Ein schönes Fell ist ein Zeichen für einen gesunden Hund, nicht wahr? Wenn etwas mit der Gesundheit des Hundes nicht in Ordnung ist, zeigt sich das auch sofort an der Haut. Schuppen bei Hunden sind eine der Erscheinungen, die in der Regel auftreten, wenn ein Nährstoffmangel oder eine unzureichende Hygiene des Tieres vorliegt. Haben Sie weiße Schuppen unter den Haaren Ihres Tieres entdeckt? Dann lesen Sie weitererfahren Sie alles über Hunde mit Schuppen und wie Sie Ihren besten Freund von dieser Plage befreien können.

Hund mit Schuppen: wie man das dermatologische Problem erkennt

Genau wie beim Menschen sind Schuppen das Ergebnis von Hautschuppen. Ihre Spuren sind kleine Stücke abgestorbener Haut, die in Form von weißen Schuppen erscheinen und sich immer dann lösen, wenn das Tier sich kratzt oder wenn wir es streicheln. Da der Juckreiz konstant bleibt, solange die Krankheit nicht behandelt wird - und der Hund sich nicht davon abhalten lässt, sich zu kratzen, wann immer ihm danach ist - ist es üblichbeobachten Sie die Bildung von Wunden auf der Haut, die sich zu Infektionen entwickeln können, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Darüber hinaus können Hundeschuppen in zwei Formen auftreten: Trockene Schuppen betreffen in der Regel Rassen wie Cocker Spaniel, Labrador, Shar Pei und Basset Hound sowie Rassen mit längerem Haar. Diese auch als trockene Seborrhoe bezeichnete Schuppenart kann durch die Trockenheit der Hundehaut oder durch Parasitenbefall, z. B. durch Flöhe, verursacht werden.Die fettige Seborrhoe tritt als Komplikation der trockenen Schuppen auf und ist durch übermäßige Fettablagerungen auf der Haut des Tieres gekennzeichnet. Nur der Tierarzt kann das Problem richtig diagnostizieren.

Was sind die Ursachen für Schuppen bei Hunden?

Hunde können auf verschiedene Weise Schuppen entwickeln, die meisten davon können durch tägliche Pflege verhindert werden:

• Mangelndes Baden und Bürsten: Schmutzige Haut und verfilztes Haar sind der ideale Nährboden für die Entstehung von Schuppen;

• Übermäßiges Baden: Wenn Sie Ihren Hund mehr als nötig baden, kann dies dazu führen, dass die Schutzschicht der Hundehaut entfernt wird und der Körper doppelt so hart arbeitet, um den Verlust zu kompensieren (Rebound-Effekt);

• Unzureichende Ernährung: Proteine, Vitamin A und Omega 3 und 6 sind einige der Nährstoffe, die in der Ernährung von Hunden nicht fehlen dürfen, um die Gesundheit der Haut zu gewährleisten;

• Ungeeignete Produkte: Verwenden Sie keine menschliche Seife, kein Shampoo und keine Pflegespülung für den Hund, da das Ph für die Haut des Tieres nicht geeignet ist;

• Allergien: Hunde, die Staub ausgesetzt sind, können eine Hausstaubmilbenallergie entwickeln, die zu starkem Juckreiz und Schuppenbildung führt. Auch Läuse, Flöhe und andere Ungeziefer verursachen diesen Effekt;

• Stress und Angst: Ängstliche Hunde neigen dazu, sich viel zu kratzen, um sich zu beruhigen, und das kann dazu führen, dass sich die Haut schält.

Wie kann man Schuppen bei Hunden vorbeugen?

Zweifellos ist Vorbeugen besser als Heilen, wenn es um Schuppen bei Hunden geht. Der erste Schritt besteht darin, sich um die Ernährung des Tieres zu kümmern und ihm eine Ration zu geben, die reich an Nährstoffen ist und der Größe und dem Gewicht des Tieres entspricht. Es lohnt sich, in die Premium- und Super-Premium-Versionen zu investieren - der Unterschied ist im Fell zu sehen!

Der Abstand zwischen den Bädern sollte mindestens 15 Tage betragen, das Wasser darf nicht zu heiß sein, und am Ende muss der Hund unbedingt abgetrocknet werden. Wenn Sie den Föhn benutzen müssen, achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch ist und halten Sie einen Sicherheitsabstand zur Haut des Hundes.

Zum Schluss bürsten Sie Ihren Hund, um abgestorbene Haare zu entfernen, Knoten zu beseitigen, neues Haar zum Wachsen anzuregen und den Hund zu entspannen.

Bilder von Schuppen bei Hunden: Lernen Sie, das Hautproblem zu erkennen

Zusätzlich zu den Hautfragmenten, die sich lösen und wie Mehl aussehen, leidet das Hundehaar in der Regel sehr unter den Schuppen. In schwereren Fällen bilden sich regelrechte haarige Löcher in der Verlängerung der Haut des Tieres. Sehen Sie unten einige Fotos von Schuppen bei Hunden und ihren Auswirkungen:

Schuppen bei Hunden: Wie man sie wirksam behandelt

Sobald Sie feststellen, dass Ihr Hund Schuppen hat, bringen Sie ihn am besten zum Tierarzt, am besten zu einem Facharzt für Dermatologie. Bei diesem Termin können Sie andere Verdachtsmomente wie Allergien oder Pilzbefall durch eine Anamnese und einen Bluttest ausschließen.

Die Behandlung umfasst die Angabe der am besten geeigneten Produkte für die Art der Schuppen, die der Hund hat: um den Talg zu regulieren oder zu verhindern, dass die Haut noch mehr austrocknet. Dieser Schritt sollte in der Lage sein, einen Großteil der Unannehmlichkeiten zu lindern, die der Hund mit Schuppen empfindet. Die ideale Häufigkeit der Bäder kann auch vom Tierarzt vorgeschlagen werden, je nach den körperlichen Eigenschaften und der Routine des Tieres. InIm Allgemeinen werden Hunde mit trockenen Schuppen einmal im Monat gebadet, während Hunde mit fettiger Seborrhoe zweimal gebadet werden.

Es können auch Medikamente verschrieben werden, um die Ursache des Problems zu beseitigen, z. B. Antibiotika, Antimykotika und Entzündungshemmer.

Apfelessig gegen Schuppen bei Hunden: Bevor Sie sich für eine Behandlung zu Hause entscheiden, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren

Im Internet gibt es viele Rezepte für die Behandlung von Hundeschuppen mit selbst hergestellten Produkten, aber es ist wichtig zu beachten, dass sich das Problem verschlimmern kann, wenn die natürliche Behandlung nicht von einem Tierarzt verschrieben wird.

Bei Apfelessig zum Beispiel geht es darum, ein saures Milieu zu schaffen, in dem Parasiten nicht überleben können. Aber diese kulinarische Zutat kann auch Allergien auslösen und bei Hunden Übelkeit und Erbrechen hervorrufen. Am besten, Sie riskieren es nicht. Mit Hilfe eines Tierarztes können Sie Hundeschuppen schnell und sicher loswerden.