10 Gründe, die Juckreiz bei Hunden verursachen

 10 Gründe, die Juckreiz bei Hunden verursachen

Tracy Wilkins

Juckreiz bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Manchmal fängt der Pelzige ohne ersichtlichen Grund an, sich zu kratzen, und hört dann wieder auf. Das ist ein natürliches und instinktives Verhalten, wenn es sich nicht wiederholt. Es gibt jedoch Fälle, in denen Juckreiz bei Hunden ein ernsteres Problem bedeuten kann, das den Eingriff eines Tierarztes erfordert. Sie möchten wissen, welche Gründe den Hund dazu bringen könnenzu viel kratzen? Startseite Pfoten hat einen Leitfaden erstellt, der Ihnen helfen soll.

1) Flöhe und Zecken verursachen bei Hunden einen starken Juckreiz

Flöhe und Zecken verursachen bei Hunden starken Juckreiz und können je nach Schwere des Befalls sogar Wunden verursachen. Der Floh gibt Speichel auf die Haare des Hundes ab, daher ist es wichtig, sofort einzugreifen, um größere Probleme zu vermeiden. Die Zecke bei Hunden ist nicht nur wegen des Juckreizes schädlich, sondern auch, weil sie sich an das Tier heftet: Der Parasit kann dessen Bewegungsfähigkeit einschränken.Immunität des Welpen und auch die Zahl der Blutplättchen - Fragen im Zusammenhang mit der durch Zecken übertragenen Krankheit.

2) Ein Hund, der sich viel kratzt und dem die Haare ausfallen, kann Räude sein

Krätze bei Hunden wird durch Milben übertragen. Diese Krankheit verursacht bei Hunden Juckreiz und Haarausfall, wodurch am ganzen Körper Wunden entstehen, die für den Vierbeiner sehr unangenehm sind. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund sich zu sehr kratzt und dass ihm die Haare ausfallen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Er wird in der Lage sein, eine Diagnose zu stellen und Ihnen das richtige Mittel gegen Krätze bei Hunden zu empfehlen. Sie werden wahrscheinlichBeim Baden werden bestimmte Medikamente und Produkte benötigt, z. B. medizinische Shampoos und Seifen.

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3) Juckreiz bei Hunden ist manchmal ein Anzeichen für eine Mittelohrentzündung

Die Mittelohrentzündung ist eine Krankheit, die Hunde sehr plagt. Da das Ohr ein empfindlicher Bereich ist, der sehr exponiert liegt, wird es zur Zielscheibe für Bakterien, vor allem, wenn es nicht regelmäßig optimal gereinigt wird. Ein weiterer Faktor, der zur Mittelohrentzündung beiträgt, ist das Eindringen von Wasser in das Ohr. Wenn Sie Ihren Hund an den Strand oder an einen anderen Ort mitnehmen, an dem er mit Wasser in Berührung kommt, müssen Sie daher Folgendes überprüfenDas Baden eines Hundes erfordert auch eine gewisse Sorgfalt, z. B. die Verwendung eines kleinen Stücks Watte, um die Stelle zu schützen.

4) Bei einer Nahrungsmittelallergie kratzt sich der Hund

"Mein Hund kratzt sich viel, aber er hat keine Flöhe" ist eine Frage, die viele Besitzer ratlos zurücklässt. Die Antwort kann jedoch ganz einfach sein: Das Tier könnte eine Allergie gegen eine Substanz haben, die in seinem Futter oder seiner Ernährung enthalten ist. Einige Hunde (insbesondere Rassehunde wie Shih Tzu und Bulldogge) neigen zu Futtermittelallergien. Es kann jedes Futter sein, sogar Proteine wie Hühnchen.Daher ist es wichtig, dass Sie darauf achten, was Ihr Vierbeiner frisst. Wenn Sie Naturkost verwenden, sollten Sie Ihren Hund vor Beginn der Diät einem Allergietest unterziehen. Und recherchieren Sie zunächst die sichersten Gemüseoptionen für Hunde!

5) Atopische Dermatitis löst auch bei Hunden Juckreiz aus

Die atopische Dermatitis des Hundes ist eine Erbkrankheit, die sich durch den Kontakt des Hundes mit Staub, Milben und sogar stärkeren Reinigungsmitteln manifestiert. Sie gilt als ernsthafte Hundeallergie, da sie zu starken Hautreizungen führt und das Tier dazu veranlasst, nach Stellen zu suchen, an denen es sich kratzen kann, um sein Unbehagen zu lindern. Durch dieses übermäßige Kratzen können Hundewunden entstehen.Unverheilte Wunden können sich zu schwereren Infektionen entwickeln.

6) Ein Hund, der sich viel kratzt, kann ein Zeichen für Hunde-Seborrhöe sein

Die Seborrhoe des Hundes ist ein endokrinologisches Problem: Sie tritt auf, wenn die Talgdrüsen des Hundes, die den Talg aus der Haut filtern, gestört sind. Bei der Seborrhoe produzieren diese Drüsen mehr Talg als nötig, was zu Krusten, wunden Stellen, roten Flecken und natürlich Juckreiz am Körper des Tieres führt. Es kann sich um eine Erbkrankheit handeln,Es kann aber auch bei Hunden auftreten, die vor kurzem ein hormonelles Problem hatten. Wenn das Problem tatsächlich erblich bedingt ist, gibt es keine Heilung. Wenn es jedoch eine andere Ursache hat, kann man eine Behandlung durchführen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Ihr Hund anfängt, sich häufig zu kratzen und einen Körper voller rötlicher Flecken bekommt.

7) Pyodermie ist eine dermatologische Erkrankung, bei der sich der Hund kratzt

Pyodermie bei Hunden ist eine der Ursachen für juckende Haut bei Hunden, die durch ein Bakterium verursacht werden kann, das von Natur aus im Organismus des Hundes vorkommt. Diese bakterielle Infektion tritt in der Regel auf, wenn der Hund ein schwaches Immunsystem hat, so dass sich die Bakterien schnell vermehren und Pyodermie bei Hunden verursachen. Zu den Symptomen gehört neben Juckreiz auch das Auftreten von Papeln,Pusteln und Follikulitis. Auch Haarausfall kann auftreten.

8) Ringelflechte ist eine weitere Möglichkeit für Juckreiz bei Hunden

Das Vorhandensein eines Pilzes bei einem Hund kann eine Ringelflechte verursachen, die dazu führt, dass sich das Tier viel kratzt. Die wichtigsten Pilze, die dies verursachen können, sind Microsporum, Trichophyton und Epidermophyton. Ringelflechte wird durch den Kontakt mit infizierten Tieren übertragen und gilt als Zoonose. Daher ist es wichtig, bei der Behandlung des Hundes sehr vorsichtig und verantwortungsbewusst vorzugehen.

9) Ein Hund, der sich viel kratzt, kann mit Angst und Stress zu tun haben

Der Juckreiz des Hundes kann auch mit psychischen Störungen zusammenhängen. In diesem Fall wird er zu einem zwanghaften Verhalten und tritt häufig bei gestressten oder ängstlichen Hunden auf. Die Ursachen können vielfältig sein, von Veränderungen im Tagesablauf des Tieres bis hin zu einem Mangel an körperlichen und geistigen Reizen. In jedem Fall gibt es neben dem Juckreiz einige Verhaltensweisen, die das Tier begleiten können: Der Hund leckt sich die Pfoteübermäßig, graben sich in die Wand ein oder gehen an die falsche Stelle.

10) Pflanzen können die Ursache für Juckreiz bei Hunden sein

Einige Pflanzen sind für Hunde giftig. Selbst wenn der Hund nicht mit dem Topf in Berührung kommt oder die Pflanze frisst, kann allein der Geruch eine Allergie auslösen. Diese allergische Reaktion führt dann dazu, dass sich der Hund stark kratzt. Daher ist es wichtig, sich zu informieren, welche Pflanzen für Hunde giftig sind, bevor man sie in die Wohnung stellt.

Was ist zu tun, wenn der Hund sich zu sehr kratzt?

Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Hund stark kratzt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Da es verschiedene Ursachen geben kann, ist es notwendig, den Zustand des Tieres von einem Spezialisten beurteilen und diagnostizieren zu lassen. Es ist wichtig, jede Art von Selbstmedikation zu vermeiden, da dies den Juckreiz verschlimmern kann. Der Tierarzt wird Ihnen die für die Situation Ihres Hundes am besten geeignete Behandlung empfehlen.Befolgen Sie seine Empfehlungen buchstabengetreu.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.