Wie bastelt man einen Katzenkratzbaum? 3 Ideen zur Umsetzung in Ihrem Zuhause

 Wie bastelt man einen Katzenkratzbaum? 3 Ideen zur Umsetzung in Ihrem Zuhause

Tracy Wilkins

Jeder Katzenbesitzer weiß - oder sollte es wissen -, dass ein Katzenkratzer zu Hause unverzichtbar ist. Er sorgt nicht nur für mehr Lebensqualität für das Tier, sondern hilft auch, die gefürchteten Kratzer auf Sofas, Stühlen, Matratzen und Sesseln zu vermeiden. Der Katzenkratzer ist leicht zu finden und in verschiedenen Preisklassen erhältlich, dennoch ist er in der Regel kein billiges Objekt. Die gute Nachricht ist, dass erEs ist möglich, einen solchen Kratzbaum zu Hause zu bauen, wenn man wenig Geld ausgibt und seine Kreativität einsetzt. 3 Ideen, wie man einen Katzenkratzbaum bauen kann, haben wir für Sie zusammengestellt!

Katzenkratzer: Was muss man vor dem Bau eines solchen Kratzers beachten?

Das erste, was Sie bedenken müssen, bevor Sie Ihren eigenen Katzenkratzer bauen, ist das Alter Ihres Kätzchens. Ein Kätzchen zum Beispiel hat empfindlichere Pfoten und Nägel, da es noch wächst, und einige Materialien können die Krallen verletzen oder einklemmen. Wenn Ihre Katze aktiver ist, können Sie plötzlich an ein vertikales Kratzermodell denken, das Klettern erlaubt.

Es ist auch wichtig zu verstehen, dass das Kratzen an Gegenständen zum natürlichen Verhalten von Kätzchen gehört und über das Trimmen der Krallen hinausgeht. Selbst wenn Ihre Katze also ruhiger ist und Ihre Möbel nicht zerstört, ist es wichtig, in diesen Gegenstand zu investieren, damit sie zumindest mehr Lebensqualität hat. Sie wird sich sicher über die Neuheit freuen!

1) Wie kann man Katzenkratzbäume aus Pappe herstellen?

Dies ist der einfachste und billigste Katzenkratzbaum, den Sie herstellen können - wahrscheinlich haben Sie den Karton bereits zu Hause. Für dieses Spielzeug benötigen Sie:

  • In Streifen geschnittene Pappe;

  • Heißkleber;

  • Eine ganze Pappschachtel (Sie können aber auch einen Schuhkarton oder eine Holzkiste verwenden);

  • Herrscher;

  • Griffel;

Nehmen Sie die Papp-, Schuh- oder Holzschachtel und gestalten Sie sie nach Ihren Wünschen. Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem Sie sie mit Kontaktpapier bekleben oder den Namen Ihres Kätzchens aufmalen. Nachdem Sie die Kratzerbasis angefertigt haben, messen Sie mit einem Lineal die Länge und die Höhe ab. Dies dient Ihnen als Anhaltspunkt, um die Pappe mit Hilfe eines Stiftes in Streifen zu schneiden. Nach dem Ausschneiden der PappeKlebe die Streifen mit Heißkleber auf den Boden. Es ist wichtig, dass du genug Streifen ausschneidest, um das gesamte Innere der Box auszufüllen. Lass sie trocknen und biete sie deinem Kätzchen an. Du kannst sie an die Wand kleben, auf ein Möbelstück lehnen oder sogar auf den Boden legen.

2) Wie man einen Katzenkratzbaum aus Sisal herstellt

Sisal ist ein sehr dünnes (und sehr billiges) Seil, das von Katzen zerkratzt werden kann. Mit diesem Material können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und viele Möglichkeiten erkunden. Hier zeigen wir Ihnen ein Modell mit einer runden Form. Sie benötigen:

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  • Rolle Sisalseil;

  • Eine Unterlage für den Kratzbaum, z. B. eine MDF-Platte, Holz oder auch dicke, ausgeschnittene Pappe;

  • Ein "Skelett" für den Kratzer: Das kann ein Plastik- oder PVC-Rohr, ein Baumstamm oder eine dickere Papprolle sein;

  • Plüsch- oder Veloursstoff;

  • Heißkleber;

  • Schere oder Stilett;

  • Spielzeug: Federn, Mäuse, Bälle oder Stäbe.

Für diese Art von Kratzern braucht man etwas Geduld und etwas mehr Arbeit als bei einem Kratzbaum aus Pappe, aber es lohnt sich, denn Ihr Kätzchen wird von dem Ergebnis begeistert sein.

Entscheiden Sie zunächst, wie Sie die Basis des Kratzbaums gestalten wollen. Berücksichtigen Sie dabei das Alter und die Aktivität Ihres Kätzchens. Wenn Sie zum Beispiel Holz verwenden, müssen Sie darauf achten, dass alle Teile des Materials bedeckt sind, da die Katze das Holz zerkratzen und sich an Splittern verletzen kann. Es lohnt sich, in aller Ruhe über die Basis dieser Art von Kratzbaum zu recherchieren und dann die folgenden Schritte zu befolgenSchritt für Schritt:

Schritt 1: Nachdem die Basis des Kratzers ausgewählt wurde, ist es an der Zeit, das Spielzeug für das Kätzchen gemütlicher zu machen. Du kannst die Basis aus Sisal machen, aber wie wäre es, wenn du innovativ bist und einen Stoff anbringst, auf dem dein Kätzchen liegen kann? Nimm den Heißkleber und beginne damit, den ausgewählten Stoff auf die Basis des Kratzers zu kleben.

Schritt 2: Kleben Sie das Skelett des Kratzbaums auf den Sockel. Denken Sie daran, dass es kleiner als der Sockel sein sollte, damit das Tier einen Platz zum Liegen hat. Wenn die Struktur geklebt ist, beginnen Sie, den Turm mit Sisal zu umwickeln. Dieser Vorgang kann eine Weile dauern, aber es ist wichtig, dass Sie das Sisal gut befestigen und das Seil fest zusammenhalten.

Schritt 3: Legen Sie einige Spielzeuge zwischen die Sisalschnüre. Sie können einen Stab mit Federn und Bällen anbringen - das regt das Tier an, das Accessoire zu benutzen! Kleben Sie das gesamte Sisal, bis es das Skelett des Kratzers vollständig bedeckt. Lassen Sie es trocknen und zeigen Sie Ihrem Kätzchen dieses Geschenk!

3) Kratzbaum: Katzen werden dieses Modell mit Teppich oder Klettverschluss lieben

Dieses Kratzbaummodell ist so einfach herzustellen, dass Sie fast nichts brauchen: nur eine Basis für den Kratzbaum, Heiß- oder Weißleim und eine Teppichfliese oder Klettverschluss. Die Basis kann aus Holz oder MDF bestehen, Sie können aber auch einen stabileren Karton verwenden.

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Nachdem Sie die Basis ausgewählt haben, kleben Sie die Teppichfliese oder das Klettband auf die Struktur. Lassen Sie es trocknen und Ihre Katze kann es benutzen. Der Vorteil dieser Art von Katzenkratzern ist, dass Sie sie überall platzieren können. Ein Tipp ist, sie an den Seiten des Sofas zu platzieren, ein sehr häufiger Ort, an dem Katzen kratzen.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.