Schnurrende Katze: Schritt für Schritt zum Einschalten des "kleinen Motors"

 Schnurrende Katze: Schritt für Schritt zum Einschalten des "kleinen Motors"

Tracy Wilkins

Wissen Sie, warum Katzen schnurren? Der berühmte "kleine Motor", den Katzen ausstoßen, kommt aus der Kehle des Tieres, sobald es Luft einsaugt. Wenn dieses Geräusch nach außen dringt, können wir das berühmte Schnurren hören. In manchen Situationen hängt die Erklärung, warum Katzen schnurren, mit Hunger, Stress, Schlaf und sogar Schmerzen zusammen. Die meiste Zeit jedoch schalten Katzen den kleinen Motor einwenn sie Zufriedenheit, Freude und Glück empfinden.

Das Schnurren von Katzen ist ein sehr angenehmes Geräusch. Es ist sogar erwiesen, dass das Schnurren der Katze den Betreuer beruhigt, da die Vibrationsfrequenz des Geräusches dazu beiträgt, einen gestressten Menschen zu beruhigen. Studien zeigen, dass der "kleine Motor" so stark ist, dass er sogar das Risiko einiger Herzkrankheiten verringern kann. Daher versuchen viele Betreuer herauszufinden, wie sie die Katze zum Schnurren bringen können, um diesem Geräusch zu lauschen.Es ist wichtig zu verstehen, dass das Schnurren ein natürlicher Instinkt des Kätzchens ist, daher kann man es nicht ein- und ausschalten. Da das Geräusch jedoch in der Regel auftritt, wenn das Kätzchen zufrieden ist, kann man das Tier mit einigen Maßnahmen stimulieren, die sein Wohlbefinden fördern. Startseite Pfoten hat eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, wie Sie Ihre Katze auf ganz einfache Weise zum Schnurren bringen können.

Schritt 1: Gestalten Sie die Umgebung so angenehm wie möglich, damit sich die Katze wohlfühlt

Die Erklärung dafür, warum eine Katze ihren kleinen Motor anwirft, hängt direkt mit den Gefühlen des Tieres zusammen. Damit sie schnurrt, muss sie sich sehr wohl fühlen und zufrieden sein. Wenn Sie also wissen wollen, wie Sie eine Katze zum Schnurren bringen können, müssen Sie es ihr zunächst so angenehm wie möglich machen. Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung immer gut gelüftet ist, vermeiden Sie Schmutz und lassen Sie Ihrer Katze immer eine Decke zur VerfügungDenken Sie außerdem daran, dass das Gehör von Katzen viel schärfer ist als das von uns. Vermeiden Sie daher Orte mit lauten Geräuschen, da diese für ein Kätzchen noch schriller sind und es sich unwohl fühlen kann. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen wird es viel einfacher sein, nicht nur das Haustier zum Schnurren zu bringen, sondern auch die Katze schnurren zu hören.

Schritt 2: Streicheln Sie an den richtigen Stellen, um die Katze zum Schnurren zu bringen

Kuscheln ist der einfachste Weg, um den kleinen Motor Ihrer Katze in Gang zu bringen! Katzen fühlen sich sehr wohl und empfinden eine enorme Befriedigung, wenn sie von ihrem Besitzer gestreichelt werden. Das Gefühl der Freude ist so groß, dass sie bald anfangen, ganz natürlich zu schnurren. Ein guter Tipp, um den kleinen Motor noch leichter in Gang zu bringen, ist zu wissen, wo Katzen am liebsten gestreichelt werden. In der Regel bevorzugen sie es, gestreichelt zu werden.Manche Katzen mögen es auch, am Hals und an der Brust gestreichelt zu werden. Wenn sie sich Ihnen also nähern und Ihnen diese Bereiche zeigen, dürfen Sie sie streicheln. Bauch und Schnurrhaare der Katze sollten dagegen vermieden werden, da Katzen im Allgemeinen keine Zärtlichkeiten an diesen Körperteilen mögen.

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Schritt 3: Ermutigen Sie den Erkundungstrieb Ihrer Katze

Einer der Gründe, warum Katzen schnurren, ist ihr natürlicher Instinkt. Kätzchen zum Beispiel haben die Angewohnheit zu schnurren, um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu bekommen, wenn sie säugen. Außerdem ist dieses Geräusch sehr häufig zu hören, wenn das Haustier neue Umgebungen erkundet, da sie instinktiv neugierig sind und gerne erforschen, was um sie herum ist. Wenn also Zuneigung allein nicht ausreicht, dann ist es auch nicht genug.Um Ihre Katze zum Schnurren zu bringen, sollten Sie auf interaktive Katzenspiele setzen. Die Bereicherung der Umgebung ist wichtig, da sie dem Kätzchen hilft, seine Instinkte auf gesunde Weise im Haus zu stimulieren. Das Kätzchen fühlt sich sehr wohl, wenn es Nischen, Regale und Kratzbäume erkundet. Es ist also eine gute Möglichkeit, die Katze zum Schnurren zu bringen.

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Schritt 4: Sei geduldig und warte, bis die Katze zu dir kommt

Es ist wichtig zu wissen, dass Ihre Katze Ihre Zuneigung nicht immer genau in dem Moment annimmt, in dem Sie sie zum Schnurren bringen wollen. Manchmal ist das Tier in der Stimmung, einfach in seiner Ecke zu bleiben. Wenn die Techniken, wie man eine Katze zum Schnurren bringt, nicht auf Anhieb funktionieren, sollten Sie das Tier daher nicht zwingen. Sie müssen warten, bis das Tier zu Ihnen kommt, ohne die Stange zu erzwingen. Die Gründe, die erklären, warumSchnurrende Katzen sind sehr stark an ihre Gefühle gebunden, und Wut wird das Tier nicht dazu veranlassen, Ihnen diesen niedlichen Laut entgegenzuschleudern. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass die Katze nicht nur den kleinen Motor nicht ausführt, sondern auch ziemlich verärgert über Sie ist. Sobald das Kätzchen zu Ihnen kommt und sich Ihnen öffnet, versuchen Sie die Schmuse- und Spieltechniken erneut.

Schritt 5: Wenn keiner der Schritte, wie man eine Katze zum Schnurren bringt, funktioniert, ist alles in Ordnung

Wenn Sie alles getan haben und Ihre Katze immer noch nicht schnurrt, ist es an der Zeit, zum letzten Schritt überzugehen: Lassen Sie sie los! Es gibt die Vorstellung, dass Katzen schnurren müssen, aber das stimmt nicht ganz. Manche Tiere wurden zum Beispiel weit weg von ihren Müttern geboren. Da sie niemanden hatten, der sie beim Stillen auf sich aufmerksam machte, haben sie den Schnurrinstinkt nicht gut entwickelt. Es ist völlig normal, dass manche Katzen überhaupt nicht schnurrenEs lohnt sich, die Techniken auszuprobieren, mit denen Sie Ihre Katze zum Schnurren bringen können, aber machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, wenn es nicht klappt. Das Wichtigste ist, dass Ihre Katze Sie liebt und das auch auf andere Weise zeigt.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.