Eine Nahrungsmittelallergie bei Hunden ist eine übertriebene Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Krankheitserreger, die in Hundefutter und anderen Nahrungsmitteln enthalten sind. Genau wie Menschen können auch Tiere auf viele verschiedene Nahrungsmittel allergisch reagieren, auch auf solche, die sie seit Jahren täglich zu sich nehmen. Im Allgemeinen sind die häufigsten Auslöser für Hundeallergien folgende FaktorenErfahren Sie mehr über das Thema und die Erläuterungen der Tierärztin Marcela Machado, die im öffentlichen Tiergesundheitssystem tätig ist.

Allergie bei Hunden: Was sind die Hauptursachen?

Die meisten Hunde reagieren in der Regel auf mehr als ein Futter allergisch: "Der Körper betrachtet den Farbstoff und/oder das Eiweiß mit einer 'Lupe', als ob es sich um etwas Schädliches für den Körper handeln würde. Dann produziert das Immunsystem eine Reihe von Zellen, die alle Symptome der Allergie hervorrufen, die sich in der Regel auf der Haut und im Verdauungssystem zeigen", erklärt der Tierarzt.

Wie erkennt man einen Hund mit Allergien?

Beobachten Sie die Haut Ihres Hundes: Achten Sie auf kahle Stellen, blaue Flecken ohne Grund und anhaltenden Juckreiz: "Juckende Haut, kahle Stellen, Rötungen, Nesselsucht, Ödeme und Juckreiz an den Innenseiten der Ohren gehören zu den häufigsten Anzeichen für eine Futtermittelallergie bei Hunden", sagt Tierärztin Marcela Machado.

Prüfen Sie auch, ob der Stuhl des Tieres fest oder unförmig ist. Wenn der Hund korrekt entwurmt ist und trotzdem Durchfall hat, kann das Problem auf eine Futtermittelallergie hindeuten: "Ein Hund mit einer allergischen Reaktion kann chronischen Durchfall haben. Wenn Sie eine Darmstörung bemerken, sollten Sie einen Tierarzt Ihres Vertrauens aufsuchen, um das Tier richtig zu behandeln.Dadurch wird verhindert, dass ihre Gesundheit noch mehr geschwächt wird", empfiehlt der Experte.

Was ist zu tun, wenn eine mögliche Nahrungsmittelallergie bei Hunden festgestellt wird?

Wenn Sie bei Ihrem Hund ein oder mehrere Symptome einer Futtermittelallergie festgestellt haben, sollten Sie nicht warten, bis sich der Zustand verschlimmert, sondern Ihr Tier in eine Tierklinik bringen: "Nur der Tierarzt kann durch klinische und Labortests feststellen, was die Allergie beim Hund verursacht", sagt Marcela.

Bei dem Termin ist es wichtig, dass Sie einige Informationen mitteilen, wie z. B. die Fressgewohnheiten Ihres Hundes bis ins kleinste Detail. Notieren Sie den Namen des Futters, die Snacks und Lebensmittel, die Sie ihm normalerweise anbieten. Lügen Sie nicht und lassen Sie dem Tierarzt nichts vorenthalten. Auch wenn Sie ein Futter gegeben haben, das nicht empfohlen wird, müssen Sie den Fachmann darüber informieren, damit er die Diagnose stellen kannrichtig und behandeln Sie Ihr Tier so, wie es das braucht.