Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Hunde menstruieren? Wissen Sie, was eine Vulvovaginitis bei Hündinnen ist? Oder wissen Sie, was im Körper der Hündin während der Läufigkeit passiert? Das Fortpflanzungssystem der Hündin ist ein Thema, das viele Tierhalter nicht gut verstehen und das viele Zweifel aufkommen lässt. Eines der wichtigsten Organe dieses Systems ist die Vagina der Hündin, aber die Wahrheit ist, dass nur wenige Menschen die Anatomie und die Anatomie der Vagina verstehen.Viele verwechseln sie sogar mit der weiblichen Vulva, einem anderen Organ des weiblichen Fortpflanzungssystems. Alle Teile des Hundekörpers zu kennen, ist wichtig, weil es dazu beiträgt, ihm ein viel gesünderes und hochwertigeres Leben zu bieten. Deshalb erklärt Patas da Casa alles über die Vagina des Hundes und beantwortet verschiedene Fragen zum Fortpflanzungszyklus des Hundes.Probieren Sie es aus!

Eierstock, Gebärmutter, Vagina, Vulva: Die Hündin hat verschiedene Organe in ihrem Fortpflanzungssystem

Das Fortpflanzungssystem der Hündin besteht aus verschiedenen Organen, die zusammenwirken. Das äußere Organ ist die Vulva, die aus zwei großen Lippen besteht, die sich berühren. Viele Menschen verwechseln die Vulva mit der Vagina der Hündin und tauschen ihre Namen aus. Daher ist es wichtig zu betonen, dass der äußere Teil, den wir uns vorstellen können, die Vulva der Hündin ist. Die Vagina hingegen ist das OrganDie Gebärmutter ist ein Hohlorgan in der Bauchregion, das die Spermien des Rüden zur Befruchtung auffängt und den Fötus bis zur Geburt beherbergt. Die Eierstöcke sind für die Produktion der Spermien zuständig.Die Hündin legt Eier und schüttet Hormone aus, die den Östrus der Hündin regulieren.

Welche Funktion hat die Vagina der Hündin?

Die Vagina des Hundes ist, wie wir bereits erklärt haben, ein inneres Organ - sie ist also nicht mit der Vulva zu verwechseln. Der Rüde gibt beim Deckakt seinen Samen in die Hündin ab. Eine der Hauptfunktionen der Vagina ist es, als Durchlass für diesen Samen zu dienen, der die Spermien des Hundes enthält. Weitere Funktionen der Vagina der Hündin sind der Schutz des Samens, die Verringerung der Kontamination des Gebärmutterhalses (Barriere, dieschützt die Gebärmutter) während der Trächtigkeit und dient als Durchgang für den Austritt der Welpen zum Zeitpunkt der Geburt.

Die Anatomie der Vagina des Hundes verhindert Infektionen an dieser Stelle.

Die Vagina der Hündin hat die Form einer Röhre, die aus drei Schichten besteht: schleimig, muskulös und serös. Obwohl es Schleim gibt, wird dieser nicht von der Vagina selbst, sondern vom Gebärmutterhals produziert. Eine Besonderheit ist, dass der PH-Wert in der Vagina der Hündin saurer ist als in anderen Teilen des Körpers. Der Grund dafür ist, dass der saurere PH-Wert dazu beiträgt, Infektionen an dieser Stelle zu vermeiden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass es möglich ist, dies zu tunIn der Scheide des Hundes kommt es unter Umständen zu Infektionen.

Wie sollten die Vagina und die Vulva einer Hündin normalerweise aussehen?

Es ist sehr wichtig, dass der Betreuer stets auf unterschiedliche Anzeichen in der Vagina oder Vulva achtet. Hündinnen haben in der Regel eine rosafarbene Farbe in der Vulvaregion. Idealerweise sollten in diesem Bereich keine Absonderungen, Klumpen, blaue Flecken oder Ausschläge vorhanden sein. Da die Vagina der Hündin ein inneres Organ ist, können wir sie nicht sehen. Um zu wissen, ob es in diesem Bereich ein Problem gibt, ist es daher gut, ein Auge auf Folgendes zu habenabnorme Sekrete und Blutungen, da diese auf eine Störung dieses Organs hinweisen können.

Was ist Zickenhitze?

Die Vagina der Hündin ist ein grundlegendes Organ des Fortpflanzungssystems und ist an der Läufigkeit der Hündin beteiligt. Aber was ist die Läufigkeit überhaupt? Die Läufigkeit ist die Zeit, in der die Hündin bereit ist, befruchtet zu werden und möglicherweise Kinder zu bekommen. Sie ist Teil des Brunstzyklus, der in 4 Phasen unterteilt ist. Die erste Phase der Läufigkeit der Hündin ist der Proöstrus, in dem die Hündin beginnt, Pheromone freizusetzen, um dieIn dieser Phase ist die Vulva der Hündin vergrößert, aber sie ist nicht befruchtungsfähig. Dann kommt der Estrus, die Phase, die als die eigentliche Läufigkeit der Hündin gilt. Die Hündin ist fruchtbar und kann befruchtet werden. Dann kommt der Diestrus, die Phase, in der die Hormone gut stimuliert sind und die Trächtigkeit der Hündin ermöglichen. Diese Hormonstimulierungen erfolgen unabhängig davon, ob die Hündin trächtig ist oder nicht, daher ist es üblich, dassdass Welpen, die nicht trächtig waren, in dieser Phase psychologisch trächtig sind. Schließlich folgt der Anöstrus, ein Intervall zwischen den Phasen des Zyklus. In dieser Phase nehmen die Hormone ab und es herrscht sexuelle Inaktivität.

Kann ein Hund menstruieren? Verstehen Sie, ob es eine Hundemenstruation gibt

Der gesamte Östrogenzyklus der Hündin ähnelt der menschlichen Menstruation, so dass sich viele Besitzer fragen: Menstruiert die Hündin? Während der Läufigkeit der Hündin kann es zu Blutungen kommen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es sich bei der Hündin nicht um eine Menstruation, sondern um einen Östrogenzyklus handelt. Die Blutungen, die während der Läufigkeit auftreten, sind nicht die gleichen wie bei Frauen, die menstruieren. DaherDie Aussage, dass Hunde menstruieren, ist nicht korrekt.

Wie viele Tage hat der Welpe seine Periode?

Eine weitere häufig gestellte Frage lautet: "Wie viele Tage hat die Hündin ihre Periode?" Wie wir bereits erklärt haben, handelt es sich nicht um eine Periode, sondern um eine Blutung. Diese Blutung in der Vulva einer läufigen Hündin ist in der Proöstrusphase normal und dauert etwa 9 Tage. Es ist jedoch erwähnenswert, dass dieser Durchschnittswert "wie viele Tage hat die Hündin ihre Periode" nicht genau ist, da der Brunstzyklus bei jedem Tier unterschiedlich sein kann.

Eine weitere häufige Frage ist, wann die Hündin zum ersten Mal "menstruiert". Das Alter variiert je nach Größe. Kleine Hunde haben ihre erste Läufigkeit zwischen 6 und 12 Monaten. Mittlere und große Hunde haben ihre erste Läufigkeit bis zum Alter von 1 Jahr und 6 Monaten. Riesige Hunde hingegen können ihre erste Läufigkeit bis zu 2 Jahren haben. All diese Angaben sind Durchschnittswerte, sie können also von Tier zu Tier variieren.

Was ist zu tun, wenn der Hund "menstruiert"?

Nach der ersten Läufigkeit durchläuft die Hündin diesen Prozess in der Regel alle 6 Monate erneut (je nach Tier kann es aber auch länger oder kürzer dauern). Wenn Ihre Hündin also nicht kastriert ist, ist es wichtig zu wissen, wie man mit ihr während dieser Zeit umgeht. Aber was tun, wenn die Hündin "menstruiert"? Während dieser Zeit kommt es häufig vor, dass Blutspritzer im Haus zu finden sind. Eine Lösung für dieses ProblemDieses Zubehör verhindert, dass sich Blutungen im Haus ausbreiten, und lindert die Unannehmlichkeiten für den Hund. Es sollte jedoch nicht über einen längeren Zeitraum verwendet werden, da der Hund auch sein Geschäft verrichten muss.

Ein weiterer Tipp, was zu tun ist, wenn die Hündin menstruiert", ist, das Tier nicht zu stressen. Das Verhalten der läufigen Hündin kann aggressiv werden, also trennen Sie sie von anderen Tieren und sorgen Sie dafür, dass sie sich wohlfühlt, um Probleme zu vermeiden. Schließlich sollten Sie die Vulva- und Vaginalregion im Auge behalten. Die Hündin kann an dieser Stelle eine Entzündung erleiden, da die Vulva von Natur aus anschwillt, was dazu führt, dass das Tier die Vulva leckt.Region, die die Vermehrung von Bakterien begünstigt.

Scheidensekret: Bei Hündinnen kann dies aus verschiedenen Gründen der Fall sein

Wie wir bereits erklärt haben, "menstruiert" die Hündin und gibt dabei ein blutiges Sekret ab. Während der Läufigkeit ist die Blutung normal und vergeht bald. Wenn sie jedoch außerhalb dieses Zeitraums auftritt, ist es ratsam, aufmerksam zu sein, da dies bedeuten kann, dass die Hündin an einer Krankheit leidet. Eine Möglichkeit ist die Pyometra bei Hunden, eine Infektion, die die Gebärmutter der Hündin nach der Läufigkeit befällt. Wenn es sich um den TypEine weitere häufige Ursache für Ausfluss außerhalb der Brunstzeit ist die Hundevaginitis, eine Infektion der Vagina des Hundes. Wenn Sie feststellen, dass die Vagina Ihres Hundes außerhalb der Brunstzeit und/oder in sehr großen Mengen Ausfluss abgibt (blutig oder nicht), bringen Sie Ihren Hund zur Untersuchung zum Tierarzt.

Die Vaginitis des Hundes ist eine der häufigsten Erkrankungen der Vagina der Hündin

Die Vaginitis des Hundes ist nichts anderes als eine Entzündung der Vagina der Hündin. Es handelt sich um eine Krankheit, die Hunde jeder Rasse und jeden Alters betreffen kann, unabhängig davon, in welchem Stadium des Fortpflanzungszyklus sie sich befindet. Die Gründe, die zu einer Vaginitis des Hundes führen, sind vielfältig. Die häufigsten sind bakterielle oder Pilzinfektionen, hormonelle Veränderungen, Unreife des Fortpflanzungssystems (Hündin noch nicht im Fortpflanzungszyklus) usw.Eines der häufigsten Symptome der Vaginitis bei Hunden ist die Freisetzung von Vaginalausfluss. Normalerweise ist der Ausfluss durchsichtig, kann aber je nach Ursache Farbunterschiede und sogar etwas Blut aufweisen. Weitere Symptome sind Fieber, Erbrechen, schmerzhaftes Wasserlassen und Lethargie.

Es kommt auch häufig vor, dass Hunde mit Hundevaginitis ihre Genitalien lecken, um die Beschwerden zu lindern - was gefährlich ist, da übermäßiges Lecken dazu beiträgt, dass sich Pilze und Bakterien in diesem Bereich weiter vermehren. Da Hundevaginitis jedoch unterschiedliche Ursachen haben kann, sind auch die Symptome sehr unterschiedlich. Es ist erwähnenswert, dass neben der Hundevaginitis (die die Vagina eines Hundes betrifft),Es gibt eine Vulvitis, wenn die Vulva des Hundes von der Entzündung betroffen ist. Es kann auch vorkommen, dass beide Organe gleichzeitig entzündet sind. In diesem Fall spricht man von einer Vulvovaginitis beim Hund.

Die Kastration ist der beste Weg, um Scheidenprobleme bei Hündinnen zu verhindern

Egal, ob es sich um Vaginitis, Pyometra oder eine andere Erkrankung handelt, die die Fortpflanzungsorgane der Hündin betrifft, die Vorbeugung ist dieselbe: Kastration. Während der Läufigkeit unterliegt die Hündin zahlreichen hormonellen Veränderungen, die das gesamte Fortpflanzungssystem anfälliger für Infektionen machen. Durch eine Kastrationsoperation leidet der Welpe viel weniger unter den Auswirkungen der Hormone und,Dadurch sinkt das Risiko von Krankheiten und sogar Krebs erheblich.

Eine häufige Frage ist, ob eine kastrierte Hündin "menstruiert", und die Antwort ist nein. Bei der Kastration werden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt, und die Hündin wird nicht mehr läufig. Die Kastration einer Hündin ist sehr vorteilhaft für das Tier, und es wird in der Regel empfohlen, sie ab einem Alter von 6 Monaten durchzuführen. Die Kastration der Hündin ist eine Möglichkeit, sich um die Gesundheit der Vulva, der Vagina der Hündin und ihres gesamten Organismus zu kümmern und eine gesundegesunde Entwicklung.