Fühlt sich ein Hund mit einem doppelten Fell kalt an?

 Fühlt sich ein Hund mit einem doppelten Fell kalt an?

Tracy Wilkins

Wenn Sie mit einem Welpen zusammenleben, haben Sie vielleicht schon bemerkt, dass Hunde im Winter frieren. Obwohl ihr Körper vollständig mit Fell bedeckt ist, reagieren diese Tiere empfindlich auf Temperaturschwankungen - und das gilt sowohl für Wärme als auch für Kälte. Aber frieren Hunde genauso wie Menschen? Oder beeinflussen unterschiedliche Fellarten das Empfinden der Hunde?Um dieses Rätsel ein für alle Mal zu lösen, hat die Startseite Pfoten hat einen speziellen Artikel zu diesem Thema vorbereitet!

Friert ein Hund, auch wenn er ein doppeltes Fell hat?

Es ist kein Geheimnis, dass Hunde Kälte empfinden, aber wussten Sie, dass die Art des Fells einen Einfluss darauf haben kann, wie der Hund die Temperatur "empfängt"? Und das ist nicht nur auf die Felllänge beschränkt, denn auch Hunde mit längerem Fell, wie der Shih Tzu, neigen dazu, sich kälter zu fühlen als andere Welpen.

Hunde, die eine doppelte Haarschicht haben, wie der Chow Chow, der Siberian Husky, der Bernhardiner und der Border Collie, können davon verschont werden. Diese doppelte Schicht funktioniert folgendermaßen: Sie besteht aus dem Fell, das mehr äußerlich und sichtbar ist, und der Unterwolle, die versteckt und kürzer ist. Diese Kombination verleiht dem Hund ein flauschigeres Aussehen und bietet ihm gleichzeitig mehr Schutz vor der Sonne.Deshalb sind manche Haustiere widerstandsfähiger gegen niedrige Temperaturen, während andere - egal ob Rassehund oder Mischling - Kälte leichter spüren.

Es ist zu bedenken, dass ein Hund mit doppelter Behaarung zwar weniger friert, aber häufiger gepflegt werden muss als andere Haustiere. Der Betreuer muss lernen, die Hundehaare durch regelmäßiges Bürsten zu entwirren, damit sich die Strähnen nicht im Haus verteilen.

Welche Hunderassen sind die kältesten?

Hunde mit sehr dünnem und/oder kurzem Fell und ohne doppelte Haarschicht leiden in der Regel stärker unter der Kälte, weshalb ein Shih Tzu die Kälte stärker spürt als z. B. ein Siberian Husky: Der Shih Tzu ist zwar pelzig, hat aber sehr dünnes Haar, während der Husky zwei Haarschichten hat, die ihm helfen, die Kälte besser zu überstehen.In diesen Fällen sollte der Besitzer auf Anzeichen achten, die darauf hindeuten, dass der Hund sich bei dem Wetter unwohl fühlt, wie z. B. Körperzittern, langsame Atmung, übermäßige Schläfrigkeit und längeres Zusammengerolltsein als gewöhnlich.

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Wenn Ihr Hund sich sehr kalt anfühlt, ist es wahrscheinlich, dass er zu einer der unten genannten Rassen gehört:

  • Boxer
  • Französische Bulldogge
  • Englische Bulldogge
  • Chinesischer Schopfhund
  • Chihuahua
  • Dackel
  • Italienischer Windhund
  • Pinscher
  • Mops
  • Shih Tzu
  • Whippet
  • Yorkshire

Hier sind einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen, wenn Ihr Hund friert!

An kalten Tagen ist es wichtig, Ihrem vierbeinigen Freund besondere Aufmerksamkeit zu schenken (vor allem, wenn er friert). Ein Tipp ist es, in ein Outfit für kalte Hunde zu investieren, wie z. B. Mäntel, Jacken, Sweatshirts und Schals. Das macht den Hund nicht nur super charmant, sondern ist auch ein effizientes Mittel, um ihn wärmer zu halten. Aber keine Sorge: Wenn Ihr Haustier kein großer Fan von Kleidung ist, können auchEs gibt auch andere Möglichkeiten, Ihren Hund bei Kälte warm zu halten, z. B. Decken, Decken und Thermomatten für Hunde. Wichtig ist, dass Ihr Freund nicht unter dem Wetter leidet!

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Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.