Allergien bei Hunden: Die häufigsten Allergien und wie man sie behandelt

 Allergien bei Hunden: Die häufigsten Allergien und wie man sie behandelt

Tracy Wilkins

Die Feststellung, dass ein Hund an einer Hautallergie leidet, ist für jeden Hundebesitzer eine besorgniserregende Situation, vor allem, wenn der Juckreiz nicht aufhört. Hundeallergien werden durch einen externen Wirkstoff ausgelöst, der das Immunsystem des Tieres "angreift" und Symptome hervorruft, die über den Juckreiz der Haut hinausgehen, wie Wunden, Haarausfall, rote Flecken und in einigen Fällen sogar Durchfall und Erbrechen.Es kommt auch häufig vor, dass Ihr Hund Blasen bekommt oder an bestimmten Stellen allergisch reagiert, z. B. an den Pfoten, am Bauch oder an der Schnauze des Hundes.

Da es verschiedene Arten von Hundeallergien gibt, ist eine professionelle Untersuchung unerlässlich, um die richtige Diagnose zu stellen. Auf diese Weise kann der Tierarzt auch den besten Weg zur Behandlung von Hundeallergien aufzeigen. Möchten Sie mehr über die verschiedenen Arten von Hundeallergien erfahren? Wir haben die wichtigsten Arten und ihre Symptome aufgelistet. schauen Sie nach!

Hunde mit Hautallergien: Wie entsteht die Krankheit?

Genau wie beim Menschen ist die allergische Reaktion beim Hund eine "Reaktion" des Immunsystems nach dem Kontakt mit Stoffen, die als aggressiv oder schädlich für den Organismus des Hundes gelten. Diese Stoffe werden als Allergene bezeichnet und wirken sich auf jedes Individuum unterschiedlich aus. In der Praxis bedeutet dies, dass die Allergie beim Hund aus verschiedenen Gründen auftreten kann, und wederEine Substanz, die bei einem Haustier eine Allergie auslöst, hat immer die gleiche Wirkung auf ein anderes Tier. Es hängt alles davon ab, was jeder Organismus als "eindringendes" Agens betrachtet, damit die allergische Reaktion bei Hunden auftritt.

Arten von Hundeallergien: die häufigsten Ursachen

Es ist nicht sehr schwierig, eine Allergie zu erkennen: Das ständige Kratzen des Hundes ist in der Regel eines der wichtigsten Anzeichen für das Problem. Was die wenigsten wissen, ist, dass es nicht ausreicht, die Allergie einfach nur zu bemerken. Hunde können diesen Zustand nach dem Kontakt mit verschiedenen Erregern entwickeln, daher ist es wichtig, dass auch genauer untersucht wird, was diese Reaktion bei Ihrem gleichnamigen Freund verursacht haben könnte.Hier sind die wichtigsten Arten von Hundeallergien, ihre Ursachen und die wichtigsten Symptome, auf die man achten sollte:

1) Atopische Dermatitis bei Hunden: Hausstaubmilben, Staub und Pollen verursachen das Problem.

Die atopische Dermatitis des Hundes ist eine sehr häufige Form der Hundeallergie, die in der Regel durch den direkten Kontakt mit bestimmten Allergenen in der Umwelt, wie z. B. Hausstaubmilben, Staub und Pollen, verursacht wird. Auch Abgase (z. B. von Autos) können diese Hundeallergie auslösen. Diese Form der Hundeallergie kann als Hautdefizit definiert werden, das im Wesentlichen auf einem Mangel an Hautfasern beruht.Das Fehlen dieser Moleküle macht die Haut des Tieres durchlässig und begünstigt das Eindringen von Krankheitserregern.

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Es handelt sich um eine Erbkrankheit, d. h. der Welpe "erbt" die Hundeallergie genetisch von seinen Eltern, und leider gibt es keine Heilung - aber es gibt eine Behandlung! Einige der Anzeichen, die auf atopische Dermatitis bei Hunden hinweisen, sind:

  • Intensiver Juckreiz
  • Rötung
  • Haarausfall
  • Hautläsionen
  • Skalierung
  • Lakrimation
  • Ohrinfektionen

Da es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung handelt, sind einige Hunderassen wie Shih tzu, Labrador und Dackel besonders anfällig für diese Art von Allergie.

2) Eine Nahrungsmittelallergie kann verschiedene Symptome auf der Haut des Hundes hervorrufen

Eine Futtermittelallergie bei Hunden kann sich auch durch Anzeichen auf der Haut bemerkbar machen. Verschiedene Körperteile des Hundes sollten beobachtet werden, da Allergien am Bauch, an den Pfoten, an der Rute, am Kopf und an den Augen des Hundes auch in diesem Fall recht häufig sind. Dies geschieht in der Regel, wenn der Organismus des Hundes bestimmte Inhaltsstoffe im Futter nicht akzeptiert, wie z. B. Farbstoffe an der Oberfläche. Der Hund mit AllergieLebensmittel darstellen können:

  • Juckreiz
  • Rötung
  • Plaques bei Urtikaria
  • Anschwellen
  • Ohrinfektionen
  • Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Magen-Darm-Krämpfe
  • Schwierigkeiten beim Atmen

Bei einem Hund mit Futtermittelallergien ist es sehr wahrscheinlich, dass der Welpe auf mehr als ein Futtermittel allergisch reagiert. Daher ist es sehr wichtig, Futter, Snacks und alle anderen Lebensmittel, die dem Tier angeboten werden, aufzuschreiben.

3) Allergie gegen Insektenstiche und Parasiten (wie Flöhe und Zecken)

Die auch als Ektoparasitenbissallergie (DAPE) bezeichnete Allergie ist eine weitere Hundeallergie, die die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde beeinträchtigen kann. Verantwortlich dafür sind vor allem die Aktivitäten von Flöhen, Zecken und anderen Insekten. Das große Problem liegt im Speichel dieser Ektoparasiten, der die Haut des Tieres reizt und zu starkem Juckreiz führt. Der Hund mit einer Allergie gegenFlöhe und Zecken haben sogar die Angewohnheit, sich an verschiedenen Oberflächen zu lecken und zu reiben, weil diese Allergie bei Hunden ein übermäßiges Unbehagen hervorruft. Auf der Haut kann sich das Problem auf folgende Weise manifestieren:

  • Juckreiz
  • Wunden mit Blutausfluss
  • Bildung von Schorf
  • Verdunkelung der Haut
  • Haarausfall

Aber Vorsicht: Obwohl Juckreiz bei Hunden eines der Hauptsymptome von DAPE ist, können Sie nicht davon ausgehen, dass dies das eigentliche Problem Ihres Hundes ist. Sie müssen ihn zu einem Tierarzt bringen, um die richtige Diagnose zu erhalten und dann eine Behandlung zu beginnen.

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4) Kontaktallergie: Reinigungsmittel sind die großen Übeltäter

Es ist wichtig, bei der Reinigung sehr vorsichtig zu sein, denn es gibt viele Reinigungsmittel, die beim Hund zu Hautallergien führen können. Stoffe wie Chlor, Ammoniak und verschiedene Säuren (wie Phosphor-, Schwefel- und Borsäure) verursachen beim Hund oft Blasen und Juckreiz, vor allem im Bereich der Pfotenballen. Wenn der Hund in der Wohnung herumläuft, landet die Allergie an den Pfoten des HundesDie wichtigsten Auswirkungen dieser Hundeallergie auf die Haut sind:

  • Juckreiz
  • Rötung
  • Anschwellen
  • Wunden auf der Haut des Hundes
  • Bildung von kleinen Kugeln im betroffenen Bereich (blasiger Hund)
  • Trockenheit der Haut

Daher ist es immer gut, die Etiketten der verwendeten Produkte zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keiner der Bestandteile beim Hund eine Allergie auslösen kann. Alkohol, Essig und Neutralseife sind beispielsweise Produkte, die problemlos zur Reinigung verwendet werden können, da sie kein Risiko für das Tier darstellen.

Wie behandelt man einen Hund mit einer Hautallergie?

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die sofort im Internet nach "Hundeallergien, was tun?" suchen, hier die Antwort: Der erste Schritt besteht darin, mit Ihrem Welpen bei Verdacht einen Tierarzt aufzusuchen. Jede dieser Erkrankungen wird anders behandelt, daher ist es umso besser, je früher eine Hundeallergie diagnostiziert wird - ob bei Welpen, Erwachsenen oder älteren Menschen!

In einigen Fällen können antiallergische Medikamente oder spezielle Produkte wie hypoallergene Shampoos für das Haustier empfohlen werden. Bei atopischer Dermatitis beispielsweise ist es wichtig, die Symptome der Krankheit zu kontrollieren, um eine gute Lebensqualität für das Haustier zu erhalten, indem der Kontakt mit Allergenen so weit wie möglich vermieden wird. Dieselbe Logik gilt auch für den Hund mit Nahrungsmittelallergien: Sie sollten das Futter vermeiden.Ein guter Tipp ist, das Futter des Hundes zu wechseln, Snacks mit künstlichen Farbstoffen zu vermeiden und immer frisches Futter zu bevorzugen. Die Begleitung durch einen auf Tierernährung spezialisierten Tierarzt macht einen großen Unterschied.

Um zu wissen, wie man eine Allergie des Hundes gegen Ektoparasitenbisse behandelt, sollte man zusätzlich zu der vom Tierarzt empfohlenen Behandlung daran denken, dass es notwendig ist, die Wohnung zu säubern, da Flöhe in der Umgebung vorhanden sein können. Aus diesem Grund sollte man alles sehr gut waschen und, wenn nötig, etwas Salz auf die befallenen Stellen streuen. Der Inhaltsstoff trocknet die Parasiten aus und hilft, sie zu beseitigen.verschiedene Hausmittel gegen Flöhe und Zecken, die helfen können, die Parasiten abzuwehren.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.