Eine Katzenallergie wird oft als ein großes Hindernis für die Adoption eines Haustieres angesehen. Aber auch wenn dies wie eine schwer zu umgehende Situation erscheint, ist es in Wahrheit durchaus möglich, mit Katzen zusammenzuleben, ohne der eigenen Gesundheit zu schaden. Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen denken, ist die Ursache für die allergische Reaktion beim Menschen nicht das Katzenhaar selbst, sondern das Vorhandensein eines Proteins namensFel d1, das von den Speicheldrüsen des Tieres bei der Selbstreinigung freigesetzt wird.

Mit einigen grundlegenden alltäglichen Pflegemaßnahmen ist es viel einfacher, das Zusammenleben mit Katzen zu verbessern, auch wenn Sie allergisch sind. Um Ihnen bei dieser Aufgabe zu helfen, haben wir 5 unfehlbare Tipps für diejenigen zusammengestellt, die unter Katzenallergien leiden und schon immer davon geträumt haben, ein Kätzchen zu haben.

1) Bürsten Sie die Haare Ihrer Katze jeden Tag und baden Sie sie regelmäßig.

Katzen sind sehr hygienische Tiere und brauchen in der Regel kein Bad, da sie sich täglich mit der Zunge selbst reinigen. Katzenallergiker müssen das Tier jedoch von Zeit zu Zeit baden, da auf diese Weise allergene Stoffe, die sich im Fell des Tieres festgesetzt haben, beseitigt werden. Darüber hinaus gehört auch das Bürsten der Haare zur Pflege dazu.Dadurch werden abgestorbene Haare beseitigt und ihre Ausbreitung in der Umgebung verhindert.

2) Halten Sie das Haus stets sauber und luftig, um Katzenallergien entgegenzuwirken

Manche Katzen scheiden mehr Hautschuppen aus als andere, aber es führt kein Weg daran vorbei: Eine Katze zu haben ist gleichbedeutend mit Hautschuppen im ganzen Haus. Für Katzenallergiker besteht der beste Weg zur Vermeidung von Krisen darin, die Räume häufig zu reinigen und alles gut zu lüften. Ein guter Tipp ist auch, Zubehör zu vermeiden, das noch mehr Hautschuppen ansammelt, wie Kissen und Teppiche, und in einen Luftbefeuchter zu investieren, um die Luft frisch zu halten.die Atmung zu verbessern.

3) Katzenfutter hilft, Katzenallergien zu reduzieren

Die Ernährung Ihrer Katze ist wichtig, um sie gesund zu halten, aber nur wenige wissen, dass die Zusammensetzung des Futters je nach den Bedürfnissen der einzelnen Katzen unterschiedlich ist. Jetzt ist es auch möglich, die Bedürfnisse des Katzenhalters zu erfüllen, wenn er unter Katzenallergien leidet. Jüngste Forschungen des Purina-Instituts haben ergeben, dass es möglich ist, die Katzenallergie zu neutralisieren.In einem nächsten Schritt soll die Möglichkeit untersucht werden, die neutralisierenden Komponenten in eine Katzenfutterformel zu integrieren, was die allergischen Reaktionen von Allergikern, die mit Katzen zusammenleben, erheblich verbessern könnte.

4) Das Schlafen mit der Katze sollte vermieden werden, wenn Sie allergisch sind.

Das Schlafen mit einer Katze ist ein Vergnügen und kann sogar den Schlaf verbessern, aber es ist eine Angewohnheit, die für Katzenhaarallergiker schädlich sein kann. Um eine Verschlimmerung der allergischen Anfälle zu vermeiden, ist es wichtig, den Zugang des Tieres zu bestimmten Orten im Haus zu begrenzen, wie z. B. zu Ihrem Zimmer und vor allem zu Ihrem Bett. Lassen Sie die Zimmertür immer geschlossen, undRichten Sie eine andere Ecke ein, in der das Haustier schlafen kann - es lohnt sich, ein Katzenbett zu kaufen oder zu improvisieren und Spielzeug in der Nähe aufzustellen, damit sich das Tier wohler und gemütlicher fühlt.

5) Sprechen Sie mit einem Allergologen über die Behandlung von Katzenallergien

Besteht der Verdacht auf eine Katzenhaarallergie, sollte zunächst ein Allergologe aufgesucht werden, der für die Diagnose und Behandlung von allergischen Erkrankungen zuständig ist. Er ist in der Lage, eine Reihe von Tests und Untersuchungen durchzuführen, die Aufschluss über die Ursache der Allergie des Patienten geben. Eine der wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten ist die Immuntherapie, die aus folgenden Maßnahmen bestehtdie Verabreichung spezifischer Impfstoffe für Katzenallergiker, die dazu beitragen, die Reaktionen des Körpers auf die Substanz Fel d1 zu verringern und das Zusammenleben mit Katzen zu erleichtern.