FIV- und FeLV-Tests sind ein Muss für jeden Katzenbesitzer, und so traurig es auch ist, ein positives Ergebnis zu erhalten, so gewährleistet doch nur dieser Test eine frühzeitige und wirksame Behandlung gegen diese hochgradig ernsten und ansteckenden Katzenkrankheiten. FIV ist Träger des Katzenimmunschwächevirus und FeLV wird durch das Katzenleukämievirus verursacht. Beide schwächen das Tier, also lassen Sie es nicht an sich heran.Erfahren Sie jetzt, wie der FIV- und FeLV-Test funktioniert.

FIV- und FeLV-Schnelltest: Ergebnis wird sofort angezeigt

Es gibt nur einen Weg, um herauszufinden, ob die Katze gesund ist: die Durchführung spezifischer Tests zur Erkennung von Krankheiten. Diese sind laborgestützt und werden vorzugsweise unter der Leitung eines Tierarztes durchgeführt. Der Heimtiermarkt bietet auch Tests für Katzenschutzmittel an, aber selbst dieser Schnelltest für FIV und FeLV erfordert eine Blutuntersuchung zur Analyse (daher wird empfohlen, dafür professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen).diese Sammlung).

Das Testkit enthält in der Regel einen Objektträger mit Kontroll- und Ergebnisfenster, einen Behälter für die Blutentnahme und ein Fläschchen mit Verdünnungsmittel. Das gesamte Verfahren ist intuitiv und einfach durchzuführen. Das Ergebnis liegt in der Regel nach wenigen Minuten vor. Im Folgenden erfahren Sie, wie der FIV- und FeLV-Schnelltest abläuft und wie Sie ihn durchführen:

FIV- und FeLV-Schnelltest: Wie man ihn durchführt

• Zunächst wird der Katze Blut entnommen (für die meisten Tests wird mindestens 1 ml benötigt);
• Diese Sammlung wird dann in dem Verdünnungsfläschchen homogenisiert;
• Dann werden Tropfen der Mischung auf die Testplatte gegeben (ein Tropfen für das FIV-Fenster und ein Tropfen für das FeLV-Fenster);
• Beachten Sie, dass in jedem Ergebnisfenster ein "C" erscheint, das für "control" steht.
• Darunter sollte Sekunden (oder Minuten) nach dem Auftragen des Tropfens ein streifenförmiges Zeichen erscheinen (dies zeigt die Wirksamkeit des Tests an).
• Ist diese Spur nicht vorhanden, wird ein neuer Test auf einem neuen Objektträger durchgeführt;
• Neben dem "C" befindet sich ein "T", das für "Test" steht (hier erscheint das Ergebnis).
• Bitte warten Sie ein paar Augenblicke.
• Erscheint ein Streifen neben der Kontrollspur (d. h. auf dem Test), wurde die Katze positiv getestet, ansonsten ist sie FIV/FeLV-negativ;
• Das ganze Verfahren ist schnell und in wenigen Minuten erledigt.

FIV und FeLV: Test auf das Vorhandensein des Virus im Blut von Katzen

Jeder Test bewertet das Vorhandensein von Antigenen oder Antikörpern im Blut der Katze (entweder der FIV- und FeLV-Schnelltest oder der von einem Tierarzt durchgeführte Test). Die bekanntesten sind PCR und ELISA, die beide eine Spezifität von bis zu 99,7 % aufweisen. Daher wird empfohlen, regelmäßige Tests oder Gegentests des vorherigen Tests durchzuführen, insbesondere wenn die Symptome anhalten. Sehen Sie, wie sie funktionieren:

• PCR-Tests bei Katzen: ist ein Test, der nicht nur das Vorhandensein des Virus nachweist, sondern auch Details der viralen DNA und RNA untersucht, wenn diese vorhanden sind. Er kann FIV, FeLV und verschiedene andere Infektionskrankheiten bei der Katze identifizieren.
• ELISA-Test bei Katzen: ist ein Screening-Test für FeLV (Feline Leukämie) und wird in der Regel angefordert, wenn die Katze klassische Symptome der Krankheit aufweist (Lustlosigkeit, Fieber und anhaltende Appetitlosigkeit). Er funktioniert durch den Nachweis des Antigens im Plasma.

Warum sind FIV- und FeLV-Tests so wichtig?

Es handelt sich dabei um eindeutige und ausschließliche Katzenkrankheiten. Die Ansteckung erfolgt durch den Kontakt der Katze mit dem Virus einer anderen Katze, entweder durch Sekrete oder durch Kratzer und Bisse während eines Kampfes. Es handelt sich um ernste Krankheiten, die die gesamte Gesundheit des Tieres gefährden. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig auf FIV und FeLV zu testen - entweder um eine frühzeitige Behandlung einzuleiten oder um die Gesundheit der Katze zu erhalten.Haustier weg von diesen Übeln.

Jede Katzenrasse kann von FIV und FeLV betroffen sein, aber die Ansteckung ist bei Mischlingen häufiger, da die meisten von ihnen gezüchtet oder von der Straße gerettet werden. Aber glauben Sie nicht, dass eine Perserkatze immun dagegen ist: Wenn sie mit einer Katze mit dem Virus in Kontakt kommt, kann sie sich ebenfalls anstecken. Bei den gefährlichsten Katzenkrankheiten ist also alle Vorsicht geboten.