Die wenig bekannte Uveitis bei Hunden ist eine sehr häufige Augenentzündung bei unseren vierbeinigen Freunden. Sie konzentriert sich auf die Aderhaut (Uvea), die Schicht des Auges, die für die Gefäßversorgung des Augapfels verantwortlich ist. Da es sich um einen sehr empfindlichen Bereich handelt, ist das Beste, was Sie tun können, auf die Symptome zu achten, um den Zustand der Augen Ihres Freundes so schnell wie möglich zu erkennen: zumWir haben mit Caroline Mouco Moretti, Tierärztin und Leiterin der Grupo Vet Popular, gesprochen, um sie bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Sehen Sie sich an, was sie zu sagen hat!

Hund mit rotem und geschwollenem Auge: Symptom kann auf Uveitis hinweisen

Das Erste, was Sie wissen müssen, wenn Sie Ihrem Hund mit Uveitis helfen wollen, ist, dass Sie die Anzeichen der Krankheit erkennen können. Achten Sie also auf die häufigsten: "Zu den Symptomen gehören geschlossene Augenlider aufgrund von Schmerzen, übermäßiges Tränen, blutende Stellen im Auge, blaue oder graue Augen und Photophobie (wenn der Patient kein Licht sehen kann)".Symptome wie Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit sind ebenfalls häufig auf Schmerzen zurückzuführen", erklärt Caroline. Das Tier kann auch Schwellungen und Rötungen in diesem Bereich aufweisen, die auf eine Entzündung zurückzuführen sind. Da die Uveitis bei Hunden eine Krankheit ist, der man nur schwer vorbeugen kann, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen, sobald Sie eines dieser Symptome feststellen.

Wie wird Uveitis bei Hunden diagnostiziert?

Beim Tierarzttermin wird Ihr Hund einigen Prozessen unterzogen, um festzustellen, ob er wirklich an Uveitis leidet - eine Information, die für eine optimale Behandlung notwendig ist: "Neben Fragen zur Entwicklung der Augenveränderungen und der Inspektion mit dem Ophthalmoskop muss der Tierarzt spezifische Tests durchführen, um die Diagnose zu bestätigen, wie z. B.: Test derDie Möglichkeit von Primärinfektionen, die eine Uveitis auslösen können, sollte ebenfalls ausgeschlossen werden, so dass Blutuntersuchungen und Serologien, die sich auf die Erforschung von entzündlichen, infektiösen, endokrinen, neoplastischen oder immunvermittelten Krankheiten konzentrieren, nicht übersehen werden sollten", sagt Caroline. Wie kann die Verwendung einiger Medikamente ohne Anleitung verhindert werden?Da auch medizinische und andere äußere Faktoren wie Verletzungen eine Uveitis verursachen können, ist es normal, dass der Tierarzt bei der Untersuchung Ihres Freundes versucht, diese Möglichkeiten auszuschließen.

Uveitis im Hundeauge: Wie die Krankheit behandelt wird

"Die Behandlung besteht aus der Verwendung von systemischen und topischen Entzündungshemmern, Analgetika, Antibiotika, u.a. Das Wichtigste ist jedoch, zu erkennen, ob die Uveitis keine primäre Ursache hat, und wenn ja, sie sofort zu korrigieren", sagt Caroline. In diesem Fall ist es wert, daran zu erinnern, dass das Hausmittel für entzündete Hundeaugen nicht empfohlen wird: "die Behandlung von Uveitis bei Hunden ist effektiver so viel wie möglich.Die Verwendung von Medikamenten, die nicht angezeigt sind, weil man glaubt, dass die Rötung auf eine einfachere Krankheit zurückzuführen ist, kann die Prognose gefährden", erklärt der Experte.

Auch wenn die Behandlung heikel ist, kann die Uveitis geheilt werden, wenn sie richtig durchgeführt wird. Wenn sie sich entwickelt, kann die Krankheit eine Reihe von Folgeerscheinungen verursachen, wie Katarakte, Glaukom, chronische Schmerzen, Blindheit und sogar den Verlust des Auges.

Ein echter Fall von Uveitis bei Hunden: Pudding war nach der Behandlung wieder gesund

Pudim, der Mops von Tayná Costa, hatte eine Uveitis, und die rasche Besserung war nur möglich, weil wir bei den ersten Anzeichen, dass mit dem Tier etwas nicht stimmte, einen Tierarzt aufsuchten: "Er kratzte sich sehr am Auge, hatte viel Sekret und war gerötet. Die Mitarbeiter der Tagesstätte, in der er tagsüber untergebracht ist, schickten mir eine Nachricht, die mich darauf hinwies, und ich ging sofort zum Tierarzt", so Tayná. Die Behandlung war der schwierigste Teilfür ihn, wie sein Betreuer erklärt: "Puddin' ist ein äußerst gelehriger und anhänglicher Hund, aber er lässt nicht zu, dass jemand die Hand in sein Auge steckt. Deshalb konnte ich ihm keine Augentropfen geben und wir haben ihn mit oralen Medikamenten behandelt. Es ging ihm schnell besser." Die anfänglichen Symptome einer Uveitis können leicht mit anderen Augenkrankheiten, wie z. B. einer Bindehautentzündung, verwechselt werden. Bleiben Sie dran!