Wissen Sie, was ein Tiersitter ist? Nun, genauso wie es einen Katzensitter gibt, gibt es auch einen Hundesitter. Diese beiden Arten von Dienstleistungen sind mit derselben Funktion verbunden: der Betreuung eines Haustieres. Fachleute, die damit arbeiten, werden in der Regel eingestellt, wenn der Betreuer aus irgendeinem Grund weg muss und den Hund nicht allein lassen will. Aber wissen Sie, woher die Idee des Tiersitters kommt, was es ist?Funktionen und wann ist es der richtige Zeitpunkt, einen Hundesitter zu engagieren? Wir beantworten alle Ihre Fragen im Folgenden!

Was ist ein Tiersitter?

Der Begriff "Pet Sitter" kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "Haustiersitter". Die Idee ist die gleiche wie beim Baby Sitter, der sich auf die Betreuung von Kindern und Babys bezieht. Mit anderen Worten: Der Pet Sitter - der sowohl ein Hunde- als auch ein Katzensitter sein kann - ist ein Profi, der sich um den Hund oder die Katze kümmert, wenn Sie nicht da sind. Es ist ein sehr vielseitiger Service, der alles bietet, was Ihr vierbeiniger Freund braucht.Der Hundesitter gibt nicht nur Wasser und Futter, sondern stellt sich auf die Bedürfnisse jedes Tierchens ein.

Kurioserweise gibt es diesen Beruf, obwohl er als relativ neu gilt, schon lange. 1987 tauchte der Begriff zum ersten Mal in dem Buch "Pet Sitting for Profit" auf, das von Patti Moran geschrieben wurde. 1983 entwickelte sie den Beruf des "Pet Sitting", nachdem sie ihr eigenes Unternehmen in North Carolina in den Vereinigten Staaten gegründet hatte. Kurz darauf, im Jahr 1994, wurde Pet gegründetSitters International (PSI), einer Organisation, die weltweit Tiersitter zertifiziert.

Was macht ein Hundesitter?

Der Hundesitter ist eine Dienstleistung, die zu Hause in Anspruch genommen wird. Der Fachmann kommt in die Wohnung des Betreuers und kümmert sich dort um den Hund, anders als bei der Tagesbetreuung, bei der das Tier in einen Gemeinschaftsraum geht, als wäre es eine Art Hundetagesstätte. Aber was sind die Aufgaben eines Hundesitters? Die Dienstleistung richtet sich nach den Bedürfnissen der Familie (Betreuer und Tier). Laut der PSI-Website sind einigeAufgaben, die zu diesem Job gehören, sind:

• Füttern Sie das Tier;
• Wechseln Sie das Wasser für den Hund;
• Beseitigung von Verschmutzungen durch Haustiere;
• Kümmern Sie sich um die Grundhygiene des Hundes (z. B. Wechseln der Toilettenmatten, Aufwischen von Urin und Kot, Entsorgen von Abfall);
• Verabreichung von Medikamenten, wenn nötig;
• Leisten Sie Ihrem Haustier Gesellschaft und geben Sie ihm Zuneigung;
• Mit dem Hund spielen;

In welchen Fällen sollte man einen Tiersitter engagieren?

Der Tiersitterdienst ist unter verschiedenen Umständen sehr nützlich. Manchmal hat der Tutor unter der Woche ein sehr hohes Arbeitspensum und braucht jemanden, der sich in der Zwischenzeit um seinen Hund kümmert: Hier kommt der Tiersitter ins Spiel. Es ist auch sehr üblich, dass Fachleute eingestellt werden, wenn man auf Reisen ist - sei es in der Freizeit oder beruflich - und wenn die Familie niemanden hat, bei dem man den Hund lassen kann.Auch besondere Situationen, wie z. B. eine Übernachtung außer Haus oder ein gesundheitliches Problem, das es dem Betreuer unmöglich macht, sich um alle Bedürfnisse des Hundes zu kümmern, erfordern diesen Dienst.

Es sei daran erinnert, dass der Hund bei einer Tagesbetreuung auch den ganzen Tag über 24 Stunden lang betreut werden kann. Das Hundehotel ist ebenfalls eine gute Option für kurze und lange Aufenthalte.

Die Preise für die Beauftragung eines Tiersitters können sehr unterschiedlich sein

Der Preis für den Besuch eines Tiersitters variiert je nach Fachmann und der Betreuung, die das jeweilige Tier benötigt. Im Allgemeinen liegt der Preis zwischen 50 und 150 R$ pro Tag. Einige Sitter können auch stundenweise abrechnen, anstatt eines Tagessatzes. Zu den wichtigsten Faktoren, die sich auf den Endpreis auswirken können, gehören die Erfahrung des Betreuers, die Eigenschaften des Tieres und die Anzahl der zu betreuenden Tiere.Außerdem kann es etwas teurer werden, wenn die Dienstleistung an einem Feiertag in Anspruch genommen wird. Das Gleiche gilt, wenn andere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, z. B. das Gassi gehen oder das Baden und Pflegen des Hundes.