Das ist der Basenji, eine Hunderasse, die nicht bellen kann!

 Das ist der Basenji, eine Hunderasse, die nicht bellen kann!

Tracy Wilkins

Der Basenji ist dafür bekannt, dass er nicht bellt. Ursprünglich stammen diese Hunde aus dem Kongo und waren Teil verschiedener Zivilisationen in der Region. Im alten Ägypten galten Basenjis als heilige Hunde, weshalb man noch heute Zeichnungen des Tieres in ägyptischen Gräbern findet. Es handelt sich um eine der ältesten Hunderassen der Welt, deren Existenz seit mehr als 4.000 Jahren belegt ist.Tausend Jahre. Unglaublich, nicht wahr?

Der Basenji ist ein mittelgroßer Hund mit einem hohen Maß an Niedlichkeit. Außerdem ist er eine Rasse mit einzigartigem Verhalten, die sehr anhänglich zu ihren Bezugspersonen und eher scheu gegenüber Fremden ist. Wir haben alles zusammengetragen, was Sie über die Rasse Basenji wissen müssen, damit Sie mehr über diese süßen Hunde erfahren.

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Röntgenbild von Basenji, dem Hund

  • Herkunft Demokratische Republik Kongo
  • Gruppe Spitz und Hunde des primitiven Typs
  • Mantel : kurz, glänzend und dünn
  • Farben : schwarz, rot, braun oder gestromt (immer zweifarbig mit weiß oder dreifarbig)
  • Persönlichkeit anhänglich, neugierig, intelligent, selbstbewusst und energisch
  • Höhe : 38 bis 43 cm
  • Gewicht : 9 bis 12 kg
  • Lebenserwartung 10 bis 12 Jahre

Erfahren Sie mehr über die Herkunft des Basenji

Viele Menschen denken, dass der Basenji ein ägyptischer Hund ist und bezeichnen ihn sogar als "Hund von Ägypten", aber das stimmt nicht ganz. Die Rasse kommt eigentlich aus Zentralafrika und stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Der Basenji ist einer der ältesten Hunde, die es gibt, mit Aufzeichnungen, die mehr als 4.000 Jahre zurückreichen. Er existierte also schon im alten Ägypten und wurde von den Pharaonen hoch gelobt. Aus diesem GrundAus diesem Grund wurde er schließlich als ägyptischer Hund "adoptiert", obwohl dies nicht der eigentliche Ursprung der Rasse ist.

Interessanterweise wurde der Basenji trotz seiner langen Existenz erst im 19. Jahrhundert bekannt. Zunächst wurden sie als halbwilde afrikanische Hunde behandelt, die sich jedoch leicht an die häusliche Umgebung anpassen ließen. 1895 wurden die ersten Exemplare nach England gebracht. 1943 wurde die Rasse dann offiziell vom American Kennel Club (AKC) anerkannt.

Die körperlichen Merkmale des Basenji: Die eingerollte Rute und der athletische Körperbau sind die Markenzeichen des Hundes.

Der Basenji ist ein mittelgroßer bis kleiner Hund, der zwischen 38 und 43 cm groß ist und zwischen 9 und 12 kg wiegt. Er hat einen athletischen, muskulösen und eleganten Körper, kleine, runde Augen und spitze Ohren, die immer aufrecht stehen. Das auffälligste Merkmal der Rasse ist jedoch der Schwanz, der ganz eingerollt unter dem Körper des Tieres liegt.

Was das Fell betrifft, so ist der Basenji ein Hund mit kurzem, glänzendem, sehr feinem Haar. Die Farben sind nicht sehr vielfältig, können aber schwarz, rot, braun oder gestromt sein - und er ist immer zweifarbig mit Weiß, das mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann. Der Basenji-Welpe muss auch obligatorisch Weiß an den Pfoten, der Brust und der Rutenspitze haben.

Basenji: warum bellt die Rasse nicht?

Der Basenji bellt nicht, aber das bedeutet nicht, dass er keine Geräusche macht! Obwohl er nicht bellt, hat er ein sehr charakteristisches Heulen. Das liegt daran, dass der Kehlkopf des Basenji anders geformt ist als bei anderen Hunden, was bedeutet, dass die Luft, die durch den Kehlkopf strömt, eine Art Zwitschergeräusch macht. Zusätzlich zum Zwitschern kann der Basenji auch knurren und andere Zwitschergeräusche machen.Hund normal.

Wie ist die Persönlichkeit des Basenji-Hundes?

  • Koexistenz

Der Basenji ist ein Hund, dessen Verhalten dem einer Katze sehr ähnlich ist. Wie Katzen sind Hunde dieser Rasse sehr neugierig und eigensinnig. Sie haben einen Jagdinstinkt und lieben es, kleinere Tiere oder Gegenstände aufzuspüren und ihnen hinterherzulaufen. Aus diesem Grund brauchen sie eine bereicherte Umgebung.

Die Rasse Basenji ist auch sehr intelligent und unabhängig. Diese Unabhängigkeit steht nicht im Widerspruch zu ihrer Kameradschaft, Loyalität und Zuneigung zu ihrer menschlichen Familie. Es ist nur so, dass der Basenji im Gegensatz zu anderen Rassen dies auf eine eher zurückhaltende Art und Weise zeigt. Basenjis haben einen Beschützergeist gegenüber ihrer menschlichen Familie und werden alles tun, um sie zu beschützen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie in Gefahr sind, aber sie sind keine solchen HundeSie sind nicht so anhänglich wie andere Rassen, das ist Teil ihrer Art.

Da er einen eher aktiven Instinkt hat, neigt er dazu, sehr gute Leistungen im Hundesport zu erbringen. Körperliche Bewegung ist sogar sehr wichtig, um den Energiebedarf der Rasse Basenji zu decken, da er sonst zu einem zerstörerischen Hund werden kann.

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  • Sozialisierung

Die Sozialisierung ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Pflege von Basenji-Welpen. Natürlich ist diese Rasse Fremden gegenüber eher misstrauisch, aber sie hängt sehr an der Familie. Wenn Kinder im Haus sind, kann sich der Welpe sogar gut mit ihnen arrangieren (vorausgesetzt, die Kleinen wissen, wie man seinen Freiraum respektiert). In jedem Fall ist es das Beste, ihn von klein auf mit anderen Menschen und Tieren in Kontakt zu bringenum ein gutes Zusammenleben aller zu gewährleisten.

  • Dressur

Das Hundetraining ist sowohl für Welpen als auch für Erwachsene geeignet. Es erfordert Hingabe und Geduld, da Basenjis nicht nur sehr aktiv sind, sondern auch dazu neigen, sehr schnell das Interesse an Aktivitäten zu verlieren. Daher sollten die Trainingseinheiten fünf bis zehn Minuten dauern und sehr dynamisch sein. Auch wenn sie ein wenig stur und unbeteiligt sind, lernen sie auf praktische Weisemit Belohnungstaktiken - d. h. mit Belohnungen, die der Mentor anbietet, wenn sie etwas richtig machen.

4 Kuriositäten über den Basenji-Hund

1) Obwohl der Basenji kein bellender Hund ist, kann er sich durch Heulen und andere Laute verständigen.

2) Die Basenji-Rasse ist so katzenähnlich, dass diese kleinen Hunde sogar lernen können, die Katzentoilette zu benutzen, wenn sie gut trainiert sind.

3) Andere Eigenschaften des Basenji, die einer Katze ähneln, sind: Sie hassen Wasser, klettern gerne auf Möbel und reinigen sich selbst mit ihrer Zunge (das berühmte Katzenbad!).

4) Basenji-Hündinnen werden, wie die meisten Wildhunde, nur einmal im Jahr läufig.

Basenji-Welpe: Wie pflegt man einen Welpen und was kann man von ihm erwarten?

Ein Welpe braucht immer besondere Aufmerksamkeit, wenn er sich an ein neues Zuhause gewöhnt. Das ist beim Basenji nicht anders. Das Tier sollte mit etwa zwei Monaten ins neue Zuhause gebracht werden, wenn das Stillen beendet ist und der Welpe von seiner Mutter getrennt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, die Aussteuer des Hundes mit allem, was er braucht, zusammenzustellen: Bett, Spielzeug, Futterdosen, Trinkbrunnen,Hygienematten und grundlegende Hygieneartikel.

Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem Sie Ihren Basenji-Welpen zum ersten Mal zum Tierarzt bringen, wo er nicht nur eine allgemeine Untersuchung erhält, sondern auch die ersten Dosen Welpenimpfstoff und Entwurmungsmittel. Erst wenn der Welpe das Impfprogramm abgeschlossen hat, können Sie mit den Spaziergängen beginnen - ein weiterer wichtiger Aspekt, sowohl für die Sozialisierung als auch um die Energie des Welpen abzubauen.Welpen.

Wichtige Basenji-Routinepflege

  • Bad Basenji: Basenji-Hunde haben ein kurzes Fell und pflegen sich selbst, indem sie sich ablecken, wann immer sie können (eine weitere Ähnlichkeit mit Katzen). Aus diesem Grund sollte die Häufigkeit des Badens im Vergleich zu anderen Hunderassen geringer sein.
  • Bürsten Bürsten: Das Bürsten des Fells ist sehr wichtig und wird mindestens einmal pro Woche empfohlen, denn trotz der kurzen Haare ist dies eine grundlegende Pflege, um die Ansammlung von toten Haaren am Körper des Tieres zu vermeiden.
  • Nägel Die Nägel des Basenji nutzen sich schnell ab, da er ein sehr agiler Hund ist, aber es ist notwendig, darauf zu achten. Wenn der Besitzer merkt, dass die Länge das Tier behindert, ist es notwendig, sie zu schneiden.
  • Zähne Die Zähne der Rasse erfordern Aufmerksamkeit, um Zahnprobleme wie Zahnstein und Plaque zu vermeiden. Es wird daher empfohlen, die Zähne des Hundes mindestens zwei- bis dreimal pro Woche zu putzen.
  • Ohren Um Problemen wie Mittelohrentzündungen und anderen Infektionen vorzubeugen, sollten die Ohren von Basenjis wöchentlich kontrolliert werden. Vergessen Sie außerdem nicht, die Ohren mit geeigneten Tierpflegeprodukten zu reinigen.

Basenji: rassespezifische Gesundheit und Pflege

Der Basenji ist keine Rasse, die für schwere Krankheiten anfällig ist. Einige Krankheiten, die bei dieser Rasse auftreten können, sind: Fanconi-Syndrom, Hüftdysplasie und progressive Netzhautatrophie. Das Fanconi-Syndrom ist eine erbliche Nierenerkrankung, die sich in der Regel ab dem vierten Lebensjahr manifestiert. Die Dysplasie betrifft die Hüftgelenke des Hundes und beeinträchtigt die Beweglichkeit.Die fortschreitende Atrophie kann dazu führen, dass der Hund auf Dauer erblindet.

In jedem Fall ist es notwendig, regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres zu überprüfen. Dies ist auch der ideale Zeitpunkt, um die Impfungen und Entwurmungen aufzufrischen. Auch die regelmäßige Verabreichung von Antiparasitika kann notwendig sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regelmäßige körperliche Betätigung des Welpen und eine ausgewogene Ernährung.für ein gesünderes Leben.

Basenji Welpe: Preis und Tipps für den Kauf

Obwohl die Rasse in Brasilien nicht sehr verbreitet ist, gibt es bereits spezialisierte Züchter im Land. Um einen Basenji zu erwerben, muss die Zuchtstätte sehr sorgfältig ausgewählt werden. Es ist wichtig, einen Züchter zu wählen, der Mütter und Väter sowie die Welpen gut behandelt und die grundlegenden Gesundheits- und Hygieneregeln für Tiere einhält. Wenn Sie einen Welpen aus einer Zuchtstätte kaufen möchten, fragen Sie immer nachDer Preis für einen Basenji-Welpen liegt zwischen R$2.000 und R$3.000 und kann je nach Abstammung und Stammbaum variieren.

Fragen und Antworten zum Basenji

Warum bellt der Basenji nicht?

Der Basenji kann aufgrund der Form seines Kehlkopfes, die sich von der anderer Hunde unterscheidet, nicht bellen, so dass die Rasse statt des traditionellen Hundebells ein Grunzen ausstößt, das einem Heulen oder Zirpen ähnelt.

Welche Hunderasse bellt nicht?

Basenjis bellen nicht, geben aber andere Laute von sich. Andere Rassen, die insgesamt leiser sind, sind Mops, Cavalier King Charles Spaniel, Akita, SharPei, Englische Bulldogge, Whippet und Neufundländer.

Wie ist es, einen Basenji zu haben?

Es handelt sich um einen unabhängigen, neugierigen und etwas unruhigen Hund, der auch stur und temperamentvoll sein kann. Für diejenigen, die einen aktiven und verschmusten Hund suchen, kann die Rasse jedoch ein guter Begleiter sein, vorausgesetzt, er erhält die richtige Pflege.

Wie trainiert man einen Basenji?

Um einen Hund dieser Rasse zu trainieren, sollte der Basenji mit positiver Verstärkung (Leckerlis, Lob und Belohnungen) stimuliert werden. Außerdem ist es wichtig, kurze Trainingseinheiten durchzuführen, um sein Interesse an der Aktivität aufrechtzuerhalten. Da sie leicht zu verstehen sind, sollten die Einheiten bis zu 10 Minuten lang sein.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.