Freitag der 13.: Schwarze Katzen müssen an diesem Tag geschützt werden

 Freitag der 13.: Schwarze Katzen müssen an diesem Tag geschützt werden

Tracy Wilkins

Freitag, der Dreizehnte, ist aufgrund eines fehlgeleiteten Aberglaubens ein Alptraum für jeden Hüter schwarzer Katzen. In einigen Kulturen, darunter auch in Brasilien, gilt die schwarze Katze als Symbol für Unglück und wird bei Ritualen, die an diesem Tag stattfinden, misshandelt und sogar getötet. Um eine Vorstellung von der Schwere der Situation zu bekommen, vermeiden Tierschützer und Tierheime in den Tagen vor dem "Tag der schwarzen Katze" sogar die Abgabe von schwarzen Katzen.Das alles begann vor Hunderten von Jahren, und leider halten sich einige Legenden bis heute. Im Gegensatz zum Aberglauben ist die schwarze Katze anhänglich und gesellig, deshalb sollte man sie am Freitag, dem 13. schützen.

Dreizehnter Freitag: Die Pflege schwarzer Katzen ist ein Muss

Ob Wahrheit oder Mythos, viele Menschen nutzen Freitag, den 13. aus, um ihre Haustiere zu misshandeln - auch schwarze Hunde können an diesem Tag zu Opfern werden. Es sei daran erinnert, dass jede Praxis gegen Hunde und Katzen eine Umweltstraftat nach dem Tiermisshandlungsgesetz darstellt. Am Freitag, dem 13. müssen schwarze Katzen also geschützt werden:

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- Die Aufzucht im Haus schützt Ihre Katze nicht nur am dreizehnten Freitag, sondern verhindert auch, dass sie sich schwere Krankheiten einfängt, überfahren oder vergiftet wird und in Kämpfe verwickelt wird.

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- Der Katzenschutz zu Hause verhindert Entweichungen im Alltag, besonders am Freitag, dem 13.

- Die Adoption einer Katze ist eine Geste der Liebe, aber vermeiden Sie es, in den Tagen vor dem Dreizehnten Freitag schwarze Kätzchen zu verschenken, da sie für Rituale der Misshandlung missbraucht werden können.

- Wenn Sie eine streunende oder ausgesetzte schwarze Katze finden, bringen Sie sie an einen sicheren Ort.

- Wenn Sie verdächtige Anzeichen von schwarzen Katzen sehen, versuchen Sie, sie zu retten oder die Behörden zu verständigen.

Aber woher kommt die Assoziation der schwarzen Katze mit Freitag dem Dreizehnten?

Schwarz gefärbte Katzen wurden nicht immer als Bedrohung oder Unglücksbringer angesehen. Im alten Ägypten beispielsweise galten alle Katzen als Götter und Glücksbringer, vor allem die schwarzen, die wegen ihres geheimnisvollen Aussehens verehrt wurden. Das änderte sich jedoch im Mittelalter, als das Christentum aufkam und andere Religionen als Ketzerei betrachtete - so auch die schwarze Katze.Dies wurde deutlich, als Papst Gregor IX. erklärte, dass schwarze Katzen die Verkörperung böser Wesen seien.

Dann verfolgte die Inquisition viele Frauen, die als Hexen galten, und ließ sie hinrichten, und auch ihre Katzen, vor allem die schwarzen, wurden zur Zielscheibe. Es stellte sich heraus, dass diese Frauen die Naturheilkunde kannten und wussten, dass Katzen Ratten und anderes Ungeziefer von ihrem Haus fernhalten können. Also behielten sie eine Katze bei sich.

Im 14. Jahrhundert schließlich kam der Schwarze Tod, der einen Großteil der europäischen Bevölkerung dezimierte - was die Sache nur noch schlimmer machte, da man glaubte, diese Pandemie sei eine Strafe für die Katzen. Tatsächlich erfolgte die Ansteckung mit der Krankheit jedoch durch Flöhe auf verseuchten Ratten.

Die berühmteste Geschichte über die Zahl 13 ist die des letzten Abendmahls, an dem dreizehn Jünger teilnahmen und das an einem Donnerstag vor dem Passionsfreitag stattfand. Die Astrologie, die mit zwölf Zeichen arbeitet, argumentiert, dass eine weitere Konstellation nicht harmonisch ist. Aus dieser Reihe von Idealen und Aberglauben entstand die Vorstellung, dass eine schwarze Katze ein schlechtes Omen ist und dass es ein schlechtes Omen ist, eine Katze auf der Straße zu kreuzen (besonders am Freitag).13) ist kein gutes Zeichen.

Freitag, der 13.: Bringt eine schwarze Katze Unglück oder Glück?

Dieser ganze Mythos verbreitete sich in der ganzen Welt, als die europäische Kolonisation ihren Glauben in andere Länder trug. Leider ist diese Geschichte von Freitag, dem 13. und der schwarzen Katze die stärkste, denn andere Kulturen glauben, dass sie Glück bringen. Seeleute zum Beispiel lieben eine Katze auf ihrem Schiff, entweder weil sie sie von Ungeziefer fernhält oder weil sie glauben, dass sie Schutz in den kältesten Zeiten bringt.Eine sehr interessante Tatsache ist, dass der Militär Winston Churchill Blackie, eine schwarze Katze, die den Zweiten Weltkrieg überlebte, streichelte. Und mancherorts glaubt man, dass es Glück und Harmonie bringt, Frischvermählten eine schwarze Katzenrasse zu schenken

Glückliche Adoption: Schwarze Katzen bringen Freude und Harmonie in Ihr Zuhause

Nur wenige Menschen wissen, dass die Fellfarbe einer Katze einige Persönlichkeitsmerkmale bestimmen kann. Und das ist nicht einmal ein Mythos! Die Erklärung liegt in der Bildung der Gene des Tieres. Schwarze Katzen sind in der Regel zahmer und vertrauenswürdiger. Sie lieben nicht nur Zuneigung, sondern auch das Spiel und können auf die Gesellschaft ihres Beschützers nicht verzichten. Allerdings können sie auch misstrauisch und intuitiv sein, so dass sie immer auf der Suche nach der richtigen Katze sind.Wenn Sie keine Katze zu Hause haben, sollten Sie eine schwarze Katze adoptieren!

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.