Der Umgang mit einem eifersüchtigen Hund ist nie einfach. Das Tier, das sich eifersüchtig auf den Besitzer fühlt, kann Verhaltensweisen zeigen, die das Zusammenleben erschweren. In der Regel ist die Ursache für den eifersüchtigen Hund eine Veränderung in der Routine, wie z. B. neue Tiere und Menschen im Haus. Es ist also gar nicht so ungewöhnlich, dass Hunde auf die Anwesenheit neuer Kinder ein wenig eifersüchtig sind. Aber wie kann man die Eifersucht vonHund?

O Startseite Pfoten hat sich mit der Tierärztin und Verhaltensforscherin Renata Bloomfield unterhalten. Sie hat uns erklärt, was zu Eifersucht bei Hunden führen kann, wie man erkennt, ob das Tier eifersüchtig ist oder das Kind bewachen will, und was man tun kann, um dieses Problem zu lösen. Lesen Sie den folgenden Artikel, um ein für alle Mal zu verstehen, wie man mit einem auf Kinder eifersüchtigen Hund umgeht!

Eifersüchtiger Hund: Warum sind manche Hunde eifersüchtig auf Babys oder Kinder im Haus?

Um zu wissen, wie man die Eifersucht von Hunden auf Babys und Kinder beenden kann, muss man zunächst verstehen, was das Tier zu diesem Verhalten veranlasst. Meistens begrüßen Hunde die Ankunft von Babys und Kindern, aber in bestimmten Situationen kann das Tier die neue Dynamik im Haus als seltsam empfinden: "Es gibt Hunde, die eine Routine haben, bis das Baby kommt, und wenn das Kind nach Hause kommt, ändert sich die Routine.Zum Beispiel: Das Tier betritt nicht mehr das Zimmer, geht nicht mehr spazieren, nimmt nicht mehr am täglichen Leben der Familie teil ... ", erklärt die Tierärztin Renata Bloomfield. Sie weist darauf hin, dass wir oft denken, wir hätten einen eifersüchtigen und besitzergreifenden Hund, aber in Wirklichkeit ist er nur neugierig, weil er nicht viel Zugang zu dem Baby hat. In diesem Fall weiß der Hund, dass ein neues Wesen im Haus ist, das erweiß es nicht und will es nur wissen.

Wie erkennt man einen eifersüchtigen Hund?

Es ist sehr wichtig, das Verhalten des Tieres zu beobachten, um zu wissen, was wirklich mit ihm los ist. Renata erklärt, dass der erste Punkt zu beobachten ist, ob das Tier eifersüchtig ist oder ob es das Baby bewacht. Beide Fälle verdienen Aufmerksamkeit: "Wenn man sieht, dass der Hund Menschen oder andere Tiere nicht in die Nähe des Babys lässt, kann das ein Problem sein, ist aber kein Problem.Ein eifersüchtiger Hund kann verschiedene Verhaltensweisen an den Tag legen: Manche werden lauter und beginnen zu bellen, zu winseln oder sogar zu knurren, um die Aufmerksamkeit ihres Besitzers zu erlangen, während andere aggressiv werden können.

Tierarzt gibt Tipps für den Umgang mit eifersüchtigen Hundebabys, sehen Sie sich das Video an!

Führen Sie das Haustier sicher an das Neugeborene heran

Man geht davon aus, dass der Hund die Schwangerschaft seiner Besitzerin aufgrund der Hormonausschüttung schon spürt, bevor diese die ersten Anzeichen bemerkt. Die Ankunft eines Babys muss jedoch angepasst werden, wenn man Haustiere zu Hause hat. Die Betreuer können den Hund beispielsweise in die Vorbereitungen für die Ankunft des Babys einbeziehen, indem sie ihm Zugang zum Zimmer gewähren und bereits an der Kleidung riechen. "Man muss dem Hund das Gefühl geben, ein Baby zu sein.Tier Teil der Veränderung fühlen und nicht einfach sagen, dass er diesen Raum nicht mehr betreten kann", stellt Renata klar.

Die richtige Art und Weise, den Hund an das Baby heranzuführen, wird den Unterschied ausmachen. Der Geruchssinn des Hundes ist das Werkzeug, mit dem er andere Menschen und Tiere kennenlernt. Daher kann der Betreuer dem Tier erlauben, das Baby nach und nach zu riechen, immer unter Aufsicht.

Wie kann man Eifersucht verhindern und den Hund an Babys und Kinder im Haus gewöhnen?

Wenn Sie planen, eines Tages ein Baby zu bekommen, können Sie damit beginnen, Ihren Hund an Kinder zu gewöhnen, sobald Sie ihn adoptiert haben. Bringen Sie ihm die Grundkommandos bei und gehen Sie mit ihm auf Spielplätze, auf denen es Kinder gibt", empfiehlt Renata. Auf diese Weise gewöhnen Sie das Tier an Kinderlärm und die Ankunft des Babys wird keine so plötzliche Umstellung sein. Hier sind einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen:

• Das Tier nicht isolieren
• Sorgen Sie dafür, dass es zu Hause an interaktivem Spielzeug für den Hund nicht mangelt.
• Nehmen Sie sich tagsüber Zeit für das Haustier (auch für das Kind).
• Erlauben Sie dem Tier, die Sachen des Babys vor seiner Ankunft zu beschnuppern
• Schimpfen Sie nicht aggressiv mit dem Tier.