Warum ist die Schnauze des Hundes immer kalt?

 Warum ist die Schnauze des Hundes immer kalt?

Tracy Wilkins

Wenn man an eine Hundenase denkt, ist "kalt" eines der ersten Worte, die einem in den Sinn kommen. Schließlich reicht eine einfache Berührung dieses Bereichs aus, um festzustellen, dass die kleinen Hunde eine kalte und feuchte Nase haben. Aber ist das normal oder kann es auf ein Problem hinweisen? Was kann die Ursache für eine kalte Hundenase sein und wann sollte der Halter Hilfe suchen? Um mehr darüber zu erfahren, bietet die Pfoten von Cas enträtselt alles, was Sie über die eisige Hundenase wissen müssen, schauen Sie einfach mal rein!

Warum ist die Schnauze des Hundes vereist?

Dass ein Hund eine kalte Nase hat, ist völlig normal und oft ein Zeichen dafür, dass er gesund ist. Über die Schnauze regulieren Hunde ihre Körpertemperatur, daher ist dieser Bereich normalerweise feucht und kühl.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Anatomie von Hunden sich von der unseren unterscheidet, so dass die Schweißdrüsen - die sich in den Ballen befinden - bei diesen Tieren nicht die Funktion der Wärmeregulierung haben. Tatsächlich erfolgt die Wärmeregulierung bei Hunden über die Atmung - und dies ist sogar einer der Gründe, warum ein Hund bei heißem Wetter mehr hechelt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Feuchtigkeit in der Nase die Aufnahme von Aromen in der Luft verbessert, wodurch der Geruchssinn des Hundes noch leistungsfähiger wird. In diesem Bereich befindet sich eine dünne Schleimschicht, die dazu beiträgt, Geruchsmoleküle in der Nase "einzufangen", was die Fähigkeit des Tieres, Gerüche aufzunehmen und zu identifizieren, begünstigt.

Kurz gesagt: Wenn Sie einen Hund mit einer kalten Nase vorfinden, müssen Sie sich kaum Sorgen machen. Problematisch wird es erst, wenn dies von Symptomen begleitet wird, die größere Aufmerksamkeit erfordern.

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Eine kalte Hundenase ist kein Problem, aber halten Sie Ausschau nach Veränderungen in der Umgebung

Eine kalte Hundeschnauze ist in der Regel natürlich und kein Problem, aber wenn Sie Ihren Hund mit einer kalten und zitternden Schnauze vorfinden, kann es sein, dass er friert. Wenn dies an einem warmen oder normalen Tag passiert, lohnt es sich, einen Tierarzt aufzusuchen. Darüber hinaus gibt es weitere Situationen, die Aufmerksamkeit erfordern:

Heiße trockene Hundeschnauze - Im Allgemeinen kann die Temperatur der Nase im Laufe des Tages stark schwanken. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die Schnauze über einen längeren Zeitraum heiß und trocken ist, kann dies ein Anzeichen für Hundefieber sein.

Verletzte Hundeschnauze - Wunden (vor allem solche, die nicht heilen) und Schuppenbildung sind immer ein Warnzeichen. Die Leishmaniose des Hundes kann, ebenso wie Lupus, solche Symptome auslösen und muss so schnell wie möglich diagnostiziert werden.

Geschwollene Hundeschnauze - Eine Schwellung der Stelle deutet in der Regel darauf hin, dass Ihr Haustier von einem Insekt gestochen wurde. Ein Hund, der von Bienen gestochen wurde, kann zum Beispiel eine geschwollene Schnauze haben und muss ärztlich untersucht werden.

Neben der eisigen Nase haben Hunde mehrere Kuriositäten, die das Organ betreffen!

Nun, da Sie wissen, warum Hundeschnauzen kalt sind und dass dies kein Grund zur Sorge sein sollte, ist es gut zu verstehen, warum es so wichtig ist, dieses hündische Organ zu pflegen! Der Geruchssinn des Hundes ist einer der am weitesten entwickelten Sinne dieser Tiere, und deshalb muss er erhalten werden. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, haben Hunde 200 Millionen Riechzellen, eine Zahl, die ungefähr 40 Mal größer ist alsals die Anzahl der Zellen des Menschen.

Eine weitere interessante Tatsache ist, dass die Nase der Fingerabdruck des Hundes ist. Jedes Tier hat ein einzigartiges und exklusives Muster auf der Oberfläche der Schnauze, das dazu dient, seine "Identität" zu bestimmen, genau wie beim Menschen - mit dem Unterschied, dass sich der Fingerabdruck bei uns an den Fingern befindet.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.