Hund in der Kälte: Ein Leitfaden mit den besten Tipps zur Hundepflege im Winter

 Hund in der Kälte: Ein Leitfaden mit den besten Tipps zur Hundepflege im Winter

Tracy Wilkins

Trotz des dichten Fells und der anatomischen Merkmale, die sich stark von denen des Menschen unterscheiden, kommt der kalte Hund häufiger vor, als man denkt. Viele Tierhalter schenken der Hundepflege im Winter nicht die gebührende Aufmerksamkeit, was eine Hundegrippe auslösen oder dazu führen kann, dass das Tier unter den niedrigen Temperaturen leidet. Wenn man sieht, wie der Hund friert, zittert, schrumpft und nach Ecken sucht, um sich abzukühlen.Erwärmung sind typische Anzeichen für den Winter, die von den Erziehungsberechtigten besondere Aufmerksamkeit verlangen.

Aber wissen Sie auch, wie Sie Ihren Hund bei Kälte versorgen können? Um die wichtigsten Fragen zu diesem Thema zu beantworten, hat die Startseite Pfoten hat die wichtigsten Informationen zur Hundepflege im Winter zusammengestellt!

Hund im Winter: Bei wie viel Grad können sich Hunde unwohl fühlen?

Es gibt keine spezifische Temperatur, die anzeigt, wann ein Hund friert, aber unabhängig von der Rasse oder der Größe des Hundes ist es wichtig, das Tier bei Temperaturen unter 10 ºC im Auge zu behalten - besonders nachts und an Tagen mit starkem Wind. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Hunden mit kurzem Haar oder ohne Unterwolle, Welpen und älteren Menschen erforderlich.

"Mein Hund zittert, als ob er frieren würde": Wie kann man den Verdacht bestätigen?

Die als normal geltende Temperatur eines Hundes liegt bei 38-39 °C, und wenn er friert, sinkt seine Körpertemperatur in der Regel nicht ab, da die Thermoregulationsmechanismen anspringen und die Körpertemperatur stabil halten, auch wenn der Hund lange Zeit der Kälte ausgesetzt ist.

Daher ist es wichtiger, das Verhalten des Hundes bei Kälte zu beobachten, als seine Temperatur zu überprüfen. Viele Besitzer stellen fest, dass der Hund bei Kälte beispielsweise mehr schläft. Dies liegt daran, dass der Schlaf ein Mittel ist, um Energie zu sparen und den Körper des Tieres warm zu halten. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Verhaltensweisen von Hunden bei Kälte:

Hund im Winter: Welche Rassen brauchen mehr Pflege in der Saison?

Jeder Hund spürt Kälte. Einige Hunderassen benötigen jedoch eine besondere Pflege bei Kälte, z. B. Minirassen, weil sie kürzeres und dünneres Haar haben oder weil es sich um kleine Rassen handelt. Im Folgenden erfahren Sie, welche Hunderassen am meisten unter niedrigen Temperaturen leiden:

  • Dalmatiner
  • Pinscher
  • Englischer Windhund
  • Boxer
  • Basenji
  • Whippet
  • Chihuahua
  • Yorkshire Terrier
  • Pudel Spielzeug

Dies sind nur einige Rassen, die im Winter mehr Aufmerksamkeit benötigen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass jeder Hund einzigartig ist und unterschiedlich auf die Kälte reagiert. Beobachten Sie Ihr Tier immer und achten Sie auf Anzeichen von Unwohlsein oder übermäßiger Kälte, unabhängig von der Rasse.

Außerdem ist zu bedenken, dass ältere Hunde ihre Körpertemperatur im Allgemeinen schlechter regulieren können, so dass sie im Winter besondere Aufmerksamkeit benötigen, um übermäßige Kälte zu vermeiden. Welpen aller Rassen sind kälteempfindlicher, da sie ihre Fähigkeit zur Regulierung der Körpertemperatur noch entwickeln. Sie benötigen möglicherweise Schutz und Unterschlupfzusätzlich während des Winters.

5 Tipps, wie man einen Hund bei kaltem Wetter aufwärmen kann

1) Sorgen Sie für einen angemessenen Schutz: Stellen Sie sicher, dass Ihr Welpe einen überdachten, isolierten Platz zum Schutz vor der Kälte hat. Dies kann eine Hundehütte oder ein geschützter Bereich im Haus sein. Legen Sie zusätzliche Decken oder Kissen hinein, um für zusätzliche Isolierung und Komfort zu sorgen.

2) Winterkleidung für Hunde: Bei Hunden, die empfindlicher auf Kälte reagieren, wie z. B. kurzhaarige Rassen, sollten Sie überlegen, ob Sie sie nicht mit geeigneter Hundekleidung wie Pullovern und Jacken einkleiden wollen. So bleiben sie warm, vor allem bei Spaziergängen im Freien. Hier einige Tipps, wie Sie zu Hause ganz einfach Hundekleidung für kaltes Wetter herstellen können.

3) Warme Decken: Wenn Sie Wärmedecken an strategischen Orten platzieren, an denen sich Ihr Haustier gerne aufhält, z. B. auf dem Hundebett oder dem Sofa, können Sie für zusätzliche Wärme sorgen. Achten Sie darauf, dass Sie Decken verwenden, die sicher und speziell für Haustiere geeignet sind.

4) Begrenzen Sie die Zeit im Freien: In extrem kalten Klimazonen sollten Sie die Zeit, die Ihr Hund im Freien verbringt, begrenzen. Kurze, gezielte Spaziergänge zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse sind ausreichend und sollten in den wärmeren Stunden unternommen werden. Vermeiden Sie es, Ihren Hund im Winter für längere Zeit im Garten zu lassen.

5) Angemessene Ernährung: Im Winter benötigen manche Hunde eine größere Menge an Futter, um ihren Stoffwechsel und ihre Körpertemperatur stabil zu halten. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um die richtige Menge und die geeignete Ernährung für Ihren vierbeinigen Liebling zu bestimmen.

Wie badet man einen Hund in der Kälte?

Einen Hund in der Kälte zu baden, kann eine Herausforderung sein, aber es ist möglich, es so zu tun, dass es für Ihr Haustier sicher und angenehm ist. Der wichtigste Tipp ist, das Wasser warm zu halten, damit Ihr Haustier während des Bades nicht auskühlt. Verwenden Sie Wasser mit einer Temperatur, die Sie mit der Hand angenehm berühren würden.

Außerdem ist es wichtig, für Tiere geeignete Produkte zu verwenden, z. B. Hundeshampoo. Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Baden gründlich ab, indem Sie das überschüssige Wasser mit einem weichen Handtuch entfernen. Trocknen Sie vor allem Ohren, Pfoten und andere Bereiche ab, in denen sich Feuchtigkeit ansammelt. Falls nötig, können Sie einen Haartrockner auf niedriger oder kühler Stufe verwenden, um Ohren und Pfoten vollständig zu trocknen.von.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Hunde im Winter häufig gebadet werden müssen. Wenn Ihr Hund nicht schmutzig ist oder einen unangenehmen Geruch hat, kann es ausreichen, ihn trocken zu reinigen oder sich auf die Pfoten- und Analhygiene zu konzentrieren. Wenn Sie spezielle Bedenken bezüglich des Badens von Hunden in der Kälte haben, sollten Sie einen Tierarzt um Rat fragen.

Was sind die häufigsten Hundekrankheiten im Winter?

Es gibt einige Hundekrankheiten, die im Winter häufiger auftreten. Es ist wichtig, Ihren Hund in dieser Jahreszeit genau zu beobachten und einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie besorgniserregende Symptome bemerken. Im Folgenden finden Sie einige Informationen über häufige kalte Hundekrankheiten:

Hundegrippe Zu den Symptomen gehören Niesen, Husten, laufende Nase und Lethargie. Es ist wichtig, Ihren Hund im Herbst und Winter warm zu halten und zu pflegen, um das Immunsystem zu stärken.

Siehe auch: Erbricht Ihre Katze häufig? Verstehen Sie, was es sein könnte und ob es Zeit ist, zum Tierarzt zu gehen

Risse an den Pfoten Die Pfotenballen von Hunden können im Winter aufgrund des kalten, trockenen Wetters trocken und rissig werden. Dies kann zu Beschwerden und sogar zu Entzündungen führen. Die Verwendung von Produkten wie Feuchtigkeitsspendern für Hundepfoten kann helfen, Risse zu vermeiden.

Dermatitis Diese Erkrankung tritt auf, wenn Hunde gereizte Hautstellen aufgrund von Trockenheit durch kalte, trockene Luft lecken und beißen. Die Haut kann sich entzünden, rot, feucht und schmerzhaft werden. Wenn Sie Ihren Hund mit Feuchtigkeit versorgen und geeignete Hautpflegeprodukte verwenden, können Sie diese Erkrankung verhindern.

Unterkühlung Zu einer Unterkühlung des Hundes kommt es, wenn die Körpertemperatur des Hundes aufgrund einer längeren Exposition gegenüber intensiver Kälte gefährlich abfällt. Zu den Symptomen gehören Zittern, Lethargie, kalte Haut und langsame Atmung. Es ist wichtig, den Hund nicht über einen längeren Zeitraum extremer Kälte auszusetzen und dafür zu sorgen, dass er ausreichend geschützt ist.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.