Ist ein Hund, der sich im Schlaf schüttelt, normal?
Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund im Schlaf zittert, ist das normal, solange Ihr Hund keine anderen Symptome zeigt als sonst. In den meisten Fällen träumt ein schlafender, zitternder Hund nur - oder hat einen Alptraum - und muss nicht behandelt werden. Um jedoch sicher zu gehen, dass es sich nur um einen Traum handelt, ist es wichtig, auf Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes zu achten.
Im Folgenden hat Paws of the House einige Gründe zusammengetragen, die dazu führen können, dass ein Hund im Schlaf zittert - lesen Sie weiter, um es besser zu verstehen!
Ein im Schlaf zitternder Hund träumt vielleicht
Wie der Mensch träumt auch der Hund, wenn er tiefere Schlafstadien erreicht, weshalb man ihn häufig dabei erwischt, wie er sich im Schlaf schüttelt. Einige der Verhaltensweisen sind charakteristisch für diese Momente, z. B. wenn der Hund zu rennen, zu beißen oder etwas abzulecken scheint.
In diesem Fall ist es am besten, den Namen des Hundes aus sicherer Entfernung zu rufen, damit Sie Ihren schlafenden, zitternden Hund wecken können, ohne sich selbst einem möglichen Schreck oder versehentlichen Biss auszusetzen.
Siehe auch: Lohnt sich die Anschaffung eines Hundefrisiergeräts? Vor- und Nachteile kennenlernen
Ein Hund, der beim Schlafen zittert, kann auch kalt sein
Ein weiterer Grund, warum ein Hund im Schlaf zittert, ist die Kälte. In diesen Fällen neigt der Hund nicht nur dazu, zu zittern, sondern auch dazu, sich in einer Ecke des Hauses zusammenzurollen. Um das Problem zu lösen, geben Sie dem Tier ein bequemes Hundebett, eine warme Decke oder sogar einen Pullover. Das reicht in der Regel aus, um die Kälte und das Zittern zu bekämpfen.
Siehe auch: Zwergschnauzer: Erfahren Sie alles über die kleinste Version der HunderasseHund schüttelt sich im Schlaf: Wann sollte man sich Sorgen machen?
Wenn Ihr Hund im Schlaf zittert, ist das in den meisten Fällen normal, kann aber auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Krampfanfälle und epileptische Anfälle gehören zu den Hauptursachen für das Zittern von Hunden und können sowohl im Wachzustand als auch im Schlaf auftreten. In der Regel zittert das Tier unter diesen Umständen stärker als wenn es nur träumt und sogarhat weitere Symptome wie Körpersteifheit, übermäßigen Speichelfluss, Harn- und Stuhlinkontinenz.
Das Zittern von Hunden im Schlaf kann auch ein Anzeichen für eine Vergiftung sein (vor allem, wenn es mit Erbrechen und Durchfall einhergeht), für Hypoglykämie, Schmerzen (häufiger bei älteren Hunden) und andere Gesundheitsstörungen wie das idiopathische Tremorsyndrom.
Die auch als White Dog Tremor Syndrom bekannte neurologische Erkrankung wurde zuerst bei weißen Hunden - wie Pudel, Malteser und West Highland White - beschrieben, kann aber Hunde jeder Rasse, jeden Alters und Geschlechts betreffen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass etwas nicht stimmt, weil Ihr Hund im Schlaf zittert, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
