Die Himalayakatze ist zweifellos eine der beliebtesten und begehrtesten Katzenrassen. Sie vereint in ihren Genen die Mischung aus zwei anderen sehr beliebten Rassen: der Perserkatze und der Siamkatze. Mit anderen Worten, sie ist Charisma und Niedlichkeit in doppelter Dosis! Darüber hinaus hat dieses Kätzchen einen sehr gutmütigen und ruhigen Charakter und ist der perfekte Begleiter für alle, die schon immer davon geträumt haben, ein eigenes Haustier zu haben.Wenn das bei Ihnen der Fall ist, oder wenn Sie bereits eine Himalaya-Katze haben und alles über sie wissen wollen, wird Ihnen dieser Artikel sehr helfen. Wir haben einen Leitfaden mit allem, was Sie über diese Katzenrasse wissen müssen, vorbereitet: von ihrer Herkunft bis zu den physischen und Verhaltensmerkmalen und der grundlegenden Pflege mit der Routine und Gesundheit dieser Kätzchen. Schauen Sie einfach mal rein!

Himalayakatze: Erfahren Sie mehr über die Herkunft dieser Katze

Die Himalaya-Katzenrasse ist nicht zufällig entstanden. Die Idee, eine Katze mit gemischten Merkmalen der Perser und der Siam zu züchten, war ein lang gehegter Wunsch vieler Züchter, der Marguerita Gorforth, Virginia Cobb und Dr. Clyde Keeler dazu veranlasste, die beiden Rassen miteinander zu kreuzen. Das Experiment begann in den 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten, und es waren mehrere Versuche notwendig, bis das Ergebnis vorlag, das wir heute haben.Wir kennen sie heute, mit dem von der Perserkatze geerbten Fell und dem von der Siamkatze geerbten Muster der Haar- und Augenfarben. Die offizielle Anerkennung erfolgte jedoch erst 1957 durch die Cat Fanciers Association und die American Cat Fanciers Association in den Vereinigten Staaten.

Aber warum "Himalaya-Katze"? Dies ist eine Anspielung auf Himalaya-Kaninchen, die ein ähnliches Farbmuster wie diese Katzen haben. Diese Rasse wird jedoch weltweit auch unter verschiedenen anderen Namen geführt, wie Perser Colourpoint-Katze oder sogar Perser-Himalaya-Katze.

Die körperlichen Merkmale der Himalayakatze sind recht auffällig

Die Himalayakatze ist mittelgroß, 20 bis 25 cm hoch und 3 bis 5 kg schwer. Sie bleibt nirgendwo unbemerkt: Der robuste Körper, der mit einem langen, dünnen und ziemlich dichten Fell bedeckt ist, das typisch für die Perserkatze ist, lässt die Katze sehr pompös und flauschig aussehen. Auch die Haarfarben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, da die Himalayakatze wie die Siamkatze dieDie Extremitäten der Schnauze, des Schwanzes, der Pfoten und der Ohren sind dunkler als der Rest des Körpers. Im Allgemeinen wird eine breite Palette von Farben akzeptiert, wie z. B. braun, chocolate, schwarz, blau und schildpatt (im Volksmund als Schuppenkatze bekannt).

Die Augen der Himalayakatze sind ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, das sie von der Siamkatze geerbt hat, denn sie sind groß und intensiv blau. Die Ohren der Rasse sind klein, leicht nach vorne geneigt und mit abgerundeten Spitzen. Die Schnauze der Himalayakatze ist flacher und kürzer.

Himalaya-Katze: Persönlichkeit der Rasse ist ruhig und einfach zu leben mit

Die sanfte, ruhige und sehr gutmütige Himalaya-Katze gewinnt schnell einen Platz im Herzen eines jeden. Sie ist ihrer Familie gegenüber loyal, liebt es zu kuscheln und wird immer alles tun, um in der Nähe ihrer Menschen zu sein, aber sie ist nicht unbedingt eine sehr anhängliche Rasse. Wenn sie ein paar Spielsachen und andere Ablenkungen zur Verfügung hat, ist sie bereits eine gute Größe und die KatzeHimalayan kann in seiner Freizeit sehr gut allein zurechtkommen.

Eine weitere Charaktereigenschaft der Rasse ist, dass diese Katzen sehr freundlich sind, so dass sie keine größeren Probleme im Zusammenleben mit verschiedenen Arten von Menschen - älteren Menschen, Erwachsenen oder Kindern - haben, und sie kommen auch sehr gut mit anderen Tieren aus, einschließlich verschiedener Arten, wie z. B. Hunden. Trotz einiger physischer Merkmale der Siamkatze, wenn es um das Verhalten der Katze gehtDas Miauen der Himalaya-Katze ist ein seltenes Phänomen, da diese Tiere eine reduzierte Vokalisation haben und nur dann miauen, wenn sie es für nötig halten. Der Energielevel der Himalaya-Katze ist dem der Perserkatze sehr ähnlich, da sie eine gute Runde liebt und kein großer Fan von Höhen ist.

Grundlegende Pflegemaßnahmen für die Himalayakatze

- Hygiene:

Wie jede andere Rasse muss die Himalayakatze nicht gebadet werden: Ihre kräftige Zunge ist in der Lage, das Fell sauber zu halten. Das Baden sollte nur auf ärztlichen Rat hin in Erwägung gezogen werden oder wenn die Katze schmutzig wird und es nicht möglich ist, sie einfach zu reinigen. In jedem Fall ist dies etwas, das das Tier sehr stresst, daher sollte es mit Vorsicht erwogen werden. Im Allgemeinen ist die größte Sorgfalt bei der Hygiene derDazu gehören: regelmäßiges Trimmen der Krallen, wöchentliches Reinigen der Augen und der Schnauze, um angesammelte Sekrete zu entfernen, und Desinfektion des Katzenohrs, um Infektionen in diesem Bereich zu vermeiden. Außerdem ist das Putzen der Katzenzähne wichtig, um Zahnstein bei Katzen und andere orale Probleme wie Zahnfleischentzündung zu vermeiden.

- Haare bürsten:

Da die Himalayakatze sehr lange Haare hat, ist tägliches Bürsten unerlässlich, um mögliche Knoten zu lösen und die Haare zu entwirren. Außerdem werden auf diese Weise abgestorbene Haare entfernt und die gefürchteten Haarballen verhindert, die sich während des Selbstreinigungsprozesses im Verdauungstrakt des Tieres bilden. Wenn es nicht möglich ist, die Katze täglich zu bürsten, wird empfohlen, dies zumindest täglich zu tun.dreimal pro Woche.

- Ernährung und Flüssigkeitszufuhr:

Die Himalaya-Perserkatze neigt dazu, ziemlich träge zu sein (vor allem, wenn sie nicht richtig stimuliert wird), daher ist es notwendig, besonders auf ihre Ernährung zu achten. Sprechen Sie mit dem Tierarzt und wählen Sie immer ein qualitativ hochwertiges Futter, das dem Alter und der Größe des Tieres entspricht, da dies der beste Weg ist, um sicherzustellen, dass sie alle wichtigen Nährstoffe zu sich nimmt.

Auch die Flüssigkeitszufuhr sollte ständig gefördert werden, denn Katzen sind es nicht gewohnt, viel Wasser zu trinken, was zu einer Reihe von Nierenproblemen führen kann.

- Körperliche Bewegung und Spielzeug:

Da die Himalaya-Katze ein eher horizontales Tier ist, ist es nicht notwendig, in die Installation von Nischen oder Regalen zu investieren, denn die Wahrheit ist, dass die Katze sich nicht einmal darum kümmert. Sie hält sich gerne in niedrigeren Höhen und in Bodennähe auf, daher ist es ideal, nach anderen Formen der Unterhaltung für sie zu suchen, wie z. B. einige Katzenspielzeuge. Das können solche aus Seilen oder Stäben sein,Kratzbäume, Pappkartons oder irgendetwas anderes, das die natürlichen Instinkte des Kätzchens anregt. Wichtig ist, dass es sich regelmäßig bewegt, sonst wird das Himalayakätzchen faul und läuft Gefahr, übergewichtig zu werden.

Was Sie über die Gesundheit der Himalayakatze wissen müssen

Die meisten Himalaya-Katzen sind in der Regel gesund, aber es ist immer gut, auf Veränderungen im Körper oder im Verhalten Ihres vierbeinigen Freundes zu achten. Ein Problem, das Himalaya-Katzenbesitzer häufig beunruhigt, ist das Hornhautgeschwür, eine Wunde an der äußersten Schicht der Augen der Himalaya-Katze. Außerdem können Nierensteine, polyzystische Nierenerkrankungen undVergessen Sie nicht, Ihr Kätzchen zu einem Check-up bei Ihrem Tierarzt zu bringen, um zu sehen, wie es um seine Gesundheit bestellt ist.

Eine weitere wichtige Vorsichtsmaßnahme zur Gesunderhaltung der Himalaya-Katze besteht darin, den Impfpass des Tieres auf dem neuesten Stand zu halten, um einer Reihe von schweren Krankheiten vorzubeugen, ebenso wie die Kastration der Katze.

Wie viel kostet ein Himalayakatzenbaby?

Es ist wichtig, sich finanziell auf den Kauf eines Welpen dieser Rasse vorzubereiten, denn der Preis ist in der Regel höher als normal und liegt zwischen 2.000 und 5.000 Reais. Diese Schwankung kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. das Farbmuster und das Geschlecht des Tieres. Darüber hinaus sind importierte Elterntiere oder die Abstammung von einer Linie von Champions ebenfalls Faktoren, die den Endpreis beeinflussen.

Vor dem Kauf ist es wichtig, die gewählte Cattery gut kennenzulernen, nach Bewertungen früherer Kunden zu suchen oder sie sogar ein paar Mal zu besuchen, um sicherzustellen, dass sie sich wirklich für das Wohlergehen der Tiere einsetzt. Die Tieradoption ist eine weitere Möglichkeit, die Ihnen nicht nur einen neuen vierbeinigen Freund beschert, sondern auch hilft, Tiere zu retten.das Leben von ausgesetzten Kätzchen.