Hund verliert im Alter einen Zahn, was tun?

 Hund verliert im Alter einen Zahn, was tun?

Tracy Wilkins

So sehr der Hund für den Betreuer immer ein Baby ist, so sehr kommt das dritte Lebensjahr auch für die Felligen - und zwar schnell! In diesem Stadium können einige Veränderungen im Organismus dazu führen, dass der Hund langsamer, weißhaarig und flauschig wird! Ja, Hunde verlieren im Alter Zähne, vor allem dann, wenn der Betreuer sich nicht das ganze Leben lang um das Tier gekümmert hat.Lesen Sie weiter und erfahren Sie, was zu tun ist, wenn Ihrem Hund ein Zahn ausfällt, und wie Sie diese Situation vermeiden können.

Zahnverlust bei Hunden: Was sind die Ursachen für dieses Problem?

Wie beim Menschen ist es normal, dass ein Hund seine Zähne verliert, wenn er noch ein "Kind" ist, etwa im Alter von 4 bis 7 Monaten. In diesem Stadium bekommt der Hund seine 42 bleibenden Zähne, die ihm ein Leben lang beim Fressen, Aufnehmen von Gegenständen, Spielen und sogar bei der Verteidigung helfen. Aber was ist mit alten Hundezähnen? Fallen sie auch aus?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja. Die Zähne eines älteren Hundes neigen dazu, auszufallen, aber das bedeutet nicht, dass sie ausfallen müssen. Was passiert, ist, dass der Hund sein Leben lang nicht die Zähne geputzt bekommt - eine Gewohnheit, die täglich stattfinden sollte und die dazu beiträgt, Speisereste aus dem gesamten Maul des Tieres zu entfernen.

Hund verliert Zahn im Alter vor allem durch mangelndes Zähneputzen

Durch die Ansammlung von Schmutz bildet sich Plaque, die wiederum zu Zahnstein führt. Die gelblichen Verfärbungen setzen sich in den Zähnen des Hundes fest und greifen auch das Zahnfleisch an, was zu Gingivitis und Parodontose führt. Wenn diese Erkrankung einsetzt, ist das Zahnfleisch des Hundes röter und die Zähne sind dunkler, außerdem hat er schlechten Atem.

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Auch eine falsche Ernährung kann Zahnungsprobleme bei Ihrem Hund auslösen: Salz und einige Gewürze, die in unserer Küche verwendet werden, können sich negativ auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirken, auch auf die Mundgesundheit.

Alte Hundezähne fallen aus, wenn sie im Laufe ihres Lebens nicht richtig behandelt werden. Je früher Ihr Tier mit einer gesunden Routine beginnt, desto besser.

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Wie alt wird ein Hund, wenn er seine Zähne verliert?

Das Alter, in dem sich die Zahnprobleme eines Hundes so weit verschlimmern, dass er seine Zähne verliert, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Ein Haustier, das, auch wenn es nicht täglich geputzt wurde, an Spielzeug und Leckerlis gewöhnt war, die seine Zähne reinigen können, das regelmäßig zum Tierarzt ging und sein Leben lang hochwertiges Futter bekam, wird seine Zähne in der Regel bis an sein Lebensende behalten.

Mein Hund hat seine Zähne verloren: Was ist zu tun?

Als Erstes sollten Sie Ihren Hund zum Tierarzt bringen, damit dieser die Ursache des Zahnverlustes feststellen kann. Es könnte zum Beispiel eine Entzündung vorliegen, die behandelt werden muss. Wahrscheinlich hat Ihr Hund zu diesem Zeitpunkt auch Schmerzen.

In schwerwiegenderen Fällen, in denen der Hund eine beträchtliche Anzahl von Zähnen verliert, kann eine neue Diät erforderlich sein, da das Kauen von Futterkörnern zu einer schmerzhaften Tätigkeit für das Tier werden kann. Auch hier ist der Tierarzt in der Lage, die für den Gesundheitszustand des Hundes am besten geeignete Diät zu empfehlen.

Es ist nie zu spät, sich mit dem nötigen Eifer um Ihren Hund zu kümmern und ihm das Gefühl zu geben, geliebt zu werden - mit oder ohne Zähne!

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.