Wenn Sie jemals einem riesigen Hund auf der Straße begegnet sind, wissen Sie, dass eine Rasse, die zu dieser ausgewählten Gruppe gehört, der Kaukasische Schäferhund ist. Dieser kleine Hund ist riesig - er kann es nicht mit der Deutschen Dogge aufnehmen, die der größte Hund der Welt ist -, aber er zieht nicht nur wegen seines grandiosen Aussehens die Aufmerksamkeit auf sich. Was die Persönlichkeit betrifft, ist der Kaukasische Schäferhund sehr unabhängig, furchtlos und selbstbewusst, aberist auch den Menschen zugetan und zeigt seine Loyalität stets durch sein Verhalten.

Hatten Sie noch nicht die Gelegenheit, diesen großen Hund kennenzulernen? Wir erzählen Ihnen hier alles, was Sie über den Riesenhund wissen müssen: Preis, Pflege, Temperament, körperliche Merkmale und vieles mehr. Schauen Sie einfach mal rein!

Erfahren Sie mehr über die Herkunft des Kaukasischen Schäferhundes

Der Kaukasische Schäferhund ist eine aus Russland stammende Rasse, die sich aus Mastiff-Welpen (genauer gesagt aus dem Tibetischen Mastiff) und anderen alten Hunden aus der Kaukasusregion in der Nähe des Schwarzen Meeres entwickelt hat. Es handelt sich um einen Hund vom Molosser-Typ, den es schon lange gibt, der aber erst 1930 offiziell in Ostdeutschland eingeführt wurde, nachdem er einen Migrationsprozess zur Verteidigung des Kaukasus durchlaufen hatte.Danach wurde die Rasse nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Teilen der Welt immer beliebter.

Historisch gesehen war der Kaukasische Schäferhund ein Arbeitshund, der zur Bewachung und zum Schutz von Herden und Grundstücken im Allgemeinen vor möglichen Raubtieren eingesetzt wurde. Bei der Auswahl der Rasse wurden einige Eigenschaften wie Körperkraft, Mut, scharfes Gehör und Selbstvertrauen beibehalten und als "obligatorisch" angesehen. Die Rasse ist offiziell von Organisationen wie dem American Kennel Club und derBrasilianische Konföderation für Kynophilie (CBKC).

Kaukasischer Riesenschäferhund: Die Größe der Rasse beeindruckt

Wenn Sie noch nie einen Kaukasischen Schäferhund gesehen haben, ist Riese das Wort, das diesen kleinen Hund (oder sollten wir sagen: großen Hund?) am besten beschreibt. Mit einer erstaunlichen Größe muss die Rasse eine Mindesthöhe von 64 cm bei Hündinnen und 68 cm bei Rüden haben. Die maximale Höhe kann 75 cm erreichen. Das Gewicht wiederum hat keine Höchstgrenze, aber das Minimum beträgt 45 kg für Hündinnen und 50 kg für Rüden.Das bedeutet, dass der Kaukasische Schäferhund ein großer Hund ist und ziemlich schwer sein kann!

Das Fell des Hundes kann kürzer oder etwas länger sein, was es der Rasse erleichtert, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen. Das Fell ist jedoch gerade, rau, mit borstigen Strähnen und einer Unterwolle. Die Länge des Fells und der Unterwolle sollte nicht weniger als 5 cm betragen. Was die Farben des Kaukasischen Schäferhundes betrifft, so werden verschiedene Arten von einfarbigen, gefleckten oder gebrochenen Farben akzeptiertDie einzige Ausnahme ist einfarbiges oder verdünntes Schwarz sowie Blau oder Braun.

Mut und Treue kennzeichnen das Verhalten des Kaukasischen Schäferhundes

• Koexistenz

Der Kaukasische Schäferhund ist ein hervorragender Wachhund! Er verteidigt mit Zähnen und Klauen die Menschen, die er liebt, und den Ort, an dem er lebt, aber er muss häufig trainiert werden, um zu wissen, wie er sich zu verhalten hat. Das bedeutet, dass die Rasse einen Beschützer mit fester Hand braucht, und aus diesem Grund ist sie in der Regel nicht sehr geeignet für Eltern, die zum ersten Mal ein Haustier halten. Aber keine Sorge: Trotz der sturen Seite, die beeinflusst istVor allem aufgrund des Beschützerinstinkts des Kaukasischen Schäferhundes ist der kleine Hund ein großartiger Partner für viele Momente und sehr hilfreich in der Familie.

Er ist ein sanftmütiger, anhänglicher und aufmerksamer Hund. Er liebt seine Menschen und zeigt ihnen seine ganze Zuneigung, aber viele Menschen könnten dies als Eifersucht oder Besitzergreifung missverstehen. Daher sind sowohl die Ausbildung als auch die Sozialisierung der Schlüssel, um unerwünschte Verhaltensweisen zu vermeiden.

Trotz seiner Größe ist der Kaukasische Schäferhund nicht sehr aktiv und energiegeladen. Das bedeutet nicht, dass der Hund nicht trainiert werden sollte; im Gegenteil! Es ist wichtig, dass der Besitzer dem Hund häufige körperliche und geistige Stimulation bietet, die aber nicht zu anstrengend für ihn sein darf. Andernfalls kann es zu Übergewicht kommen.

• Sozialisierung

Da er ein Schutzhund ist, ist der Kaukasische Schäferhund misstrauisch gegenüber allen, die er nicht kennt. Das kann positiv sein, wenn man ihn als Wachhund ausbilden will, aber es kann auch problematisch sein, wenn der Welpe mit Menschen zusammentrifft, die ihm nicht vertraut sind und die ihm bedrohlich erscheinen. Um unangenehme Situationen zu vermeiden, muss die Sozialisierung an den richtigen Orten erfolgen.die ersten Lebensjahre des Tieres, mit dem kaukasischen Schäferhundwelpen.

Im Umgang mit Familie und Kindern ist die Rasse sehr liebevoll und aufgeschlossen. Es wird jedoch immer empfohlen, die Interaktion mit den Kleinen zu überwachen, da der Riesenhund manchmal etwas grob sein kann, auch ohne Absicht. Mit anderen Haustieren ist die Beziehung ebenfalls eher harmonisch, aber es ist gut, eine vorherige Anpassung zwischen den Haustieren vorzunehmen.

• Dressur

Als Hund mit einem dominanten Verhaltensmuster braucht der Kaukasische Schäferhund einen Erzieher mit einer Führungspersönlichkeit. Er muss verstehen, dass der Besitzer das Sagen hat, nicht er selbst, daher ist eine feste Hand eine wichtige Eigenschaft in dieser Beziehung. Aber denken Sie nicht, dass eine feste Hand gleichbedeutend mit Bestrafungen während des Trainings ist. Tatsächlich ist die Ausbildung des Hundes auf diese Weisekann nur eine noch ungestümere Seite des Kaukasischen Schäferhundes wecken. Positive Verstärkung ist immer der beste Weg, Hunde zu trainieren!

4 Kuriositäten über den Kaukasischen Schäferhund

1) Der Kaukasische Schäferhund hat in Russland an mehreren Hundeausstellungen und Wettbewerben teilgenommen.

2) In ihrem Ursprungsland ist die Rasse unter dem Namen "ovcharka" bekannt, was so viel wie "Schäferhund" bedeutet.

3) Der Ort, an dem die meisten Hunde der Rasse Kaukasischer Schäferhund gezüchtet werden, ist Taiwan, wo sie sehr beliebt sind!

4) Der riesige kaukasische Schäferhund wurde als Patrouillenhund an der Berliner Mauer eingesetzt.

Kaukasischer Schäferhundwelpe: Was ist zu erwarten und wie pflegt man den kleinen Hund?

Der Kaukasische Schäferhund ist ein liebevoller und unkomplizierter Welpe. Er gehört nicht zu den unruhigen Welpen, kann aber ein für sein Alter typisches neugieriges und abenteuerlustiges Verhalten an den Tag legen. Außerdem schläft er in den ersten Lebenswochen sehr viel und braucht einen angemessenen Platz, um sich auszuruhen. Vergessen Sie also nicht, ein Hundebett, Spielzeug, eine Tränke, Futtermittel und andere Dinge zu kaufengrundlegende Hygiene.

Es ist wichtig, der Fütterung von Welpen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Beim Kaukasischen Schäferhund kann die Welpenphase bis zu 24 Monate dauern, da Riesenhunde länger brauchen, um erwachsen zu werden. Sprechen Sie mit einem Tierarzt Ihres Vertrauens, um herauszufinden, welches Futter für Ihren Freund am besten geeignet ist, und vereinbaren Sie unbedingt einen Kontrolltermin, um alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.Dosen des Welpenimpfstoffs.

Grundlegende Pflegeroutine für den Kaukasischen Schäferhund

• Bürsten Bürsten: Hunde mit kürzerem Fell können einmal pro Woche gebürstet werden, während Hunde mit längerem Fell mindestens dreimal pro Woche gebürstet werden müssen.

• Bad Es ist nicht notwendig, den Kaukasischen Schäferhund jede Woche oder alle zwei Wochen zu baden. Ideal ist es, die Bedürfnisse jedes einzelnen Tieres zu beachten und immer spezielle Produkte für Tiere zu wählen.

• Zähne Es ist wichtig, die Zähne Ihres Hundes jeden zweiten Tag oder mindestens dreimal pro Woche zu putzen, um Zahnstein und anderen oralen Problemen vorzubeugen.

• Nägel Die Krallen eines Kaukasischen Schäferhundes dürfen nicht zu lang sein, da dies zu Beschwerden führen kann. Es wird empfohlen, die Häufigkeit des Krallenschneidens an das Wachstum der Krallen anzupassen.

• Ohren In den Ohren des Kaukasischen Schäferhundes kann sich viel Ohrenschmalz ansammeln, daher sollte der Besitzer den Bereich wöchentlich kontrollieren. Außerdem ist es wichtig, die Ohren des Hundes regelmäßig mit Tierarzneimitteln zu reinigen.

Was müssen Sie über die Gesundheit des Kaukasischen Schäferhundes wissen?

Der Kaukasische Schäferhund hat keine schwerwiegenden Gesundheitsprobleme, aber da er sehr groß ist, hat er ein größeres Risiko, an Hüftdysplasie zu erkranken. Weitere Probleme, die bei dieser Rasse häufig auftreten, sind Schilddrüsenunterfunktion und Fettleibigkeit bei Hunden. Da es sich um einen Hund handelt, der viel frisst, ist es ideal, ihm ein hochwertiges Futter anzubieten, und zwar regelmäßig, um Übergewicht zu vermeiden.Tieres, was die Tür zu verschiedenen anderen Krankheiten öffnen kann.

Tierarztbesuche sind für eine frühzeitige Diagnose dieser Krankheiten und eine korrekte Behandlung sehr wichtig. Sie dürfen auch nicht vergessen, die Impfungen und Entwurmungen Ihres Kaukasischen Schäferhundes jährlich zu verstärken, um sicherzustellen, dass er vor anderen gefährlichen Krankheiten geschützt ist.

Kaukasischer Schäferhund: Preis für einen Welpen kann R $ 5 Tausend überschreiten

Denken Sie daran, einen kaukasischen Schäferhund zu haben? Der Preis ist nicht der billigste wegen der Seltenheit der Rasse in unserem Land, so ist es möglich, Welpen für mindestens R $ 4 Tausend zu finden. Der maximale Wert kann R $ 7 Tausend erreichen. Denken Sie daran, dass dies nur eine Schätzung ist, und der Preis kann je nach Zwinger und die physischen und / oder genetischen Eigenschaften der einzelnen Tiere variieren.

Es ist jedoch wichtig, keine Tiere zu kaufen, die zu weit außerhalb dieser Preisspanne liegen oder die keinen offiziellen Stammbaum vorweisen können. Es ist auch wichtig, einen zuverlässigen Zwinger zu wählen, der von anderen Kunden gut bewertet wird und in dem es keine Misshandlungen von Tieren gegeben hat. Eine Möglichkeit, dies sicherzustellen, ist, den Betrieb vor dem Kauf einige Male zu besuchenum zu prüfen, wie sie ihre Küken und Eltern behandeln.

Röntgenbild des Kaukasischen Schäferhundwelpen

Herkunft : Russland

Mantel : gerade, rau, leicht aufwärts gerichtet und mit gut entwickelter Unterwolle.

Farben Jede einfarbige, gesprenkelte oder gefleckte Farbe (mit Ausnahme von Schwarz, Blau und einfarbigem oder verdünntem Braun)

Persönlichkeit : mutig, beschützend, loyal, energiearm

Höhe : 64 bis 75 cm

Gewicht : über 45 kg für Frauen; über 50 kg für Männer

Lebenserwartung 10 bis 12 Jahre