Hund mit Bauchweh: Wie kann man die Beschwerden lindern?

 Hund mit Bauchweh: Wie kann man die Beschwerden lindern?

Tracy Wilkins

Wer hat nicht schon einmal Bauchschmerzen gehabt? Das Problem betrifft sowohl uns Menschen als auch unsere Hunde. Bauchschmerzen bei Hunden, die sich durch Abgeschlagenheit und lästige Verschmutzungen bemerkbar machen, kann man mit einfachen Gewohnheiten vorbeugen und je nach Ursache auf verschiedene Weise behandeln. Die Paws of the House beantworten Ihnen alle Fragen zum Thema Schmerzen: Was sind die Symptome, dieGründe, warum sie auftreten und was man einem Hund mit Bauchschmerzen geben kann. los geht's?

Wie man einen Hund mit Bauchschmerzen erkennt

Das deutlichste Anzeichen für Bauchschmerzen bei Hunden ist Durchfall. Gesunder Hundekot ist fest und bräunlich, hat ein gleichmäßiges Aussehen und keine Anzeichen von Schleim. Hunde mit Durchfall scheiden breiigen oder sogar flüssigen Kot aus, der viel schwieriger vom Boden aufzusammeln ist. Auch ein veränderter Geruch des Kots kann ein Anzeichen dafür sein, dass im Bauch des Tieres etwas nicht stimmt, z. B. Würmer oder andere Krankheiten.Sehr dunkler oder rötlicher Stuhl kann Blut enthalten, was auf ein Problem in Ihrem Magen-Darm-Trakt zurückzuführen ist. Auch Schwierigkeiten beim Stuhlgang oder die Ausscheidung von sehr hartem und trockenem Stuhl können ein Hinweis auf Magenschmerzen sein. Jede Veränderung der Konsistenz oder Farbe muss genauer beobachtet werden.

Hier sind einige weitere Anzeichen dafür, dass es dem Magen Ihres Welpen nicht gut geht:

  • Geschwollener Bauch
  • Appetitlosigkeit
  • Abnehmen
  • Erbrechen
  • Entmutigung
  • Schmerzen beim Abtasten des Unterleibs

Siehe auch: Sollte ich die Zähne meiner Katze putzen?

Was verursacht Bauchschmerzen bei Hunden?

Bauchschmerzen sind keine Krankheit an sich, sondern treten als Symptom eines anderen Gesundheitsproblems oder der Aufnahme von Nahrungsmitteln auf, die Hunde nicht vertragen, wie z. B. Schokolade, Avocado, Weintrauben und Milch. Wenn die Bauchschmerzen eines Hundes durch Blähungen verursacht werden, kann sogar das Futter der Übeltäter sein, wenn es nicht von guter Qualität, veraltet oder schlecht gelagert ist.Aus demselben Grund sollten auch Soja, Brokkoli, Erbsen und Bohnen nicht auf dem Speiseplan des Tieres stehen.

Auch der Stress, den das Tier empfindet, wenn sich sein Tagesablauf ändert, z. B. durch eine Reise, die Abwesenheit von Aufsichtspersonen oder die Anwesenheit anderer Personen in seiner Umgebung, kann zu Unwohlsein führen. Außerdem können Bauchschmerzen durch das Verschlucken von Fremdkörpern, Vergiftungen durch Pflanzen, Reinigungsmittel und Gifte sowie durch die Wirkung von Viren, Parasiten und Bakterien im Organismus des Tieres entstehen.Sehen Sie sich einige Krankheiten an, bei denen Magenschmerzen eines der Symptome sind:

  • Giardiasis
  • Ascariasis
  • Toxocariasis
  • Dipilidiose
  • Parvovirus
  • Coronavirus

Hund mit Bauchschmerzen: Was kann ich meinem Tier geben, damit es besser wird?

Es ist immer besser, einen vertrauenswürdigen Tierarzt aufzusuchen, als einem Haustier auf eigene Faust Medikamente zu verabreichen. Der Fachmann wird sich Ihre Schilderung des Tagesablaufs des Hundes und seiner Veränderungen sowie die von Ihnen beobachteten Symptome anhören und möglicherweise einige Tests anordnen - wie ein Blutbild, Ultraschall, Röntgenaufnahmen oder eine Kotprobe -, um die Diagnose zu stellen.

Eine gute Methode, um Ihrem Welpen zu helfen, ist, sobald Sie die Symptome bemerken, die Fütterung für etwa 12 Stunden auszusetzen und gleichzeitig Wasser anzubieten, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Achten Sie in dieser Zeit besonders darauf, die Stelle zu reinigen, an der der Hund vorbeigeht, nur für den Fall. Es kann vorkommen, dass Ihr Welpe instinktiv Gras frisst. Dies ist ein Weg, um dem Körper zu helfen, es auszuscheidendas Schaden anrichtet, die Darmtätigkeit beschleunigt oder Erbrechen verursacht.

Hausmittel für Hund mit Bauchschmerzen

Wie beim Menschen kann ein guter natürlicher Tee bei Bauchschmerzen wahre Wunder bewirken. Kräuter wie Kamille, Minze, Boldo oder Fenchel sind gut für den Magen-Darm-Trakt von Hunden und lassen sich leicht zubereiten und servieren. Sie können den Tee in Trinkbrunnen stehen lassen oder mit einer Spritze in das Maul des Tieres einführen, um die Aufnahme sicherzustellen.

Die Ernährung eines Hundes mit Bauchschmerzen sollte so leicht wie möglich sein, um das ohnehin schon überlastete Verdauungssystem nicht zu überfordern. Natürliches Hundefutter sollte ohne Salz und Gewürze hergestellt werden und leicht verdauliche Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis, Kürbis, Fisch und Huhn enthalten, die alle gut gekocht sind.

Hund mit Bauchschmerzen: Was zu tun ist, um Unwohlsein zu vermeiden

Wenn Sie der Meinung sind, dass Vorbeugen besser ist als Heilen, dann verpassen Sie nicht die Fristen für die Impfungen Ihres Hundes. Sie schützen Ihren besten Freund vor den meisten Krankheiten, die Magenschmerzen verursachen. Sie sorgen auch dafür, dass die Entwurmung auf dem neuesten Stand ist und dass das Tier immer in Bewegung ist und sich regelmäßig bewegt. Versuchen Sie, qualitativ hochwertiges Futter zu geben - wie Premium- und Super-Premium-Versionen - undVermeiden Sie Änderungen in der Ernährung des Tieres und gehen Sie regelmäßig zum Tierarzt, um den Gesundheitszustand Ihres Tieres auf dem Laufenden zu halten.

Siehe auch: Katzenalter: Wie berechnet man die Lebensdauer von Kätzchen?

Tracy Wilkins

Jeremy Cruz ist ein leidenschaftlicher Tierliebhaber und engagierter Tierhalter. Mit einem Hintergrund in der Veterinärmedizin hat Jeremy jahrelang mit Tierärzten zusammengearbeitet und dabei unschätzbares Wissen und Erfahrung in der Pflege von Hunden und Katzen gesammelt. Seine aufrichtige Liebe zu Tieren und sein Engagement für ihr Wohlergehen veranlassten ihn, den Blog „Alles, was Sie über Hunde und Katzen wissen müssen“ zu erstellen, in dem er Expertenratschläge von Tierärzten, Besitzern und angesehenen Experten auf diesem Gebiet, darunter Tracy Wilkins, teilt. Durch die Kombination seines Fachwissens in der Veterinärmedizin mit den Erkenntnissen anderer angesehener Fachleute möchte Jeremy Tierbesitzern eine umfassende Ressource bieten, die ihnen hilft, die Bedürfnisse ihrer geliebten Haustiere zu verstehen und darauf einzugehen. Ob es um Trainingstipps, Gesundheitsratschläge oder einfach um die Sensibilisierung für den Tierschutz geht, Jeremys Blog ist zu einer Anlaufstelle für Tierliebhaber geworden, die zuverlässige und mitfühlende Informationen suchen. Mit seinem Schreiben möchte Jeremy andere dazu inspirieren, verantwortungsbewusstere Haustierbesitzer zu werden und eine Welt zu schaffen, in der alle Tiere die Liebe, Fürsorge und den Respekt erhalten, die sie verdienen.