Hundedarm: alles über Anatomie, Funktionen und Gesundheit der Organe

 Hundedarm: alles über Anatomie, Funktionen und Gesundheit der Organe

Tracy Wilkins

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Nahrungsmittel den Hundedarm binden oder wie der Hundedarm funktioniert? Dies ist ein wichtiger Teil des Verdauungssystems von Hunden, dem die Besitzer täglich ihre Aufmerksamkeit schenken müssen. Der Darm trägt zur chemischen Verdauung der Nahrung bei, nimmt Nährstoffe auf und "scheidet" das, was nicht verwertet werden kann, über den Hundekot aus.Daher ist ein Hund mit einer Darminfektion oder einem anderen Magen-Darm-Problem in einem schlechten Gesundheitszustand und muss bald behandelt werden.

Aber welche Strukturen bilden den Darm? Welche Symptome kann ein Hund haben, wenn er eine Darminfektion hat? Um besser zu verstehen, wie dieser ganze Verdauungsprozess funktioniert und wie man den Darm des Hundes am besten pflegt, ist die Startseite Pfoten hat einen sehr ausführlichen Artikel zu diesem Thema verfasst, sehen Sie ihn sich an!

Anatomie des Hundes: Aus welchen Strukturen besteht der Darm des Hundes?

Das Verdauungssystem des Hundes besteht aus Maul, Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm. Obwohl alle Organe eine wichtige Rolle bei der Verdauung der Nahrung spielen, haben der Dünn- und der Dickdarm die wichtigsten Funktionen. Nachstehend sehen Sie, wie die Strukturen und ihre jeweiligen Funktionen aufgeteilt sind:

- Dünndarm: Der Darm des Hundes ist in drei Teile gegliedert: Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm. Der Zwölffingerdarm ist das Hauptorgan des Verdauungsprozesses, da hier die Aufnahme der Nährstoffe erfolgt. Im Dünndarm werden auch die meisten Enzyme freigesetzt, die zur chemischen Verdauung der Nahrung beitragen.

Doch wie funktioniert das Ganze? Ganz einfach: Der Nahrungsbolus verlässt den Magen und gelangt direkt in den Dünndarm. Im Zwölffingerdarm, dem ersten Teil des Organs, findet der Prozess der Aufspaltung der in der Nahrung enthaltenen Makromoleküle statt. Hier werden Proteine, Kohlenhydrate und Fette mit Hilfe von Enzymen in kleinere Strukturen "zerlegt". Jejunum und Ileum sind die beiden letzten Abschnitte.hauptsächlich für die Aufnahme von Nährstoffmolekülen verantwortlich.

- Dickdarm: Der Darm des Hundes ist in vier Teile unterteilt, nämlich Blinddarm, Dickdarm, Mastdarm und Anus. Da die meisten Nährstoffe bereits im Dünndarm aufgenommen wurden, besteht das, was in diesem Teil der Verdauung ankommt, im Wesentlichen aus Fäkalien. Die Hauptfunktion des Dickdarms besteht daher darin, Wasser zu absorbieren und Fäkalien zu speichern, bis es Zeit ist, sie auszuscheiden.

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Der Blinddarm (Zökum) ist der erste Teil des Organs, der für die Rückresorption von Flüssigkeiten zuständig ist. Der Dickdarm ist ein Teil, der dazu dient, Nährstoffe zu absorbieren, die aus irgendeinem Grund nicht vom Dünndarm aufgenommen wurden, wie z. B. Vitamine. Außerdem beginnt sich in diesem Bereich fester Kot zu bilden. Im Enddarm wiederum verbleiben die Fäkalien des Hundes, bis sie durch den Anus, den letzten Teil, ausgeschieden werdendes Dickdarms.

Welche Probleme können den Darm eines Hundes beeinträchtigen?

Der Darm des Hundes ist verantwortlich für die "Trennung" der Moleküle, die aufgenommen werden, von denen, die ausgeschieden werden. Daher kann jede Krankheit, die diesen Teil des Hundekörpers betrifft, die Ernährung des Tieres beeinträchtigen und es schwächen. Einige Erkrankungen, die Aufmerksamkeit erfordern, sind:

Infektion des Darms - Hunde können erkranken, nachdem sie ein ungeeignetes Futter gefressen haben oder wenn sie eine Unverträglichkeit gegen einen bestimmten Bestandteil des Futters haben. Die Erkrankung kann leicht oder schwerwiegend sein, so dass die Symptome - wie auch die Behandlung - davon abhängen, was die Darminfektion bei dem Tier verursacht hat.

Gastroenteritis - Die Gastroenteritis des Hundes betrifft den unteren Verdauungstrakt und führt zu einer Entzündung der Organe in diesem Bereich (Magen und Darm). Die Ursachen für das Problem sind vielfältig und können durch eine Infektion mit Viren, Bakterien, Parasiten oder die Aufnahme giftiger Nahrungsmittel verursacht werden. Im Allgemeinen sind Erbrechen, Durchfall und Dehydrierung die häufigsten Anzeichen der Krankheit.

Colitis - Colitis bei Hunden ist eine akute oder chronische Entzündung des Dickdarms, d. h. des zentralen Teils des Dickdarms. Die Erkrankung verursacht nicht nur starke Beschwerden und Unwohlsein, sondern kann auch zu Durchfall mit Blut oder schleimigem Stuhlgang führen. Erbrechen und Gewichtsverlust sind weitere Symptome.

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Verstopfung - Verstopfung kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine geringe Flüssigkeitsaufnahme, eine schlechte Qualität der Nahrung und eine geringe Aufnahme von Ballaststoffen. In diesem Fall ist es wichtig zu wissen, was in die Ernährung des Hundes aufgenommen werden sollte, um den Darm zu lockern.

Entzündliche Darmerkrankungen bei Hunden (IBD) - Einige Rassen wie der Deutsche Schäferhund, der West Highland White Terrier und der Labrador haben eine genetische Veranlagung für dieses Problem, und die wichtigsten Symptome sind Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

Wie kann ich feststellen, ob mein Hund eine Darminfektion hat?

Darminfektionen können aus verschiedenen Gründen auftreten, stehen aber in der Regel in direktem Zusammenhang mit der Ernährung des Tieres. Wenn der Hund etwas frisst, was er nicht fressen sollte - wenn er zum Beispiel Schokolade gefressen hat - kann er an einer schweren Darminfektion leiden und sogar sterben. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man die ersten Anzeichen des Problems erkennt, um zu wissen, wann es Zeit istum Hilfe zu suchen.

Starkes Erbrechen, Bauchschmerzen, veränderter Appetit (keine Lust zu fressen) und Abgeschlagenheit sind einige dieser Anzeichen. Auch Stuhlveränderungen sind oft ein deutlicher Hinweis auf eine Darminfektion, vor allem, wenn der Hund Durchfall hat (mit oder ohne Blut oder Schleim) oder der Stuhl eine breiige Konsistenz aufweist.

Hund mit Darminfektion: Wie sieht die Behandlung aus?

Wenn Sie ein Gesundheitsproblem bei Ihrem Hund vermuten, zögern Sie nicht, Ihr Tier so schnell wie möglich zu einem Tierarzt zu bringen, um eine korrekte Diagnose zu stellen und den Patienten zu behandeln. Im Allgemeinen dauert die Behandlung mit den vom Tierarzt verschriebenen Medikamenten etwa 7 Tage.

Ein Antibiotikum für einen Hund mit einer Darminfektion wird z. B. empfohlen, wenn die Ursache Bakterien sind, aber auch andere Medikamente wie Antiemetika, Schmerzmittel und Probiotika für Hunde können auf der Liste stehen.

Es ist zu bedenken, dass es nicht wirklich ein Hausmittel für Hunde mit Darminfektionen gibt und alles im Voraus von einem qualifizierten Fachmann angeleitet werden muss. So gut die Absicht auch sein mag, die Selbstmedikation kann dazu führen, dass sich der Zustand des Tieres verschlimmert, anstatt ihm zu helfen, und sollte daher vermieden werden. Es gibt jedoch eine Möglichkeit der "Hausmittel" für Hundedarminfektionen, dieReiswasser hilft gegen Durchfall und verbessert die Darmtätigkeit.

Was ist gut, um den Darm des Hundes zu lockern?

Bei Verstopfung fragen sich viele Tierhalter, welche Nahrungsmittel helfen, die Situation zu lindern. Lockert Milch den Darm des Hundes? Was sollte in die Ernährung des Hundes aufgenommen werden, um den Zustand des Patienten zu verbessern? Neben der Förderung der Flüssigkeitszufuhr des Tieres - schließlich ist Wasser der wichtigste Verbündete gegen Verstopfung - kann der Tierhalter in ballaststoffreiche Nahrungsmittel investieren, die für den Darm des Hundes nicht schädlich sind.Tier.

Wenn Sie Ihrem Hund Joghurt geben (sofern er natürlich ist und keinen Zucker, keine Farbstoffe oder andere Zutaten enthält), kann das hilfreich sein. Auch gekochte Kartoffeln, Kokosnussöl, Blattgemüse (wie Grünkohl) und sogar Papaya in kleinen Mengen helfen gegen Verstopfung. Eine andere Taktik ist, etwas Olivenöl über das Futter Ihres Hundes zu träufeln.

In einigen Fällen können andere Maßnahmen wie Darmreinigung und die Einnahme bestimmter Medikamente erforderlich sein. Es ist wichtig, immer einen Tierarzt des Vertrauens zu konsultieren, um etwaige Zweifel bezüglich des Verfahrens zu klären.

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.