Krätze bei Katzen: Wie lässt sich die Hautkrankheit mit traditionellen Therapien und Hausmitteln behandeln?

 Krätze bei Katzen: Wie lässt sich die Hautkrankheit mit traditionellen Therapien und Hausmitteln behandeln?

Tracy Wilkins

Krätze bei Katzen ist eine Hautkrankheit, die auch Hunde und Menschen befallen kann. Verursacht durch parasitäre Milben, die sich von abgestorbenen Zellen ernähren, führt der Befall zu schweren Hautreizungen und starkem Juckreiz. Das Hauptproblem bei der Krätze bei Katzen ist, dass sie hochgradig ansteckend ist und sich leicht ausbreiten kann. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungen, um diese Parasiten zu entfernen unddas Wohlbefinden Ihres Kätzchens wiederherzustellen, einschließlich Hausmittel gegen Räude. Lesen Sie die wichtigsten Informationen, die die Startseite Pfoten getrennt für die Behandlung der Katze mit Räude.

Arten der Räude bei Katzen

  • Otodectische Räude

Die Ohrräude ist eines der häufigsten Hautprobleme bei Katzen. Wie der Name schon sagt, siedeln sich die Milben bevorzugt in diesem Bereich an und verursachen starken Juckreiz und Rötungen im Gesicht, am Hals und an den Augen. Außerdem ist es normal, dass sich schwarzes Wachs im Ohr der Katze befindet.

  • Notroedrische Krätze

Diese Art der Räude kommt nur bei Katzen vor und ist extrem ansteckend. Verursacht wird sie durch die Milbe Notoedris cati Die Katzenkrätze ist auch unter dem Namen Feline Scabies bekannt, kommt aber nicht so häufig vor. In der Regel befällt diese Krankheit zuerst den Kopf der Katze mit Läsionen, Haarausfall und Juckreiz.

Siehe auch: Hunde-Lupus: Wie entsteht die Autoimmunerkrankung bei Hunden und welche Rassen sind am häufigsten betroffen?

  • Keiletiellose

Verursacht wird sie durch den Parasiten Cheyletiella spp. Denn die Krankheit verursacht zunächst eine starke Schuppenbildung am Rumpf des Tieres und kann sich über den ganzen Körper ausbreiten. Die sich schälende Haut verursacht starken Juckreiz und kann auch Hunde betreffen, obwohl sie bei Katzen häufiger vorkommt.

  • Demodiktische Räude

Die allgemein als Schwarzräude bekannte Krankheit ist bei Katzen viel seltener und tritt vor allem bei Jungtieren auf, die auf der Straße oder in Kolonien geboren wurden, da die Krankheit nur dann auftritt, wenn die Jungtiere bis zu einem gewissen Grad immunsupprimiert sind. Verursacht wird sie durch zwei Arten von Milben, Demodex cati oder Demodex gatoi Sie verursacht Wunden und Schorf an Ohren, Kopf und Pfoten und ist die einzige Krätze, die als nicht ansteckend gilt.

Wie behandelt man Räude bei Katzen?

Die Behandlung der Räude bei Katzen umfasst die Entfernung der Milben, die die Krankheit verursachen, mit oralen und topischen Parasitiziden wie Cremes, Lotionen und Sprays. Da es verschiedene Arten von Räude gibt, ist es wichtig zu wissen, dass die Behandlung von der Art abhängt, mit der Ihr Haustier infiziert ist, daher sollten Sie Ihre Katze niemals selbst behandeln.

Es können auch Medikamente verschrieben werden, um die Symptome des Katzenjuckens zu lindern, z. B. Histamine und Kortikosteroide. Wenn sich der Zustand Ihrer Katze verschlimmert und sie aufgrund des starken Juckreizes andere Infektionen entwickelt, wie z. B. Ringelflechte und Dermatitis, kann die Verschreibung von Antimykotika und Antibiotika erforderlich sein.

In einigen Fällen ist das elisabethanische Halsband für Katzen ein gutes Mittel, um zu verhindern, dass das Tier Wunden leckt, beißt oder aufkratzt.

Krätze bei Katzen: funktioniert die Behandlung zu Hause?

Um die vom Tierarzt empfohlene Behandlung zu ergänzen, investieren viele Besitzer in Hausmittel gegen Krätze bei Katzen, aber es ist wichtig zu beachten, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen, um die Krankheit bei Ihrem Kätzchen zu behandeln. Hier sind einige Hausmittel gegen Krätze, die bei der herkömmlichen Behandlung helfen:

Schwefel ist ein Mineral mit entzündungshemmenden und antimykotischen Eigenschaften, so dass seine Verwendung zur Behandlung von Krätze bei Katzen sehr wirksam ist, da es die Juckreizsymptome lindert und die Ausbreitung der Krankheit verhindert. Ideal ist es, die Haut des Tieres mit den Händen einzureiben, um die vorhandenen Krusten zu entfernen, und das Produkt einige Minuten einwirken zu lassen, bevor es abgespült wird. Es wird empfohlen, das Tier einmal pro Woche zu baden.

  • Warmwasser-Kompressen

Warme Wasserkompressen sind eine gute Möglichkeit, um den Juckreiz der Entzündung zu lindern und Ihre Katze ein wenig zu entspannen. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht heiß, sondern warm ist, damit die Haut Ihrer Katze nicht verbrennt.

  • Heilkräuter zur Behandlung der Räude bei Katzen

Auf natürlichere Weise kann man auch Heilkräuter verwenden, um die Krätze bei Katzen zu heilen. Am besten geeignet sind Neem, Cymbopogon und Niaoli, da sie antiseptische, antibakterielle und regenerative Eigenschaften besitzen. Für die Anwendung kneten Sie die Kräuter und mischen sie mit Oliven- oder Mandelöl, dann tragen Sie nur eine kleine Menge auf die betroffenen Körperstellen der Katze auf. Es ist auchEs ist möglich, ein therapeutisches Bad für Haustiere mit Kräutern zu machen. Die berühmte Kamille kann als Desinfektionsmittel für die Umgebung, in der das Tier lebt, verwendet werden.

  • Investieren Sie in Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung der Immunität Ihrer Katze

Ein von Ihrem Tierarzt empfohlenes Katzenvitamin kann eine gute Option sein, um die Immunität Ihrer Katze zu stärken und Entzündungen zu verringern. Außerdem können Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren bei Haarausfall Ihrer Katze helfen.

Unabhängig von der Behandlung sind die Beurteilung des Zustands und die Verschreibung des Tierarztes für die Genesung Ihrer Katze von entscheidender Bedeutung. Vermeiden Sie während der Behandlung, die Katze Stresssituationen auszusetzen, die das Ergebnis stören und das Problem verlängern können.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.