Krätze bei Hunden: Wie wird sie behandelt und welche Symptome zeigt sie?

 Krätze bei Hunden: Wie wird sie behandelt und welche Symptome zeigt sie?

Tracy Wilkins

Hunde-Räude ist dafür bekannt, dass sie dem infizierten Tier viel Unbehagen bereitet. Obwohl es sich um eine häufige Erkrankung handelt, wissen nur wenige Menschen, dass es drei Arten von Hunde-Räude gibt, die durch verschiedene Arten von Milben verursacht werden, die sich in der Haut einnisten. Daher unterscheiden sich die Symptome und die erforderlichen Behandlungen je nach Art. Um mehr über Hunde-Räude zu erfahren, bietet die Startseite Pfoten hat einige wichtige Informationen über die Krankheit zusammengestellt, lesen Sie sie!

Krätze bei Hunden: Was ist das?

Krätze bei Hunden ist eine Hautkrankheit, die durch Milben verursacht wird. Der Parasit nistet sich in der Haut des Tieres ein und ernährt sich von ihr. Dies ist einer der Gründe für den Juckreiz bei Hunden, denn durch die Anwesenheit der Milbe, die Krätze verursacht, kratzen sich die Hunde viel und haben eine rote Haut.

Es ist nicht nur wichtig zu wissen, was die Räude des Hundes ist, sondern auch, dass sie durch verschiedene Milbenarten verursacht werden kann. Es gibt drei Arten der Räude des Hundes: die sarkoptische Räude (Krätze), die otodiktische Räude (Ohrenkrätze) und die demodiktische Räude (schwarze Krätze). Die sarkoptische Räude kann auch auf den Menschen übertragen werden, d. h. es handelt sich um eine Zoonose. Zusätzlich zu den verschiedenen Ursachen gibt es folgende Arten der Räude des Hundes.unterscheiden sich durch die Körperregionen, die sie betreffen, und die Symptome, die sie zeigen.

Die 10 häufigsten Räude-Symptome bei Hunden

Die Krätze bei Hunden kann durch drei Arten von Milben verursacht werden und äußert sich dementsprechend auf drei verschiedene Arten. Jede Milbe siedelt sich in einer bestimmten Körperregion an und zeigt daher unterschiedliche Symptome und Reaktionen. Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie man die Symptome der Krätze erkennt.

Einige der wichtigsten Anzeichen, die auf die Räude des Hundes hinweisen, sind:

  • Unbequem;
  • Juckreiz;
  • Wunden;
  • Hautausschläge;
  • Rötung;
  • Haarausfall;
  • Schlechter Geruch;
  • Entschuppung;
  • Dunkle Flecken;
  • Gewichtsverlust.

Sarkoptes-Räude bei Hunden (Krätze)

Dies ist eine der häufigsten Formen der Krätze bei Hunden. Die Räude wird durch die Milbe Sarcoptes scabiei verursacht und kann sowohl auf Menschen als auch auf andere Tiere übertragen werden, die in direkten Kontakt mit dem infizierten Hund kommen. Für diejenigen, die nicht wissen, was Krätze ist, können Fotos helfen, die Krankheit zu identifizieren.

Die Milbe, die für diese Art der Räude verantwortlich ist, befällt in der Regel die Brust, den Bauch und die Ohren des Tieres und verursacht verschiedene Hauterscheinungen, die von Flecken und Kugeln auf dem Körper des Hundes bis hin zu gelblichen Krusten reichen. Außerdem begünstigen die Wunden das Auftreten von Infektionen durch Bakterien und Pilze.

Die häufigsten Symptome sind:

  • Juckreiz;
  • Rötung der Haut;
  • Haarausfall;
  • Appetitlosigkeit.

Demodiktische Räude des Hundes (schwarze Krätze)

Es handelt sich um die einzige Form der Hundekrätze, die von der Mutter auf den Welpen übertragen wird. Die Milbe, die die Krätze verursacht - Demodex canis - befindet sich bereits im Tier und vermehrt sich, wenn das Tier eine schwache Immunität aufweist. Die demodiktische Räude kann sich an einzelnen Stellen wie Ellbogen, Fersen, Kinn, Schnauzenbereich, in der Nähe der Augen und in der Nähe des Mauls des Tieres manifestieren (lokalisierte Hundekrätze) oder mehr als fünf Stellen des Körpers befallen.einmal (generalisierte Hundekrätze).

Zu den häufigsten Symptomen der schwarzen Krätze gehören:

  • Öligkeit;
  • Haarausfall;
  • Infektionen;
  • Schwellung;
  • Entschuppung;
  • Rötung der Haut;
  • Dunkle Flecken;
  • Rauheit im infizierten Bereich.

Otodectische Hundekrätze (Ohrräude)

Diese Form der Räude des Hundes ist auf die Ohrregion des Tieres beschränkt, d. h. auf das Ohr des Hundes. Verursacht durch die Milbe Otodectes cynotis, sind die Hauptsymptome der otodectischen Räude die Ansammlung von Ohrenschmalz und starker Juckreiz sowohl im Ohr als auch im Ohr des Tieres. Aufgrund dieser Symptome der Räude können sich Hunde selbst verletzen, wenn sie versuchen, die Beschwerden zu lindern. Infolgedessen kann der Hund auch eineEntzündungen wie die Mittelohrentzündung bei Hunden.

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Bilder von Hunden mit Räude

Welches ist das ideale Mittel gegen die Räude des Hundes bei jeder Art von Infektion?

Da sie so viele Probleme für das Tier mit sich bringt, muss die Krätze bei Hunden so schnell wie möglich bekämpft werden. Je früher sie behandelt wird, desto weniger Beschwerden hat das Tier und desto geringer ist das Risiko, sich mit anderen Infektionen anzustecken. Aber wie soll man nach der Diagnose der Krätze bei Hunden behandeln? Diese Antwort hängt von der Art der Krätze bei Hunden ab. Die Behandlung der Ohrenkrätze unterscheidet sich von der Behandlung der schwarzen Krätze, dieanders als im Fall der Krätze.

Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten zur Behandlung von Krätze bei Hunden (aber denken Sie immer daran, dass nur ein Tierarzt die beste Behandlung für Ihr Tier empfehlen kann):

  • Sarkoptes-Räude: Bei dieser Form der Räude des Hundes ist die Behandlung friedlicher. In der Regel werden örtliche Medikamente wie Cremes und Salben auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Falls erforderlich, kann der Tierarzt auch ein spezielles Mittel gegen die Räude des Hundes verschreiben. Er ist es, der genau festlegt, was in der jeweiligen Situation gegen die Räude des Hundes hilft. BäderAnti-Milben-Produkte mit speziellen Seifen tragen ebenfalls dazu bei, die Vermehrung von Parasiten im Körper des Tieres zu verringern.

  • Ohrenschorf: Die Behandlung der otodiktischen Räude ähnelt der Behandlung der sarkoptischen Räude. Der Unterschied besteht darin, dass die Medikamente speziell auf die betreffende Stelle abgestimmt sein müssen. Ein Bad gegen Milben ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, die Räude bei Hunden zu bekämpfen. Eine Konsultation mit dem Tierarzt ist unerlässlich, damit er genau erklären kann, was je nach Ausmaß des Problems gegen die Räude bei Hunden hilft. Falleine Mittelohrentzündung bei Hunden entwickelt, sollte die Behandlung auch auf diese Erkrankung ausgerichtet sein.

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  • Schwarze Krätze: Dies ist der einzige Fall, in dem es keine Möglichkeit gibt, die Räude vollständig zu heilen. Da die Räude von der Mutter auf den Welpen übertragen wird, kann sie, wenn das Tier während seines Lebens keine Probleme mit seinem Immunsystem hat, durch die regelmäßige Anwendung von Anti-Milben-Shampoos und Cremes unter Kontrolle gebracht werden. In den schwersten Fällen von Räude sollte die Behandlung mit oralen Medikamenten erfolgen. Der gesamte Prozess sollte rechtzeitig durchgeführt werden.in Begleitung eines Fachmanns, der weiß, was je nach Schweregrad gut für die Räude des Hundes ist, und der die idealen Mittel und Cremes verschreibt.

Wie kann man Krätze bei Hunden verhindern?

Die sarkoptische und die otodiktische Form der Räude werden durch den Kontakt mit kontaminierten Tieren übertragen. Die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme gegen diese Formen der Krankheit besteht daher darin, diesen Kontakt zu vermeiden. Wenn Sie ein kontaminiertes Tier vermuten, lassen Sie Ihr Haustier nicht in dessen Nähe. Vermeiden Sie auch kontaminierte Orte und Gegenstände.

Eine weitere Möglichkeit, der Räude vorzubeugen, ist die Hygiene. Milben können in der Umwelt vorkommen, daher ist es wichtig, dass Sie wissen, wie Sie den Lebensraum Ihres Haustieres reinigen können, und dass Sie die Orte stets desinfizieren. Außerdem ist es notwendig, den Hund regelmäßig zu baden, und zwar immer an sicheren Orten. Die Erhöhung der Immunität des Hundes durch das Futter kann ebenfalls die Verbreitung von Milben verhindern.und hilft bei der Genesung, wenn Sie sich mit einer der Arten der Hundegrippe infizieren.

Bei Tieren, die von Geburt an mit schwarzer Krätze befallen sind, ist es ideal, schon im Welpenalter auf ihre Gesundheit zu achten, um die schwersten Fälle der Krankheit zu verhindern. Da die demodiktische Räude bei Hunden bei einer geringen Immunität auftritt, ist es wichtig, stets auf die Gesundheit des Tieres zu achten. Eine gute Ernährung und häufige Besuche beim Tierarzt sind für die Kontrolle und Vorbeugung der Krankheit unerlässlich.Auch eine Kastration sollte in Betracht gezogen werden, um die Übertragung der Räude auf andere Welpen zu verhindern.

12 Fragen und Antworten zur Hunde-Räude

1) Was verursacht Räude bei Hunden?

Die Räude des Hundes kann durch drei verschiedene Milbenarten verursacht werden: Sarcoptes scabiei, die die sarkoptische Räude (Krätze) verursacht; Demodex canis, der die schwarze Räude (demodiktische Räude) verursacht; und Otodectes cynotis, der für die otodiktische Räude (Ohrenräude) verantwortlich ist.

2) Wie wird die Krätze übertragen?

Die Krätze wird vor allem durch den Kontakt mit kontaminierten Tieren, Plätzen und Gegenständen auf Hunde übertragen. Auf diese Weise zieht sich das Tier die sarkoptische und otodiktische Form der Hundekrätze zu. Die schwarze Krätze wird von der Mutter auf das Kind übertragen, tritt aber nur bei geringer Immunität auf.

3) Wie kann man feststellen, ob der Hund Räude hat?

Die Hauptsymptome der Krätze bei Hunden sind Reizung, Juckreiz und Ausschlag an den betroffenen Stellen. Beim Kratzen können bei Hunden örtlich begrenzte Wunden entstehen, die, wenn sie nicht richtig behandelt werden, zu einem Einfallstor für ernstere Infektionen werden können.

4) Wie sieht die Haut eines Tieres mit Räude aus?

Hunde, die an Räude erkrankt sind, können an verschiedenen Stellen befallen sein, hinterlassen aber in der Regel Wunden. Die Lokalisation hängt von der Art der Räude ab, an der das Tier erkrankt ist. Bei der Krätze befällt die Krankheit vor allem Brust und Bauch, bei der Otodecticus-Räude das Ohr und bei der Schwarzräude das Gesicht und die Gliedmaßen.

5) Kann sich die Hundekrätze auf den Menschen übertragen?

Die einzige Form der Hunde-Räude, die den Menschen befallen kann, ist die sarkoptische Räude, weshalb sie als Zoonose gilt, und wenn das Haustier infiziert ist, muss auch der Betreuer zum Arzt gehen, um die notwendigen Medikamente und Pflegemaßnahmen zu ergreifen. Die Ohrräude oder die schwarze Krätze gehen nicht auf den Menschen über, können aber andere Tiere infizieren.

6) Kann man einen Hund mit Räude jeden Tag baden?

Baden ist eine gute Möglichkeit, Krätze bei Hunden zu bekämpfen, aber die Häufigkeit sollte von einem Tierarzt festgelegt werden, ebenso wie die zu verwendenden Produkte. Wenn Sie die Richtlinien eines Fachmanns genau befolgen, wird sich der Patient bald erholen.

7) Was eignet sich zum Baden eines Hundes mit Räude?

Die Indikationen für topische Medikamente sowie spezielle Shampoos und Seifen werden von einem Facharzt verschrieben. In einigen Fällen kann jedoch Schwefelseife angezeigt sein, mit der die infizierten Stellen sanft eingerieben werden sollten.

8) Was ist das Hausmittel gegen Räude bei Hunden?

Es gibt keine Hausbehandlung für Krätze. Fotos zeigen, dass es sich um eine ernste Krankheit handelt, die tierärztlich behandelt werden muss. Eine Selbstbehandlung sollte daher vermieden werden, da sie den Zustand des Tieres noch verschlimmern kann.

9) Was ist gut für die Heilung der Räude bei Hunden?

Die gebräuchlichste Behandlung für die Räude des Hundes, unabhängig von der Art, sind in der Regel Bäder mit speziellen Produkten. Auch die Stärkung der Immunität des Hundes hilft, vor allem bei der schwarzen Räude, die sich immer dann manifestiert, wenn die Immunität sinkt. In jedem Fall hängt die Behandlung der Räude des Hundes von den medizinischen Indikationen ab.

10) Kann Krätze bei Welpen auftreten?

In dieser Phase ist es sehr wichtig, auf die Hygiene zu achten und das Immunsystem zu stärken, insbesondere durch eine gute Ernährung. So wird das Tier stärker und weniger anfällig für eine Ansteckung. Bei Welpen, die von ihrer Mutter mit der schwarzen Krätze angesteckt wurden, muss die Pflege verdoppelt werden, da das Immunsystem des Tieres in dieser Phase am besten ist.Wenn sich die Milben nicht mehr vermehren können, ist eine gute medizinische Überwachung erforderlich, um zu verhindern, dass sie noch anfälliger für die Vermehrung der Milben werden.

11) Wie behandelt man Krätze bei Hunden?

Die Behandlung der Räude bei Hunden basiert in der Regel auf Medikamenten, Cremes und speziellen Salben, die auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, sowie auf milbenhemmenden Bädern, Hundeseifen und speziellen Shampoos, die für die Behandlung unerlässlich sind.

Bei der unheilbaren schwarzen Räude hilft die häufige Anwendung spezieller Shampoos und Cremes, um eine Ausbreitung zu verhindern. Wenn Sie erkranken, werden Ihnen auch Medikamente verschrieben, um die Symptome zu bekämpfen. Denken Sie daran, dass nur der Tierarzt Ihnen sagen kann, was in jedem einzelnen Fall gut für die Räude ist.

12) Wie lange dauert die Krätze bei Hunden?

Bei der sarkoptischen Räude und der Ohrenräude bleibt die Krankheit in der Regel bis zu vier Wochen bestehen, doch kann es länger dauern, bis die Wunden abheilen. Die schwarze Räude ist unheilbar, so dass sie lebenslang regelmäßig behandelt werden sollte. Wenn die Räude bei einem Hund auftritt, muss er bald behandelt werden, um die Symptome zu kontrollieren.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.