Tollwutimpfung: 7 Mythen und Wahrheiten über die Tollwutimpfung für Hunde

 Tollwutimpfung: 7 Mythen und Wahrheiten über die Tollwutimpfung für Hunde

Tracy Wilkins

Die Tollwutimpfung ist die einzige Möglichkeit, Ihren Hund vor einer der gefährlichsten Krankheiten zu bewahren, die ihn befallen können. Die Hundetollwut wird durch ein Virus verursacht, das das Nervensystem des Tieres stark schädigt und zum Tod führt. Außerdem kann sie nicht nur beim Hund, sondern auch bei anderen Tieren und beim Menschen auftreten. Obwohl die Impfung äußerst notwendig ist, gibt es immer noch viele Zweifel an ihr.Tollwut-Impfstoff. Startseite Pfoten zeigt Ihnen 7 Mythen und Wahrheiten über die Tollwutimpfung, damit Sie genau verstehen, wie dieser Impfstoff funktioniert.

1) "Die Tollwutimpfung heilt das erkrankte Tier".

Mythos. Die Tollwut gilt als eine der schwersten Krankheiten, die Hunde befallen können, gerade weil sie nicht heilbar ist. Die Tollwutimpfung ist kein Heilmittel für die Krankheit, sondern eine Vorbeugung. Das bedeutet, dass sie ein erkranktes Haustier nicht wie ein Medikament retten kann. Die Tollwutimpfung verhindert, dass sich der Hund mit der Krankheit infiziert. Deshalb ist es so wichtig, dass die Tollwutimpfungkorrekt durchgeführt wird.

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2) "Die Tollwutimpfung hält nicht ewig"

Das stimmt. Viele Tierhalter stellen sich die Frage: Wie lange hält die Tollwutimpfung beim Hund? Die Tollwutimpfung wirkt ein Jahr lang. Das bedeutet, dass eine Auffrischung immer dann notwendig ist, wenn dieser Zeitraum abgelaufen ist. Wenn das Tier nach einem Jahr der Tollwutimpfung keine Auffrischung erhält, ist es ungeschützt und kann sich anstecken. Deshalb ist es wichtig, die jährliche Auffrischung in dem Zeitraum vorzunehmenDenken Sie daran, dass die Tollwutimpfung unbedingt rechtzeitig erfolgen muss, da eine Verzögerung der Impfung dem Schutz des Tieres sehr abträglich ist.

3) "Sobald Sie sich gegen Tollwut impfen lassen, ist Ihr Hund immunisiert".

Mythos. Im Gegensatz zu dem, was manche Leute denken, tritt die Wirkung der Tollwutimpfung bei Hunden nicht sofort nach der Verabreichung ein. Wie bei anderen Immunisierungsmitteln dauert es eine gewisse Zeit, bis der Tollwutimpfstoff den Körper des Tieres dazu anregt, Antikörper gegen die Krankheit zu bilden. Dieser Prozess findet in einem Zeitraum von zwei Wochen statt. Während dieser Zeit ist Ihr Hund noch nichtGehen Sie daher nicht mit Ihrem Haustier spazieren, sobald Sie die Tollwutimpfung erhalten haben. Warten Sie diese Zeit ab, dann ist Ihr Haustier vollständig geschützt.

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4) "Die Tollwutimpfung ist obligatorisch"

Das stimmt. Die Tollwutimpfung ist ein Muss! Sie ist nicht nur eine der Pflichtimpfungen für Hunde, sondern auch die einzige, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Tollwut ist ein Problem für die öffentliche Gesundheit, da sie nicht nur Hunde und andere Tiere befällt, sondern auch eine Zoonose ist, d. h. sie befällt auch den Menschen. Die Bekämpfung der Tollwut ist für die Gesunderhaltung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Daher werden Impfkampagnen durchgeführtJeder Hundebesitzer muss seinen Hund jedes Jahr gegen Tollwut impfen lassen.

5) "Nur der Welpe kann gegen Tollwut geimpft werden"

Mythos. Idealerweise sollte sie dem Welpen verabreicht werden, um der Tollwut von klein auf vorzubeugen. Die erste Dosis der Tollwutimpfung wird im Alter von vier Monaten empfohlen, da die in der Muttermilch vorhandenen Antikörper dann nicht mehr ausreichen. Wenn Sie jedoch einen Hund gerettet oder adoptiert haben, der noch nicht gegen Tollwut geimpft ist, ist das kein Problem. Er kann - und sollte!- Ja, die Impfung kann in jedem Alter verabreicht werden. Bringen Sie Ihr Haustier sofort zu einem Tierarzt, der seinen Gesundheitszustand überprüft und ihm den Impfstoff verabreicht. Nach dieser ersten Dosis sollte auch die jährliche Auffrischung erfolgen.

6) "Tollwutimpfstoff kann Nebenwirkungen verursachen"

Das stimmt. In den ersten Tagen nach der Verabreichung der Tollwutimpfung kann es beim Hund zu Nebenwirkungen kommen. Dies ist jedoch eine übliche Folge der meisten Impfungen, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Wenn wir einen Impfstoff injizieren, gelangt ein fremdes Mittel in den Körper, so dass es normal ist, dass der Körper es zunächst bekämpft. Die Auswirkungen sind jedoch nicht schwerwiegend. Zu den wichtigsten, die auftreten können, gehörenNach einer Tollwutimpfung gehören Fieber, Schläfrigkeit, Schwellungen an der Impfstelle, Körperschmerzen und Haarausfall zu den häufigsten Symptomen, die vor allem bei Welpen und kleinen Hunden auftreten. Schwerwiegendere Folgen wie Atembeschwerden, Zittern, übermäßiger Speichelfluss und allergische Reaktionen sind selten, sollten aber dennoch auftreten, bringen Sie Ihr Tier zum Tierarzt.

7) "Tollwutimpfstoff ist teuer"

Mythos. Wer glaubt, dass die Tollwutimpfung viel Geld kostet, liegt völlig falsch! In Privatkliniken kostet sie in der Regel zwischen 50 und 100 R$. Im Rahmen der öffentlichen Gesundheit werden jedoch jährlich kostenlose Tollwutimpfkampagnen durchgeführt. Informieren Sie sich über den genauen Termin in Ihrer Stadt oder in dem Ort, der Ihnen am nächsten liegtund lassen Sie Ihren Welpen impfen: Sie müssen nichts bezahlen und Ihr bester Freund ist rundum geschützt!

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.