Plattenepithelkarzinom bei Katzen: Erfahren Sie mehr über den Hauttumor, der Katzen betrifft

 Plattenepithelkarzinom bei Katzen: Erfahren Sie mehr über den Hauttumor, der Katzen betrifft

Tracy Wilkins

Haben Sie schon einmal von Plattenepithelkarzinomen bei Katzen gehört? Der Name mag schwierig klingen, aber es handelt sich dabei um ein sehr häufiges Gesundheitsproblem bei Katzen, das sich in wenigen Worten zusammenfassen lässt: Hautkrebs (oder Hauttumor bei Katzen). Ja, das stimmt: Genau wie Menschen können auch Katzen an einigen Krebsarten erkranken, daher ist es wichtig, bei Katzen auf Hautkrebserkrankungen zu achten.Um besser zu verstehen, worum es sich bei dieser Krankheit handelt, wie man sie erkennt und wie man sie am besten behandelt, haben wir uns mit dem Tierarzt Leonardo Soares unterhalten, der sich auf Veterinäronkologie spezialisiert hat.

Was ist ein Plattenepithelkarzinom bei Katzen?

Wie der Spezialist erklärt, ist das Karzinom bei Katzen eine bösartige Neubildung, die von Epithelgewebezellen, den Keratinozyten, ausgeht: "Es ist ein sehr häufiger Hautkrebs bei Katzen, kann aber auch in der Mundschleimhaut oder den Augenlidern auftreten", erklärt er.

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Diese Art von Hauttumor bei Katzen kann aus verschiedenen Gründen auftreten, aber eine der Hauptursachen ist zweifellos die ständige Sonneneinstrahlung ohne angemessenen Hautschutz. Außerdem weist der Tierarzt darauf hin, dass auch chronische Läsionen bei Katzen ein Karzinom hervorrufen können: "Es gibt keine prädisponierte Rasse, die Prädisposition liegt in der Haarfarbe, so dass Tiere mit FellDie Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Neoplasma entwickelt, ist deutlich höher", erklärt er abschließend.

Was sind die Symptome für diese Art von Hautkrebs bei Katzen?

Es ist wichtig, jeden Teil des Körpers Ihres Kätzchens zu kennen, um die Krankheit erkennen zu können: "Normalerweise tritt dieses Neoplasma in Form von Geschwüren an den Ohren, der Nase oder den Augenlidern auf, aber es kann überall am Körper der Katze auftreten. Das wichtigste klinische Zeichen ist eine Wunde, die nicht vollständig heilt, manchmal zeigt sie eine Besserung und wächst dann wieder und verursacht schwere Verletzungen und ist sehr häufig.Verformungen", verrät Leonardo.

Wenn dies bei Ihrem Kätzchen der Fall ist, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, der sich auf dieses Thema spezialisiert hat, um eine korrekte Diagnose zu stellen: "Die wichtigste und einfachste Form der Diagnose ist die onkotische Zytologie, aber wenn diese nicht ausreicht, wird eine histopathologische Untersuchung durchgeführt".

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Hautkrebs bei Katzen: Behandlung kann zur Heilung beitragen

Nach der Diagnose sind viele Tierhalter besorgt und fragen sich, ob Hautkrebs bei Katzen heilbar ist. Glücklicherweise ist es mit der richtigen und angemessenen Behandlung möglich, dieses Ziel zu erreichen. Alles hängt vor allem davon ab, wie der Patient auf diese Behandlung anspricht und auch davon, wann die Diagnose gestellt wurde, so der Spezialist. "Um Hautkrebs bei Katzen zu behandelnDies schließt andere Behandlungsformen nicht aus, aber ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt ist unerlässlich, um die bestmögliche Beratung zu erhalten.

Wie kann man Karzinomen bei Katzen vorbeugen?

Es ist nicht möglich, Hauttumoren bei Katzen vollständig vorzubeugen, aber einige grundlegende tägliche Pflegemaßnahmen können dazu beitragen, das Krankheitsrisiko zu verringern: "Es gibt mehrere prädisponierende Faktoren, die eine vollständige Vorbeugung unmöglich machen, aber wir können die Häufigkeit von Hautkrebs bei Katzen verringern, indem wir verhindern, dass die Katze Zugang zur Straße hat und sich während der kritischsten Zeiträume der Sonne aussetzt", sagt Leonardo. vonIdeal ist es daher, wenn Sie Ihre Katze zwischen 10 und 16 Uhr nicht in der Sonne baden lassen, denn dann ist die UV-Strahlung am stärksten. Auch Sonnenschutzmittel für Katzen sind in dieser Zeit sehr hilfreich.

Weitere Ratschläge des Tierarztes lauten: "Vermeiden Sie wiederkehrende Verletzungen durch Kämpfe, und wenn Sie eine Verletzung bemerken, die nicht heilt, sollten Sie Hilfe suchen, da eine frühzeitige Diagnose zu einer besseren Prognose führen kann".

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.