hund zum Beispiel auffordern, ein bestimmtes Spielzeug zu bringen, "aktiviert" er den Geruchs- und den Sehsinn, um zu finden, was es warDies hängt in gewisser Weise auch mit dem Geruchsgedächtnis dieser Tiere zusammen, ebenso wie ein allgemeines Gedächtnis.
Was denken Hunde über ihre Besitzer?
Der Neurowissenschaftler Gregory Berns war ein weiterer Experte, der sich auf die Suche nach der Denkweise von Hunden gemacht hat. Auf der Grundlage mehrerer Studien und einer gründlichen Analyse des Gehirns eines Hundes mit Hilfe der Kernspintomographie hat er seine Ergebnisse in dem Buch "What It's Like to Be a Dog" veröffentlicht.
Eine Frage, die in dem Buch geklärt wurde, war die berühmte Frage: "Woher weiß ich, ob mein Hund mich liebt?" Nach den Ausführungen von Berns bauen Hunde eine sehr starke emotionale Bindung zu ihrer Familie auf und lieben ihre Menschen wirklich. Dies hängt nicht nur mit der Tatsache zusammen, dass der Beschützer ein Nahrungslieferant ist, sondern mit einem Gefühl der Zuneigung, das mit dem Zusammenleben zunimmt.
Siehe auch: 20 lustige Hundebilder, die dich amüsieren und dir den Tag versüßenUm diese Schlussfolgerung zu untermauern, analysierten die Forscher mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie die Impulse der Neuronen der Hunde zu zwei verschiedenen Zeitpunkten: wenn sie mit dem Duft ihres Beschützers in Berührung kamen, und dann mit anderen Düften. Das Ergebnis zeigte, dass einer der Gerüche, den Hunde am meisten mögen, der ihres Beschützers ist!
Das Gehirn eines Hundes nutzt hauptsächlich den Geruch und das Sehen, um Gedanken zu aktivieren.
4 Kuriositäten über das Gehirn eines Hundes
1) Das Gehirn eines Hundes ist verhältnismäßig größer als das einer Katze: Während das Gehirn einer Katze etwa 25 Gramm wiegt, wiegt das Gehirn eines Hundes etwa 64 Gramm.
2) Die Anatomie des Hundegehirns besteht aus Großhirnrinde, Zwischenhirn, Mittelhirn, Pons, Bulbus, Kleinhirn und Corpus callosum. Die genaue Form des Gehirns kann jedoch je nach Rasse variieren - das Röntgenbild des Mopses im Vergleich zu anderen Rassen ist ein gutes Beispiel dafür.
3) Bei der Untersuchung der Funktionsweise des Gedächtnisses von Hunden hat die Vanderbilt University (USA) herausgefunden, dass Hunde etwa 530 Millionen kortikale Neuronen haben, während Menschen 86 Milliarden Neuronen haben.
4) Was das Gedächtnis des Hundes betrifft, so kann man sagen, dass Hunde in der Lage sind, bestimmte Erinnerungen zu speichern. Tiere haben diese Seite in gewisser Weise gut entwickelt, auch wenn sie dem Menschen unterlegen ist.