Einige Rassen - wie der Shih Tzu und der Beagle - sind für ihren Sinn für Unabhängigkeit bekannt. Es sind Hunde, die, so sehr sie auch an ihren Menschen gebunden sind, sehr gut alleine zurechtkommen und sich nicht scheuen, auch mal die Zügel in die Hand zu nehmen. Diese Eigenschaften machen sie oft zu idealen Hunden für Menschen, die berufstätig sind und ihr Haustier stundenlang unbeaufsichtigt lassen müssen, denn sie werden nichtdass es so viel Mühe macht, den Tag ohne Gesellschaft zu verbringen.

Unabhängige Hunde brauchen Spaziergänge, Aufmerksamkeit und Bewegung, aber wenn Sie sich für eine unabhängige Hunderasse entscheiden, ist das Risiko geringer, dass Ihr Welpe sich langweilt oder unter Trennungsangst leidet. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die unabhängigsten Hunderassen!

1) Shih Tzu

Nicht umsonst ist der Shih Tzu eine der beliebtesten Hunderassen unserer Zeit: Der kleine Hund ist nicht nur niedlich, sondern auch sehr gutmütig und ruhig. Außerdem ist der Shih Tzu ein unabhängiger, kleiner Hund, der sich sehr gut an Momente ohne Gesellschaft anpassen kann. Er kommt gut allein zurecht und wird sich kaum langweilen und zu viel bellen, wie es bei anderen Rassen der Fall ist. byist ein Hund, der mehrere Stunden von seiner Bezugsperson getrennt sein kann, ohne Probleme zu verursachen, und ist ein großartiger Hund für Wohnungen.

Wir möchten Sie jedoch daran erinnern, dass der Shih Tzu an seinen Besitzer gebunden ist und Zuneigung liebt. Obwohl er unabhängig ist, ist es wichtig, dass Sie Ihren Freund nicht enttäuschen und, wann immer Sie können, die Gelegenheit ergreifen, mit ihm zusammen zu sein! Eine weitere Pflege, die nicht vernachlässigt werden darf, ist die Anregung zu körperlichen Aktivitäten mit geringer Intensität.

2) Akita

Die Unabhängigkeit ist einer der wichtigsten Charakterzüge des Akita Inu. Trotzdem muss die Familie täglich und häufig Anreize bieten, um destruktives Verhalten der Rasse zu vermeiden. Die Bereicherung der Umgebung durch Spielzeug und andere Aktivitäten ist eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen. Die Sozialisierung ist ebenso wichtig: Der Akita ist japanischer Abstammung und hat einen starken Jagdinstinkt.Wenn er also nicht von Welpenalter an gut sozialisiert ist, kann er ein wenig unruhig sein.

Der Akita ist zwar sehr unabhängig und folgt gerne seinen eigenen Regeln, ist aber auch sehr umgänglich und anhänglich. Er ist ein großer Hund, der Aufmerksamkeit braucht, aber nicht viel bellt, und trotz seiner Größe passt er sich gut an Wohnungen an. Man sollte jedoch wissen, wie man die Energie des Akita im Alltag einsetzen kann!

3) Sibirischer Husky

Der Siberian Husky ist einer der unabhängigsten Hunde und gehört zum Team der großen Tiere. Aber im Gegensatz zum Akita ist der Siberian Husky Welpe, Erwachsener oder Älterer, super gesellig und kommt in der Regel gut mit anderen Tieren und Kindern aus. Er liebt belebte Häuser! Aber was die Persönlichkeit der Rasse betrifft, so ist der Siberian Husky im Verhältnis zu seiner Unabhängigkeit stur. Manchmal zieht er es vorDa sie sehr aktiv und energiegeladen sind, brauchen sie bei der Ausbildung einen Führer mit fester Hand.

Trotz dieser charakteristischen Eigenschaft der Hunderasse Husky hat der kleine Hund alles, um ein großartiger Begleiter im Alltag zu sein: Er liebt die Gesellschaft des Menschen, ist die meiste Zeit über ruhig und kann sogar in Wohnungen leben, sofern er regelmäßig spazieren geht und Energie verbraucht.

4) Schnauzer

Der Schnauzer, der für seinen Schnauzbart bekannt ist, ist sehr anhänglich, spielt gerne und genießt die Aufmerksamkeit, aber er ist auch ein unabhängiger Hund und intelligent genug, um für ein paar Stunden allein gelassen zu werden. Für diejenigen, die einen hektischen Alltag haben, wird er ein großartiger Partner sein und keine großen Probleme machen, aber es ist wichtig, dass die Momente der Einsamkeit mit genügend Aufmerksamkeit und Zuneigung ausgeglichen werden, damit der Schnauzer nicht zu sehr beschäftigt wird.Schnauzerwelpen fühlen sich nicht verlassen, denn trotz ihrer Unabhängigkeit hängen sie sehr an ihren Besitzern!

Die Rasse gibt es in verschiedenen Größen: Zwerg-, Standard- (mittelgroß) oder Riesenschnauzer. Zwerg- und Standardschnauzer sind gute Wohnungshunde, die jedoch gerne im Freien herumlaufen. Der Riesenschnauzer braucht vor allem wegen seiner Größe und seines dynamischen Tagesablaufs einen größeren Platz zum Leben.

5) Beagle

Der Beagle ist ein sehr aktiver, lebhafter und oft auch etwas sturer Hund, der sich durch seine Unabhängigkeit auszeichnet. Er ist der geborene Entdecker und langweilt sich selten, da er immer auf der Suche nach einer Beschäftigung ist und nicht nur "will" - er geht in Aktion! Aber Vorsicht: Die Neugier und Energie, die Jagdhunden - wie dem Beagle - eigen ist, kann dazu führen, dass ihm langweilig wird.sich in den Momenten, in denen man allein zu Hause ist, an dem erfreuen, was man nicht tun sollte.

Der Beagle ist nicht zerstörerisch, aber er braucht Ablenkung in seiner Freizeit. Da er nicht gerne stundenlang alleine ist, ist interaktives Spielzeug eine große Hilfe. Außerdem ist ein Training notwendig, damit der Beagle lernt, was er knabbern darf und was nicht. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen ist die mittelgroße Rasse gut für Wohnungen geeignet!

6) Lhasa Apso

Für alle, die kleine pelzige Hunde mögen, ist der Lhasa Apso der Traum eines jeden Verbrauchers! Aber wussten Sie, dass der Lhasa nicht nur ein super gemütlicher Hund ist, sondern auch ein unabhängiger Hund? Im täglichen Leben ist die Rasse sehr ruhig und akzeptiert es daher, ein paar Stunden allein zu sein, ohne dass es zu Komplikationen kommt.Sie neigen zum Bellen und können die Nachbarn stören, daher ist Training wichtig.

Der Lhasa Apso ist zwar ein großartiger, flacher Hund, aber es gilt dasselbe wie bei anderen Rassen: Er braucht Aufmerksamkeit, wann immer es möglich ist. Er liebt die Gesellschaft von Menschen, aber er ist kein Hund, der ständig gehalten oder gestreichelt werden möchte, aber er spielt gerne mit Ihnen.

7) Pinscher

Der Pinscher ist ein kleiner Hund, der den Ruf hat, wütend und gestresst zu sein. Was nicht jeder weiß, ist, dass sich hinter dem Temperament des Pinschers ein liebevoller, beschützender Hund voller Energie verbirgt. Außerdem ist er ein unabhängiges Haustier, und diese Unabhängigkeit rührt von seinem großen Selbstvertrauen her: Im Kopf des Pinschers 0 und anderer Größen ist es wirklich so,ein Rottweiler, so dass er nicht lange überlegt, bevor er die verteidigt, die er liebt.

Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Der Pinscherhund, auch wenn er manchmal heiß ist, mag die Zuneigung seines Besitzers und ist sehr anhänglich. Verweigern Sie ihm also nicht den Schoß und die Spielzeit, wenn er darum bittet! Außerdem ist die Rasse gut für kleine Räume geeignet - wie z. B. Wohnungen -, kann aber sehr viel bellen.

8) Shar Pei

Es ist schwer, über einen unabhängigen Hund zu sprechen, ohne den Shar Pei zu erwähnen. Die Rasse ist eine der bekanntesten für ihre starke Unabhängigkeit und kann lange Zeit von ihrem Beschützer getrennt bleiben. Außerdem ist der Shar Pei nicht sehr aktiv und hat das Aussehen eines kleinen, faulen Tieres, das es liebt, die meiste Zeit des Tages liegend und ruhend zu verbringen. Obwohl er groß ist, ist er also eine Rasse, die für Wohnungen geeignet ist,da sie nicht so gerne im Raum herumlaufen, sondern es sich in einem warmen Bett bequem machen.

Die Hunderasse Shar Pei ist sehr anhänglich und verzichtet nicht auf Streicheleinheiten, daher sollte man sich etwas Zeit für ihn nehmen. Im Allgemeinen ist das Zusammenleben jedoch recht friedlich, vor allem weil er ruhig ist und kaum bellt.

9) Basset Hound

Der Basset Hound ist ein weiterer herrenloser Hund, der einige Stunden am Tag ohne die Familie auskommen kann. Die Rasse bellt nicht viel und hat ein sehr ruhiges und gelassenes Temperament, was die Routine noch unkomplizierter macht. Daher ist der Basset Hound ein perfekter Wiener Hund für diejenigen, die in der Hektik der Arbeit und anderer Verpflichtungen stehen und in Wohnungen leben.Sie sind jedoch mittelgroße Hunde, die eine gewisse Veranlagung haben und sich regelmäßig bewegen müssen.

Es ist wichtig, mit dem Basset Hound spazieren zu gehen und andere spielerische Aktivitäten anzubieten, damit er Spaß hat und Energie verbraucht. Damit hat er alles, um ein unglaublicher Aumigo für jede Familie zu sein!

10) Chow Chow

Der Chow Chow ist ein so unabhängiger Hund, dass er manchmal lieber allein als mit seinen Besitzern zusammen ist. Das heißt nicht, dass er keine Zuneigung und Aufmerksamkeit mag, aber die Rasse ist dafür bekannt, dass sie autonomer ist als andere Hunde. Dies ermöglicht es dem Chow Chow, ein paar Stunden bei der abwesenden Familie zu bleiben, da er nicht unter Trennungsangst leidet oder das Haus zerstörtin ihrer Freizeit.

In Wirklichkeit ist der Chow Chow sehr einfach zu halten, denn obwohl er ein sturer Hund ist, bellen die Welpen nicht viel und haben einen geringen Bewegungsdrang, so dass es sich um ein mittelgroßes Tier handelt, das ideal für Wohnungen ist.

Wie man einen unabhängigen Hund hat, siehe Tipps zur Vermeidung von Abhängigkeit!

1) Regeln aufstellen. Um einen unabhängigen Hund zu erziehen, ist es wichtig, dass die Regeln von Anfang an festgelegt werden. Er muss wissen, was richtig und was falsch ist, aber er darf Ihre Anwesenheit auch nicht mit dem Gedanken an Freiheit verbinden. Es ist notwendig, dem Tier Grenzen zu setzen, damit es ein größeres Gefühl der Unabhängigkeit entwickelt.

2) Bieten Sie Hunden eine bereichernde Umgebung. Je abwechslungsreicher die Umgebung ist, in der Ihr Welpe lebt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er die Abwesenheit von Ihnen verkraften kann, ohne sich zu langweilen. Spielzeug und Spiele machen hier den Unterschied!

3) Setzen Sie die Spaziergänge in die Praxis um. So offensichtlich es auch klingen mag, das Gassigehen mit dem Hund trägt dazu bei, die Energie Ihres Haustieres zu verbrauchen und es zufriedener zu machen, d. h., wenn Sie wissen, wie Sie es zu Ihrem Vorteil nutzen können, wird Ihr Hund anfangen, besser ohne Sie zurechtzukommen.

4) Fördern Sie kein abhängiges Verhalten. Wenn Sie zum Beispiel das Haus verlassen, ist es wichtig, dass Sie keine Abschiedsszene machen. Sie sollten sich ganz natürlich verhalten und zeigen, dass Ihre Abreise nicht schlimm ist - nicht zuletzt, weil Sie bald wieder zurückkommen. Machen Sie, wenn möglich, Trainingseinheiten, um das Tier an den Gedanken Ihrer Abwesenheit zu gewöhnen.

- Schließen Sie die Geschichte mit Tipps zur Vermeidung von Hundesucht