Hund mit Fieber: Wie senkt man es?

 Hund mit Fieber: Wie senkt man es?

Tracy Wilkins

Einen Hund mit Fieber vorzufinden, ist für Tierhalter eine herzzerreißende Situation, schließlich sieht niemand sein Haustier gerne krank. Da das Symptom mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht werden kann, ist es wichtig, es nicht zu ignorieren und so schnell wie möglich tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber vorher muss man auch wissen, wie man dem Hund helfen kann, damit er seine normale Temperatur erreicht und nicht im Vorbeigehen das Haus verlässtZum Glück gibt es einige Methoden, mit denen das Fieber gesenkt werden kann. Der Hund muss zwar immer noch klinisch untersucht werden, um herauszufinden, was die Ursache für den Temperaturanstieg ist, aber zumindest hat er kein Fieber mehr. Wie kann man also das Fieber des Hundes senken? Nachfolgend finden Sie einige Tipps, was Sie in solchen Situationen tun können!

Wie misst man Hundefieber?

Da Hunde von Natur aus eine höhere Temperatur haben als Menschen, sind viele Halter verwirrt und denken, dass diese kleine Veränderung bereits einen fiebrigen Zustand darstellt, aber das ist nicht der Fall. Die Temperatur des Hundes schwankt zwischen 38ºC und 39ºC, also seien Sie nicht beunruhigt, wenn das Thermometer diese Werte anzeigt, denn es bedeutet, dass Ihr Welpe Fieber hat.Zeigt das Thermometer hingegen einen Wert von mehr als 39,3 °C an, ist dies bereits ein Hinweis auf Hundefieber.

Eine weitere Taktik, um festzustellen, ob Ihr Haustier Fieber hat, besteht darin, auf Veränderungen im Verhalten des Tieres zu achten. Zu den Symptomen von Fieber bei Hunden gehören Lustlosigkeit und übermäßige Schläfrigkeit, so dass der Hund dazu neigt, sich in seiner Ecke zurückzuziehen und viel zu schlafen. Außerdem ist die Schnauze des Hundes trockener und wärmer als sonst. Außerdem sind Erbrechen und Durchfall bei Hunden Anzeichen dafür, dasskönnen der Tabelle folgen.

Wie senkt man das Hundefieber? 5 Tipps, die Ihrem Freund helfen

1) Bieten Sie dem Hund reichlich Wasser an. Die Bereitstellung von kaltem, frischem Wasser hilft nicht nur, Ihren Hund mit Flüssigkeit zu versorgen, sondern auch, die Körpertemperatur zu regulieren, wodurch das Fieber bei Hunden sinkt.

2) Wischen Sie das Gesicht und den Körper des Tieres mit einem feuchten Handtuch ab. Dies ist empfehlenswert, wenn das Fieber nicht zu hoch ist, aber es ist wichtig, dass das Tier vor Zugluft geschützt ist, um einen Hund mit Grippe zu vermeiden. Vergessen Sie nicht, den Körper des Tieres mit einem neuen, trockenen Handtuch abzutrocknen, nachdem Sie das nasse Handtuch entfernt haben.

3) Verschieben Sie das Hundebett. Dies ist ein guter Tipp, wenn Ihr Hund normalerweise an stickigen Orten schläft. Es lohnt sich, einen kühleren, luftigeren Platz in der Nähe der Fenster des Hauses zu suchen.

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4) Einen kalten Hund baden. Wenn ein Hund sehr hohes Fieber hat, ist eines der besten Mittel ein ausgiebiges Erkältungsbad, das etwa 10 Minuten dauert. Es sollte nicht länger dauern, da das Fieber sonst noch weiter ansteigen kann. Nach dem Bad sollten Sie das Tier mit einem Fön im kalten Modus abtrocknen, niemals heiß.

5) Machen Sie Eispackungen. Wenn keiner der vorherigen Tipps funktioniert, können Sie die Kompressen auf die Hinterbeine und den Kopf des Hundes legen. Es ist jedoch wichtig, die Kompressen nicht länger als 10 Minuten liegen zu lassen und das Hündchen nicht nass oder feucht zu machen.

Achtung! Die Verwendung von Medikamenten gegen Hundefieber sollte von einem Tierarzt angeleitet werden. Die Selbstmedikation von Haustieren kommt nicht in Frage und kann dem Tier schaden, anstatt ihm zu helfen. Man kann einem Hund also auch Dipyron geben, aber nur ein Fachmann kann die richtige Dosierung angeben, um das Tier zu versorgen. Überhöhte Dosierungen können zu Nierenproblemen, Blutarmut, Hypotonie undAbnahme der Zahl der Leukozyten.

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Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.