Der Blindenhund ist ein Haustier, das nicht nur ein großartiger vierbeiniger Begleiter ist, sondern auch ein großartiger Helfer für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ob für Menschen mit Gehbehinderungen oder mit einer Seh- oder Hörbehinderung, Blindenhunde werden da sein, um die Routine friedlicher und sicherer zu machen. Zusätzlich natürlich zu seiner Rolle in der emotionalen Unterstützung dieser Menschen. Lassen Sie uns mehr herausfindenDie Rasse des Blindenhundes muss einige Kriterien erfüllen, und Paws of the House verrät Ihnen jetzt alle wichtigen Informationen über diese Haustiere.

Blindenführhunde: Wie diese Rassen Menschen helfen

Im Gegensatz zu anderen Haustieren werden diese Hunderassen von Welpen an darauf trainiert, Menschen mit verschiedenen Arten von Behinderungen ein guter Freund zu sein. Das Leben mit einem Blindenhund als Unterstützung für eine sehbehinderte Person hilft der betroffenen Person, sicherer zu sein und verschiedenen Gefahren wie Schlaglöchern oder Barrieren auf dem Weg auszuweichen, wenn sie die Straße entlanggeht. Unglaublich,Diese Tiere wissen auch, wann der richtige Zeitpunkt zum Überqueren der Straße gekommen ist, und sie verhindern, dass sich böswillige Fremde ihrem Beschützer nähern.

Der Blindenführhund bietet dem teilweise oder vollständig Gehörlosen die gleiche Sicherheit und Beweglichkeit im Alltag, aber auf eine andere Art und Weise: Diese Hunderasse ist darauf trainiert, in verschiedenen Situationen ausdrucksstark zu sein, um den Begleiter auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen, wie z. B. das Geräusch einer bösartigen Person, die sich nähert, rasende Autos in der Nähe undUnd für querschnittsgelähmte Menschen funktioniert der Blindenhund, indem er ihnen den Weg zeigt, indem er die Wege beobachtet, die für Rollstuhlfahrer geeignet sind.

Neben körperlichen Erkrankungen sind Hunde auch eine hervorragende Unterstützung bei der Behandlung von geistigen oder psychischen Störungen wie Angstzuständen oder Depressionen. Diese werden im Rahmen einer Haustiertherapie als emotionale Unterstützungshunde bezeichnet. Sogar einige Einrichtungen müssen die Anwesenheit dieses Tieres akzeptieren, entweder wenn sie mit dem emotionalen Unterstützungshund reisen oder wenn sie eine Wohnung mieten, in der dies normalerweise nicht möglich ist.Und während des Gelben Septembers ist es gut, sich daran zu erinnern, dass einige Haustiere ihren Betreuern bereits geholfen haben, z. B. gegen Depressionen.

Blindenführhund: Bewertung der Bedürfnisse der Rasse vor dem Erwerb eines solchen

Alle Hunde sind intelligent und klug, aber die Rasse des Blindenführhundes muss einige Kriterien erfüllen, die nicht alle Rassen haben. Stellen Sie sich zum Beispiel die Gefahr vor, einen Pinscher als Blindenführhund einzusetzen. Seine Größe kann mehr behindern als helfen. Die Größe ist also eine Grundvoraussetzung für die Rasse des Blindenführhundes. Bei der Auswahl der Rasse des Blindenführhundes ist es wichtig zu prüfen, ob sieSie brauchen einen Hund, der mehr auf der Hut ist (wie der Labrador oder der Deutsche Schäferhund) als ein Beschützer (wie der Pudel oder der Pitbull). Damit Sie wissen, welches die Blindenhundrassen sind, haben wir eine Liste erstellt:

• Labrador Retriever: Wahrscheinlich haben Sie schon einmal einen braunen oder andersfarbigen Labrador gesehen, der einen sehbehinderten Menschen begleitet hat. Sie sind gesellig und freundlich und verfügen über eine unvergleichliche Intelligenz, wenn es darum geht, ihre Umgebung zu beobachten und aufzunehmen, Gefahren auf einem Spaziergang vorauszusehen und die beste Route zu finden.
• Deutscher Schäferhund: Ein weiterer Hund, der als Blindenhund bekannt ist, ist der Deutsche Schäferhund. Diese Herdenschutzhundrasse ist perfekt in der Lage, Alarmsituationen und Gefahren in seiner Umgebung zu erkennen. Er zögert nicht, seinen Beschützer auf die beste Art und Weise zu beschützen. Der Deutsche Schäferhund ist sogar als Polizeihund bekannt, da er über ein großes Schutz-, Sicherheits- und Rettungspotenzial verfügt, sei es bei behinderten Beschützern oder bei einer Familie ohne Beschützer.besondere Bedingungen.
• Australian Shepherd: Ein weiterer Schäferhund mit einem großen Sicherheitsinstinkt, auch mit einem sympathischeren Aussehen, er hat einen großen Geruchssinn und Intelligenz, die den Seh- oder Hörgeschädigten während ihres täglichen Lebens innerhalb oder außerhalb des Hauses helfen wird.
• Border Collie: Das intelligente und aufmerksame Temperament dieses pelzigen Hundes kann ihn zu einem Blindenhund machen. Obwohl diese Rasse in Brasilien selten ist - es ist nur ein einziger Fall bekannt: Zoé von Jéssica Vieira -, ist sie auch sehr energisch, d.h. sie wird nicht müde, ihren Beschützer zu beschützen, der ihre Hilfe so sehr braucht.
• Seltene Blindenhundrassen: Auch ein Riesenpudel kann ein Blindenführhund sein! Seine Größe und seine Gelassenheit in verschiedenen Situationen helfen dem Hüter bei Gefahr. Außerdem ist diese Rasse von unvergleichlicher Intelligenz, und das wirre Haar verbirgt die Athletik eines großen Pudels. Ein weiterer wenig bekannter Blindenführhund ist der Boxer. Nur wenige wissen, dass diese Rasse einen Hund gleichen Namens hat.Der Boxer ist dafür bekannt, dass er seinem Beschützer treu zur Seite steht und ihn niemals allein lässt. Eine weitere interessante Tatsache über den Boxer ist, dass er als Kampfhund bekannt ist und im Ersten Weltkrieg als Bote zwischen den Soldaten eingesetzt wurde. Das heißt, er warnt immer vor möglichen Gefahren oder Unfällen. Und schließlich ist eine weitere Rasse der Pitbull, derSchließlich sind einige Pitbull-Typen als Babysitter bekannt und eignen sich am besten als Hundeführer für behinderte Kinder.

Alle diese Rassen werden von Geburt an mit interaktiven Herausforderungen und viel positiver Verstärkung von Ausbildern trainiert, die auf die Ausbildung eines Blindenhundes entsprechend den Bedürfnissen des jeweiligen Trägers spezialisiert sind. Mit anderen Worten: Sie müssen nicht mehr versuchen, Ihren Hund alleine auszubilden! Er muss mit vielen spezifischen Situationen konfrontiert werden, entweder mit Barrieren oder simulierten Gefahren, um auf Folgendes vorbereitet zu seinDeshalb kann nur ein guter Fachmann den Blindenhund ausbilden.

Und wie viel kostet ein Blindenhund? Bei all diesen Kriterien stellt sich die Frage, wie man einen Blindenhund adoptieren kann: der Preis für die Unterstützung durch dieses Tier. Leider werden in Brasilien nur sehr wenige Blindenhunde angeboten, und diese Knappheit wirkt sich auf den Wert der Adoption eines Hundes aus. Die Werte liegen zwischen R$ 30.000 und R$ 60.000. Einige NRO, die sich in Brasilien auf Blindenhunde spezialisiert haben, machen jedoch die SpendeDie Warteschlange ist zwar lang, aber ein Versuch kann nie schaden.

Tag des Blindenhundes: zu Ehren dieser besonderen Rassen

Am 29. April wird der Internationale Tag des Blindenhundes begangen. An diesem Tag wird nicht nur diesen Freunden gehuldigt, sondern auch auf die Bedeutung von Blindenhunden im Alltag und den Mangel an Haustieren für Menschen mit Behinderungen hingewiesen. Wissen Sie zum Beispiel, wie viele Blindenhunde 2016 in Brasilien aktiv waren? Estadão berichtet, dass nur 160 Blindenhunde zur Verfügung standen6 Millionen sehbehinderte Menschen in Brasilien (!!!). Sechs Jahre später haben sich die Zahlen nicht geändert. Laut G1 sind heute weniger als 200 Blindenhunde im Einsatz. Und allein in Rio de Janeiro stehen 700 Menschen Schlange, um einen Blindenhund zu bekommen. Mit anderen Worten, dieses Datum ist ein wichtiger Zeitpunkt, um diese Hunde zu würdigen und das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig es ist, mehr Blindenhunde in Brasilien und in der Welt zu haben.Welt.

Anleitung zur Hundeerziehung: Schritt für Schritt

Bevor wir über die Ausbildung sprechen, möchten wir Sie an eine wichtige Information über Diensthunde jeglicher Rasse erinnern: Blindenhunde können keine Zuneigung erhalten, insbesondere nicht von Fremden. Im Gegensatz zu Haustieren sind dies Hunde, die arbeiten, genau wie diejenigen, die bei der Polizei arbeiten.

Die Ausbildung eines Blindenführhundes beginnt mit dem Absetzen des Welpen. Der Hund muss von klein auf auf die Kommandos des Ausbilders und die Umgebung aufmerksam sein, Notausgänge erkennen oder gefährliche Situationen vorhersehen. In diesen Momenten beobachtet der Ausbilder das Verhalten des Hundes: ein Tier mit mehr Geschicklichkeit, Ruhe und Festigkeit wird sich sicherlich gut als Blindenführhund eignen. Nun, ein Hunddie für Angst oder Widerstand gegen Herausforderungen steht, ist vielleicht nicht die beste Wahl. Das Training findet in der Regel vier bis fünf Tage pro Woche statt, zweimal am Tag, mit Ruhepausen. Mit anderen Worten, es sind erstaunliche, starke Hunderassen, die eine schöne Aufgabe vor sich haben.