Hund mit schlechtem Atem: Haben Sie schon von Mundspray gehört?

 Hund mit schlechtem Atem: Haben Sie schon von Mundspray gehört?

Tracy Wilkins

Es gibt Situationen, in denen ein Hund mit Mundgeruch ein Ärgernis sein kann, vor allem, wenn der Welpe sehr anhänglich ist und gerne viel leckt. Der leichte Geruch ist normal und charakteristisch für das Maul des Tieres, aber wenn der Geruch unerträglich wird, ist es an der Zeit, auf die Mundgesundheit zu achten. Mundgeruch kann das Ergebnis von schlechter Hygiene, Zahnstein bei Hunden und sogar anderen Pathologien seinernster.

Neben der Zahnbürste und der Zahnpasta gibt es im Zoofachhandel auch das Hundespray. Aber funktioniert dieses Produkt wirklich oder wird es das Problem nur verschleiern? Wir haben es herausgefunden!

Wirkt das Spray für Hunde mit schlechtem Atem?

Mundsprays können eine wirksame Methode zur Beseitigung von Mundgeruch bei Hunden sein, sind aber keine Lösung für Mundkrankheiten. Sie bestehen in der Regel aus Lösungen, die bei der Mundhygiene helfen, wie z. B. natürliche Öle, Minze und Krauseminze, die beide für Hunde freigegeben sind.

Das Besondere an diesem Spray ist seine praktische Anwendung: es genügt, es jeden Abend vor dem Schlafengehen in das Maul des Hundes zu sprühen. Für eine bessere Wirksamkeit wird jedoch empfohlen, die Zähne des Hundes zu putzen. Auf dem Etikett des Produkts sind die Vorteile des Produkts angegeben, und die Produkte mit antiseptischer Wirkung sind am besten gegen verschiedene Bakterien und Pilze geeignet. Vergessen Sie nicht, vor dem Kauf die Gegenanzeigen des Produkts zu prüfen.

Dennoch gibt es gesündere (und sogar erschwinglichere) Möglichkeiten, den Mundgeruch des Hundes zu beseitigen. Außerdem ist die Wirkung des Sprays nicht von Dauer. Wenn der Hund beispielsweise an einer Parodontitis leidet, wird es die schlechte Hygiene nur verschleiern. Hundemundspray sollte nur als Ergänzung zur Zahnpflege verwendet werden, nicht als Behandlung.

Wann ist der Geruch im Maul Ihres Hundes kein Problem?

Es ist wichtig, einen Tierzahnarzt zu konsultieren, um die beste Methode zur Behandlung von Mundgeruch bei Hunden zu finden. Der Tierarzt muss aber auch feststellen, ob der Geruch über das normale Maß hinausgeht oder ob es sich um den natürlichen Geruch des Mauls des Tieres handelt. Hunde verströmen einen intensiveren Atem, der dem Geruch des Futters ähnelt, das sie zu sich nehmen. Dies liegt daran, dass der Geschmack und die Zusammensetzung des Futters den Atem des Hundes beeinflussen. Und wenn die ErnährungWenn Ihr Hund nur natürliches Futter zu sich nimmt (auf Anraten des Tierarztes), ist es sehr wahrscheinlich, dass er keinen so schlechten Atem hat. Wenn der Mundgeruch jedoch plötzlich unangenehm geworden ist, lohnt es sich, der Sache nachzugehen.

Die Hundezahnbürste ist der wichtigste Verbündete gegen Mundgeruch

Das Geheimnis des Zähneputzens besteht darin, langsam zu beginnen und das Tier an die Pflege zu gewöhnen. Um Mundgeruch zu vermeiden, ist eine gute Reinigung notwendig: Massieren Sie die gesamte Mundhöhle, einschließlich des Zahnfleisches, gut ein. Verteilen Sie das Zahngel in kreisenden Bewegungen gut auf allen Zähnen, um sicherzustellen, dass alle Zähne gut gereinigt werden.

Denken Sie daran, niemals Produkte für Menschen zu verwenden, einschließlich Zahnpasta und Zahnbürsten, da diese das Zahnfleisch Ihres Haustieres verletzen können. Investieren Sie in eine Finger- oder Zahnbürste für Haustiere, da diese normalerweise weichere Borsten haben.

Siehe auch: Panleukopenie bei Katzen: Ursachen, Symptome, Prävention und Behandlung

Das Geheimnis, wie man Mundgeruch bei Hunden loswird, ist eine gute Hygiene

Viele Menschen wissen nicht, dass auch Hunde, genau wie Menschen, Mundhygiene benötigen. Denn auch bei Tieren können Futterreste auf den Zähnen zu einem Problem werden. Zahnstein bei Hunden zum Beispiel ist eine Erkrankung, die durch einen bakteriellen Belag verursacht wird, der sich durch diese Rückstände bildet und die Gesundheit der Zähne gefährden kann. Vergilbtes Zahnfleisch und Zähne sind Anzeichen dieser Krankheit.Darüber hinaus kann Mundgeruch bei Hunden auch durch folgende Ursachen verursacht werden:

  • Orale Neubildung (Mundgeschwulst)
  • Koprophagie bei Hunden
  • Diabetes
  • Gastrointestinale Erkrankungen
  • Erkrankungen der Atemwege

Es wird empfohlen, die Zähne Ihres Hundes mindestens dreimal pro Woche zu putzen, aber es gibt Fälle, in denen es notwendig sein kann, jeden Tag zu putzen. Um die ideale Häufigkeit herauszufinden, sollten Sie sich von einem Fachmann beraten lassen. Auch wenn Sie merkwürdige Symptome bemerken, wie z. B. Mundgeruch, sollten Sie sich an einen Tierzahnarzt wenden.

Siehe auch: 7 Hunderassen, die wie Füchse aussehen

Obst und Snacks für Hunde helfen gegen schlechten Atem bei Hunden

Es gibt natürliche und gesunde Möglichkeiten, um den Mundgeruch des Hundes zu lindern. Angefangen bei Kräutern und Pflanzen: Petersilie und Minze werden beim Hund freigesetzt und helfen gegen den Mundgeruch, da sie aromatische Kräuter sind. Zitronengras ist ebenfalls vorteilhaft, um die Verdauung zu unterstützen und den starken Geruch zu vermeiden. Früchte sind ebenfalls willkommen! Birne und Apfel sind am besten geeignet. Beide sind halbsaure Früchte und es ist dieseBestandteil, der zur Reinigung der Zähne beiträgt.

Karotten und Schweineohren für Hunde haben eine Textur, die den Hund zum Kauen anregt und so für saubere Zähne sorgt. Darüber hinaus bietet der Heimtiermarkt Kekse an, die speziell gegen den Mundgeruch des Tieres wirken. Optionen mit poröser Textur, die leicht zu kauen sind, erreichen alle Zähne und verhindern dennoch die Ansammlung von Zahnstein, so dass die Mundhygiene immer auf dem neuesten Stand ist.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.